18.07.2008 13:37:00
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EMFIS.COM - EM Stocks Review: Asiens Börsen uneinheitlich - China und HK im Plus
EMFIS.COM - 18.07.08 Auch die guten Vorgaben aus den USA und die gefallenen Ölnotierungen konnten die Asien-Märkte heute nicht mehr stimulieren. Die Marktteilnehmer blieben vielmehr skeptisch und sorgten sich insbesondere um die weitere Entwicklung der US-Konjunktur und die Stabilität des dortigen Bankensystems. Die neuerlichen Milliarden-Abschreibungen von Merrill Lynch sowie enttäuschende Quartalsberichte von Microsoft und Google taten das Übrige, um die anfängliche Euphorie schnell wieder zu ersticken.
Der japanische Markt konnte heute von der positiven Entwicklung an der Wallstreet nicht profitieren. Der Nikkei startete zwar im grünen Bereich, drehte dann aber bald nach unten und schloss am Ende mit einem Abschlag von 0,7 Prozent auf 12.803 Punkte. Der breitere Topix verlor 0,9 Prozent auf 1252 Zähler. Zu Kursverlusten kam es insbesondere in den Sektoren Öl und Rohstoffe. Hier verbilligten sich Inpex Holdings um 3,4 Prozent, Nippon Oil gaben 0,8 Prozent und Mitsubishi Corp. 2,5 Prozent ab. Unter Druck standen größtenteils auch die Exportwerte. Hier verloren Sony 1,8 Prozent und Matsushita Electric 2,1 Prozent; die Aktie von Toyota Motor ging um 0,6 Prozent nach unten. Der Bankensektor entwickelte sich uneinheitlich. Mizuho Financial fielen um 0,6 Prozent, während Sumitomo Mitsui Financial 0,1 Prozent zulegen konnten. Die Aktie von Nomura stieg um 0,2 Prozent. Der Finanzkonzern will Pressemeldungen zufolge in Indien eine vollwertige Investmentbank aufbauen.
In Hongkong ging es heute für den Hang Seng Index nach oben. Vor allem die Blue Chips konnten sich heute profilieren. Der Hang Seng Index stieg heute um 0,64 Prozent auf 21.874 Punkte, der Hang Seng China Enterprises Index konnte um 0,56 Prozent auf 12.123 Punkte zulegen.
Für die Aktien der HSBC ging es heute um 2,5 Prozent nach oben, die HKEx profitierte von der „kaufen“- Einstufung durch die Citigroup. Unter Druck geriet hingegen die Aktie der CNOOC. Der fallende Ölpreis sorgte für einen Rückschlag von 2,8 Prozent.
Bei den Banken ging esfür die ICBC um 1,5 Prozent auf 5,55 HKD nach oben, die Bank of China stieg um 1,5 Prozent auf 3,39 HKD, die China Construction Bank legte um 0,6 Prozent auf 6,48 HKD zu und bei der Bank of Communications ging es um 1,4 Prozent auf 9,48 HKD.
Die Papiere der China Mobile verloren 0,95 Prozent auf 104,20 HKD, die China Unicom stieg um 1,9 Prozent auf 16,02 HKD und die China Telecom blieb nahezu unverändert bei 4,26 HKD.
Auch in Korea konnten die anfänglichen Zugewinne nicht gehalten werden. Gerade die Auslandsinvestoren, die dem koreanischen Aktienmarkt schon seit mehreren Wochen skeptisch gegenüber stehen, zogen weitere Gelder ab. Der Kospi verlor schlussendlich 1 Prozent auf 1509 Punkte und hat damit auch den Großteil des gestrigen Zugewinns wieder abgegeben. Vor allem die Stahlwerte wurden von einem schlechten Sentiment erfasst. Hier gingen Posco um 4,3 Prozent und Hyundai Steel um 4,5 Prozent nach unten. Unter den Schiffsbauern verbilligten sich Hyundai Heavy um 4,8 Prozent und Samsung Heavy um 3,9 Prozent. Bei den Bankenwerten war keine klare Linie zu erkennen. Korea Exchange Bank legten 4,3 Prozent zu. Hier machte sich die Hoffnung breit, dass das Institut doch bald einen neuen Großaktionär finden werde. Kookmin Bank, die hier in Frage kommen könnten, verbesserten sich um 0,8 Prozent. Dagegen gaben Woori Finance 2,6 Prozent ab.
In Taiwan brach der TAIEX, der sich gestern sehr glanzvoll entwickelt hatte, heute sogar um 2,3 Prozent auf 6815 Zähler ein. Die Marktteilnehmer wollten mitnichten auf eine weitere Erholung bauen, sondern nahmen die zuletzt erzielten Kursgewinne umgehend wieder mit. Zahlreiche Titel – wie etwa die des Speicherchip-Herstellers Nanya Technology – brachen um die in Taipeh maximal möglichen 7 Prozent ein. Daneben verbilligten sich die Papiere des Monitor-Produzenten AU Optronics um 6,5 Prozent; Acer fielen um 1,4 Prozent. Dagegen kamen Taiwan Semiconductor um 0,9 Prozent voran. Die Aktie von MediaTek zog um 5,7 Prozent an. Der Spezialchip-Produzent hatte eine Kapitalspritze für die Produktionsstätte in China angekündigt. Unter den Aktien der Old Economy verloren Far Eastern Textile 4,7 Prozent und Formosa Plastics 4,9 Prozent. China Steel gaben 2,5 Prozent ab.
In China legte der Shanghai Composite Index 3,49 Prozent auf 2778 Punkte zu; der Shanghai A-Share Index stieg um 3,49 Prozent auf 2914 Zähler.
