Für profitables Wachstum |
01.02.2017 05:10:00
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AGRANA startet Kapitalerhöhung um bis zu 1,42 Millionen neue Aktien
Auf Basis des Börsenschlusskurses von Dienstag in Höhe von 119,3 Euro je Aktie ergibt sich aus der geplanten Barkapitalerhöhung ein rechnerischer Bruttoerlös von knapp 170 Mio. Euro.
Bei vollständiger Durchführung der Kapitalerhöhung erhöht sich das AGRANA-Grundkapital auf nominal 113.531.274,75 Euro und die Anzahl der Aktien auf 15.622.244. Die Hauptaktionäre Z&S Zucker und Stärke Holding und Südzucker, die vor dem Angebot gemeinsam 92,7 Prozent halten, verzichten auf ihre Bezugsrechte, um den Streubesitz zu erhöhen. Somit wird erwartet, dass deren Beteiligung bei Platzierung sämtlicher neuer Aktien und sämtlicher Umplatzierungsaktien (exklusive der möglichen Aufstockung) auf rund 81,1 Prozent bzw. inklusive der möglichen Aufstockung auf rund 79,8 Prozent sinken wird.
Den Nettoerlös aus den neuen Aktien wolle AGRANA, wie schon zuletzt bekanntgegeben, "zur Finanzierung weiteren profitablen Wachstums, inklusive Akquisitionen" verwenden.
Im Rahmen der ersten Tranche werden bis zu rund 1,3 Mio. neue Aktien ausgegeben. Die beiden Hauptaktionäre verzichten dabei auf die Bezugsrechte. Im Rahmen einer institutionellen Vorplatzierung werden aus dem Direktbestand der Südzucker zusätzlich bis zu 500.000 Aktien - also insgesamt bis zu über 1,8 Millionen Aktien - "ausgewählten qualifizierten Anlegern" angeboten. Bei entsprechender Nachfrage würde Südzucker auf bis zu 700.000 Stück "Umplatzierungsaktien" aufstocken.
Im Rahmen einer zweiten Tranche werden dann AGRANA-Streubesitzaktionäre ihre Bezugsrechte ausüben können. Ihnen werden voraussichtlich am oder um den 16. Februar die nicht schon vorabplatzierten Aktien angeboten. Der Angebotspreis für die neuen und alten Umplatzierungsaktien wird voraussichtlich am 1. Februar veröffentlicht. Dieser Preis gilt für das gesamte Angebot.
Die Bezugsfrist für Streubesitz-Aktionäre zum Bezug von insgesamt bis zu 103.484 neuen Aktien wird voraussichtlich am 2. Februar beginnen und am 16. Februar enden. Das Bezugsverhältnis beträgt 10 zu 1, für 10 bestehende Aktien bzw. Bezugsrechte kann eine neue Aktie bezogen werden.
Die beiden Hauptaktionäre haben sich zu einer sechsmonatigen Lock-up-Periode verpflichtet.
(Schluss) ggr/phs
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