26.03.2013 13:39:33

Rohstoffe am Mittag: Brent über 108, Gold unter 1.600 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigen sich zum Wochenstart wieder uneinheitliche Tendenzen.

Bei den Ölwerten herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (April-Kontrakt) notiert bei 95,56 Dollar (+0,75 Dollar). Der April-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,99 Dollar 1 Cent fester, der April-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 3,07 Dollar 2 Cents fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) bei 108,20 Dollar je Barrel und damit 0,03 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,58 Dollar je Barrel fester bei 95,39 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren hingegen schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 6,50 Dollar leichter bei 1.598,00 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,06 Dollar leichter bei 28,76 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.570,60 Dollar (-12,30 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren gemischt. Aluminium notiert 1,95 Dollar fester bei 1.944 Dollar. Kupfer tendiert 16,93 Dollar fester bei 7.680 Dollar. Nickel notiert 18,68 Dollar leichter bei 17.004 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend stärker. Der Zucker-Future (Mai-Kontrakt) notiert 0,01 Dollar fester bei 17,98 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) notiert bei 138,80 Dollar je Pfund 0,60 Dollar fester. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 2.156 Dollar je Tonne 11 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Mai-Kontrakt) notiert 1,0 Cents leichter bei 732,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen bleibt der Mai-Kontrakt unverändert bei 727,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 0,4 Cents fester bei 1.437,6 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Arbeitgeber bezahlten im Jahr 2012 in der deutschen Privatwirtschaft im Durchschnitt 31,00 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Im europäischen Vergleich lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland damit nach Schweden, Belgien, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden und Finnland auf Rang acht. Schweden wies mit 41,90 Euro die höchsten, Bulgarien mit 3,70 Euro die niedrigsten Arbeitskosten je geleisteter Stunde auf. Im Verarbeitenden Gewerbe, das besonders im internationalen Wettbewerb steht, kostete eine Arbeitsstunde in Deutschland im Jahr 2012 durchschnittlich 35,20 Euro. Damit lag Deutschland hinter nach Schweden, Belgien, Dänemark und Frankreich auf Rang fünf in der Europäischen Union. In den Jahren 2011 und 2012 kehrte sich aber eine langfristige Entwicklung um: Die Arbeitskosten (Bruttoverdienste und Lohnnebenkosten) in Deutschland erhöhten sich stärker als in der EU. In jedem Jahr des Zeitraums 2001 bis 2010 hatte das Wachstum der Arbeitskosten in der deutschen Privatwirtschaft unterhalb des EU-Durchschnitts gelegen.

Der französische Vertrauensindex für Februar notiert bei 84 nach zuvor noch 86. Erwartet wurde der Index mit 85 Zählern.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

13:30 - US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Februar 13:55 - US Redbook (Woche) 14:00 - US Richmond Fed Herstellerindex März 14:00 - US Case Shiller Composite-20 Hauspreisindex Dezember 15:00 - US Verbrauchervertrauen März 15:00 - US State Street Investor Confidence Index März 15:00 - US Verkäufe neuer Häuser Februar 17:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills 18:00 - FR ILO Arbeitsmarktdaten Februar 19:00 - US Auktion 2-jähriger Notes (26.03.2013/rc/n/m)

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