Der japanische Markt konnte heute von der positiven Entwicklung an der Wallstreet nicht profitieren. Der Nikkei startete zwar im grünen Bereich, drehte dann aber bald nach unten und schloss am Ende mit einem Abschlag von 0,7 Prozent auf 12.803 Punkte. Der breitere Topix verlor 0,9 Prozent auf 1252 Zähler. Zu Kursverlusten kam es insbesondere in den Sektoren Öl und Rohstoffe. Hier verbilligten sich Inpex Holdings um 3,4 Prozent, Nippon Oil gaben 0,8 Prozent und Mitsubishi Corp. 2,5 Prozent ab. Unter Druck standen größtenteils auch die Exportwerte. Hier verloren Sony 1,8 Prozent und Matsushita Electric 2,1 Prozent; die Aktie von Toyota Motor ging um 0,6 Prozent nach unten. Der Bankensektor entwickelte sich uneinheitlich. Mizuho Financial fielen um 0,6 Prozent, während Sumitomo Mitsui Financial 0,1 Prozent zulegen konnten. Die Aktie von Nomura stieg um 0,2 Prozent. Der Finanzkonzern will Pressemeldungen zufolge in Indien eine vollwertige Investmentbank aufbauen.
In Hongkong ging es heute für den Hang Seng Index nach oben. Vor allem die Blue Chips konnten sich heute profilieren. Der Hang Seng Index stieg heute um 0,64 Prozent auf 21.874 Punkte, der Hang Seng China Enterprises Index konnte um 0,56 Prozent auf 12.123 Punkte zulegen.
Für die Aktien der HSBC ging es heute um 2,5 Prozent nach oben, die HKEx profitierte von der „kaufen“- Einstufung durch die Citigroup. Unter Druck geriet hingegen die Aktie der CNOOC. Der fallende Ölpreis sorgte für einen Rückschlag von 2,8 Prozent.
Bei den Banken ging esfür die ICBC um 1,5 Prozent auf 5,55 HKD nach oben, die Bank of China stieg um 1,5 Prozent auf 3,39 HKD, die China Construction Bank legte um 0,6 Prozent auf 6,48 HKD zu und bei der Bank of Communications ging es um 1,4 Prozent auf 9,48 HKD.
Die Papiere der China Mobile verloren 0,95 Prozent auf 104,20 HKD, die China Unicom stieg um 1,9 Prozent auf 16,02 HKD und die China Telecom blieb nahezu unverändert bei 4,26 HKD.
Auch in Korea konnten die anfänglichen Zugewinne nicht gehalten werden. Gerade die Auslandsinvestoren, die dem koreanischen Aktienmarkt schon seit mehreren Wochen skeptisch gegenüber stehen, zogen weitere Gelder ab. Der Kospi verlor schlussendlich 1 Prozent auf 1509 Punkte und hat damit auch den Großteil des gestrigen Zugewinns wieder abgegeben. Vor allem die Stahlwerte wurden von einem schlechten Sentiment erfasst. Hier gingen Posco um 4,3 Prozent und Hyundai Steel um 4,5 Prozent nach unten. Unter den Schiffsbauern verbilligten sich Hyundai Heavy um 4,8 Prozent und Samsung Heavy um 3,9 Prozent. Bei den Bankenwerten war keine klare Linie zu erkennen. Korea Exchange Bank legten 4,3 Prozent zu. Hier machte sich die Hoffnung breit, dass das Institut doch bald einen neuen Großaktionär finden werde. Kookmin Bank, die hier in Frage kommen könnten, verbesserten sich um 0,8 Prozent. Dagegen gaben Woori Finance 2,6 Prozent ab.
In Taiwan brach der TAIEX, der sich gestern sehr glanzvoll entwickelt hatte, heute sogar um 2,3 Prozent auf 6815 Zähler ein. Die Marktteilnehmer wollten mitnichten auf eine weitere Erholung bauen, sondern nahmen die zuletzt erzielten Kursgewinne umgehend wieder mit. Zahlreiche Titel – wie etwa die des Speicherchip-Herstellers Nanya Technology – brachen um die in Taipeh maximal möglichen 7 Prozent ein. Daneben verbilligten sich die Papiere des Monitor-Produzenten AU Optronics um 6,5 Prozent; Acer fielen um 1,4 Prozent. Dagegen kamen Taiwan Semiconductor um 0,9 Prozent voran. Die Aktie von MediaTek zog um 5,7 Prozent an. Der Spezialchip-Produzent hatte eine Kapitalspritze für die Produktionsstätte in China angekündigt. Unter den Aktien der Old Economy verloren Far Eastern Textile 4,7 Prozent und Formosa Plastics 4,9 Prozent. China Steel gaben 2,5 Prozent ab.
In China legte der Shanghai Composite Index 3,49 Prozent auf 2778 Punkte zu; der Shanghai A-Share Index stieg um 3,49 Prozent auf 2914 Zähler.
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Analysen zu Nomura Holdings Inc.mehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
China Mobile (Hong Kong) Ltd. | 8,56 | 0,02% | |
Honda Motor Co. Ltd. | 8,18 | 0,74% | |
Mitsubishi Corp. | 16,12 | 1,97% | |
Nomura Holdings Inc. | 5,80 | 3,68% | |
PCCW Ltd American Deposit.Receipt | 5,50 | -6,78% | |
Rakuten Inc. | 5,29 | -0,68% | |
Yue Yuen Industrial (Holdings) Ltd. | 2,08 | 0,00% |