Weizenpreis
Nicht nur Brot wird teurer |
06.06.2013 13:31:37
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UN-Bericht: Agrarprodukte kosten mittelfristig mehr
Die Agrarproduktion werde in der kommenden Dekade jährlich durchschnittlich um 1,5 Prozent wachsen, nach 2,1 Prozent in den vergangenen zehn Jahren. Den Grund dafür sehen FAO und OECD unter anderem in fehlenden neuen Anbauflächen. Das geringere Wachstum werde die Erzeugung von allen Anbauprodukten sowie von tierischen Produkten betreffen.
China werde mit seinen etwa 1,3 Milliarden Menschen einen großen Einfluss auf den internationalen Agrarmarkt haben, heißt es in dem "Agricultural Outlook 2013-2022". Das Land werde sich zwar bei vielen Agrarprodukten auch in Zukunft selbst versorgen können. Die Produktion werde sich jedoch etwas verlangsamen.
Gleichzeitig werde China bis 2022 die Europäische Union als größten Konsumenten von Schweinefleisch beim Pro-Kopf-Verbrauch ablösen. Zudem gehen die Experten in dem Bericht davon aus, dass die chinesischen Importe von Ölsamen in den kommenden zehn Jahren um 40 Prozent steigen und damit 59 Prozent des weltweiten Handels ausmachen werden. Ölsamen werden unter anderem als Tierfutter verwendet.
Nach Zahlen der Weltbank hatten international die Preise für Nahrungsmittel im August 2012 Rekordhöhen erreicht. Zwischen Oktober und Februar fielen sie dann jedoch wieder. Gründe dafür waren die nachlassende internationale Nachfrage und mehr Angebot.
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PEKING (dpa-AFX)
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Rohstoffe in diesem Artikel
Haferpreis | 3,51 | 0,08 | 2,18 | |
Lebendrindpreis | 1,88 | 0,00 | -0,11 | |
Mageres Schwein Preis | 0,83 | -0,01 | -0,78 | |
Maispreis | 4,23 | -0,01 | -0,18 | |
Rapspreis | 525,50 | -2,00 | -0,38 | |
Sojabohnenpreis | 9,84 | -0,08 | -0,76 | |
Weizenpreis | 213,25 | 1,50 | 0,71 |