Sparguthaben |
07.11.2013 16:48:00
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Bank Austria und Erste Bank schließen negative Nominalzinsen aus
Nach der heutigen EZB-Leitzinssenkung auf historisch niedrige
0,25 Prozent hieß es auch bei der Bank Austria, dass die
Kreditkonditionen, die sich schon heute auf historischem Tiefstand
befinden, primär vom Risiko und der Bonität bestimmt seien - nicht
so sehr vom Leitzins. Auf der Einlagenseite "beobachten wir den
Markt" und man werde dann entscheiden, wie man reagiere, so die Bank
in einem Statement.
"Negative Nominalzinsen schließen wir bei der Bank Austria aus", erklärte die österreichische UniCredit-Tochter.
In der Erste Bank gibt es seit Jahren eine Deckelung von Sparbuchzinsen nach unten, der Mindestzins liegt hier nach Angaben der Bank seit Einführung der Zinsgleitklausel bei 0,125 Prozent. Statement zur Zinsentwicklung nach dem EZB-Schritt von heute Nachmittag: Kreditkunden wird geraten, sich jetzt die Zinsen abzusichern oder in einen Fixkredit zu tauschen. Für die Einlagenseite wird empfohlen, in verschiedene Assetklassen aufzuteilen. Kurzfristgelder sollten auf Sparbüchern belassen werden, für den Vermögensaufbau brauche es "differenzierte" Veranlagungsformen.
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