PEH Empire stockt Aktienquote wieder auf

München (aktiencheck.de AG) - Der PEH Empire (PEH EMPIRE P) stockt die Aktienquote wieder auf, so die Experten der PEH Wertpapier AG.

"Wir haben die schwachen August-Tage an der Börse genutzt und die Aktienquote des PEH Empire wieder auf 25 Prozent erhöht", sage Sven Ulbrich, Vorstand der PEH Wertpapier AG und dort mitverantwortlich für das Asset Management. "Seit Ende Juli hatten wir die Quote mittels Absicherungsgeschäften dagegen zeitweise auf null abgesenkt", so Ulbrich weiter. Während großvolumige Fonds bekannter Anbieter in den letzten Wochen teils schwere Verluste hätten verbuchen müssen, habe der vermögensverwaltende Mischfonds damit den Einbruch erfolgreich abgefedert und ergreife nun die Chance, von der Erholung an den Märkten zu profitieren.

"Die PEH setzt in ihren Fonds seit langem auf aktives und systematisches Management", erkläre Ulbrich. "Dabei prüfen wir laufend, wie sich das Verhältnis von Chancen und Risiken im Markt sowie bei unseren Investitionen entwickelt." Das PEH-Asset-Management verarbeite dazu laufend rund 40.000 Fundamentaldaten und verdichte sie zu Indikatoren. Die resultierenden Signale würden diszipliniert in den PEH-Strategien umgesetzt. Durch dieses Risikomanagement hätten die PEH-Aktienfonds auch in der Krise 2007/2008 die Nerven ihrer Anleger geschont.

"Oberste Priorität hat für uns die nachhaltige Performance. Wir wollen nicht dem Auf und Ab der Märkte folgen, sondern auf der Langstrecke überzeugen", erkläre Ulbrich. An diesem Ziel richte das Asset Management konsequent seine Entscheidungen aus. Auch wenn das bedeute, nicht in jeder Phase kurzfristige Spitzenergebnisse zu erzielen, weil man bei der PEH ganz bewusst nicht versuche, jede Chance zu 100 Prozent auszureizen. "Entscheidend ist es, Kursverluste zu vermeiden", wisse Ulbrich. "Es waren schon immer die Ausreißer nach unten, die den langfristigen Performanceerfolg massiv negativ beeinflusst haben."

In den letzten Tagen seien Kurssicherungspositionen sukzessive aufgelöst und die Aktienpositionen um ertrags- und substanzstarke Titel aufgestockt worden. Ulbrich sehe aktuell gute Chancen für einen Einstieg: "Der Kurssturz hat in vielen Fällen nichts mit dem realen Wert der Unternehmen zu tun." Durch den besonders starken Einbruch bei den DAX-Werten seien deutsche Aktien günstig zu haben. Der Empire habe deshalb in den letzten Tagen in Siemens, BASF, Linde und Fresenius sowie in Coca-Cola und IBM investiert.

Darüber hinaus umfasse das Portfolio Unternehmen aus den Branchen Medizintechnik, Biotechnologie und Goldminen. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl sei die Liquidität. Die Titel müssten deshalb mindestens ein bestimmtes Marktvolumen haben. Ulbrich macht deutlich: "Die Märkte sind und bleiben volatil. Aktuell eröffnen sich interessante Möglichkeiten, die wir für unsere Anleger nutzen. Chancen und Risiken müssen dabei zu jedem Zeitpunkt in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Dazu gilt es, jederzeit flexibel und handlungsfähig zu sein Das lässt sich nur mit aktivem Management verwirklichen, wie es die PEH konsequent umsetzt."

Aufgrund seiner Fähigkeit, Marktchancen zu nutzen und seine Anleger vor Verlusten zu schützen, habe der global anlegende Mischfonds PEH Empire von den Zeitschriften "Euro" und "EURO am Sonntag" Anfang dieses Jahres den begehrten Euro-FundAward erhalten. Standard & Poor's habe das A-Rating erneuert und in einer kürzlich veröffentlichten Studie der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und des Instituts für Vermögensaufbau (IVA) über den Anlageerfolg von Investmentfonds habe er in der Kategorie "Mischfonds EUR flexibel" den ersten Platz belegt. (01.09.2011/fc/a/f)