Enge Handelsspanne 10.03.2025 10:40:39

Darum kommen die Ölpreise kaum vom Fleck

Darum kommen die Ölpreise kaum vom Fleck

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete 70,43 US-Dollar. Das waren sieben Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI mit Lieferung im April stieg um drei Cent auf 67,07 Dollar.

Am Ölmarkt bewegten sich die Preise zu Beginn der Woche in einer vergleichsweise engen Handelsspanne. Damit zeigte sich weiter eine Stabilisierung, die bereits Ende der vergangenen Woche eingesetzt hatte. Zuvor waren die Ölpreise auf Talfahrt gewesen. In der vergangenen Woche war der Preis für Brent-Öl wegen Sorgen über ein Abflauen der Weltwirtschaft noch zeitweise bis auf 68,33 Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit Ende 2021.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern bremsten zuletzt schwache Konjunkturdaten aus China die Ölpreise. Im Februar waren die chinesischen Verbraucherpreise erstmals seit 13 Monaten gesunken, was am Markt Deflationssorgen schürte und damit verbunden die Aussicht auf weniger Wachstum und weniger Ölverbrauch in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt.

Zudem hatte der US-Präsident Donald Trump in einem Fernsehinterview von einer "Übergangsphase" für die amerikanische Wirtschaft gesprochen. Demnach könnte die amerikanische Zollpolitik die US-Konjunktur zeitweise belasten.

/jkr/jsl/stk

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

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