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Goldpreis und Ölpreis 16.07.2025 07:56:07

Goldpreis: Aktuelle US-Produzentenpreise im Blick

Goldpreis: Aktuelle US-Produzentenpreise im Blick

von Jörg Bernhard

Damit stiegen die Juni-Verbraucherpreise in den USA so stark wie seit fünf Monaten nicht mehr. Dies lässt den Schluss zu, dass sich die angekündigten US-Zölle bereits auf die Inflation auswirken könnten, was wiederum die US-Notenbank Fed dazu veranlassen dürfte, mit einer Zinssenkung bis mindestens September zu warten. Nunmehr warten Anleger auf weitere Erkenntnisse zur künftigen US-Handelspolitik. Der Juli zeichnete sich bislang durch eine Seitwärtstendenz des Goldpreises aus, was u.a. auf den stärkeren Dollar zurückzuführen ist. Weil viele Länder noch mit den USA über die Zölle verhandeln, herrscht nach wie vor ein hohes Maß an Verunsicherung. Neue Impulse könnte die Krisenwährung am Nachmittag erfahren, wenn die US-Produzentenpreise für Juni (14.30 Uhr) veröffentlicht werden. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten wird mit einem Rückgang von 3,0 auf 2,7 Prozent p.a. gerechnet.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 6,70 auf 3.343,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Massives Lagerplus wird ignoriert

Obwohl der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute statt eines prognostizierten Lagerrückgangs von zwei Millionen Barrel ein unerwartetes Lagerplus in Höhe von 19,1 Millionen Barrel ausgewiesen hat, reagierten die Marktakteure auf diese belastende Nachricht relativ "cool". Nun haben die Akteure an den Ölmärkten den Wochenbericht der Energy Information Administration (16.30 Uhr) im Visier. Analysten rechnen mit einem Minus bei den gelagerten Ölmengen um 1,8 Millionen Barrel. Mitverantwortlich für die stabile Tendenz des fossilen Energieträgers war die OPEC. In ihrem gestrigen Monatsbericht prognostizierte das Kartell eine Verbesserung der Weltkonjunktur im zweiten Halbjahr - was die Ölnachfrage ankurbeln dürfte. Vor allem Brasilien, China und Indien übertreffen derzeit die Erwartungen der OPEC-Analysten, während sich die USA und EU langsam von der Schwächephase des Vorjahres erholen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,39 auf 66,91 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 68,94 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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