OP FX Opportunities unter der Lupe

Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Fonds Analyst" nehmen den OP FX Opportunities (ISIN DE000A0EAWJ5/ WKN A0EAWJ) unter die Lupe.

Die meisten Devisenfonds hätten eine recht kurze Historie. Devisenfonds würden als Publikumfonds erst im Zuge des Investmentmodernisierungsgesetzes in 2005 zum Einsatz kommen.

Nur der OP FX Opportunities von Oppenheim sei bislang in die Nähe seiner selbst gesetzten Renditeziele gekommen. Achim Walde, Oppenheim-Manager, und sein Team wollten mittel- bis langfristig eine Rendite von 6 bis 9% erzielen. Die Kölner Privatbankiers hätten, nach verhaltenem Auftakt im Frühjahr 2006, seit Anfang Juni letzten Jahres einen respektablen Wertzuwachs von nunmehr 9,19% erzielt. In Anbetracht einer Volatilität von 5,59% respektive einer Sharpe Ratio von 0,18 ein bestenfalls zufriedenstellendes Gesamtbild. Dies sei insofern ernüchternd, weil das Oppenheim-Produkt hinsichtlich der Peergroup noch den besten Eindruck mache. Die Entwicklung der Währungen sei weitgehend unabhängig von den Aktien- und Obligationsmärkten und sei für Anleger daher ein geeignetes Instrument zur Risikodiversifizierung.

Bei den am Markt befindlichen Devisenfonds, wie dem OP FX Opportunities, könnten die Experten von "Der Fonds Analyst" niedrige Korrelationen zu "herkömmlichen" Asset Klassen wie Aktien oder Renten erkennen. (Ausgabe 9 vom 02.05.2007) (07.05.2007/fc/a/f)