23.10.2008 17:22:06

Monega BestInvest Europa gutes Basisinvestment

Köln (aktiencheck.de AG) - Ein gutes Anleger-Portfolio ist mehr als eine lange Liste von Wertpapieren, so die Experten von Monega in ihrem Kommentar zum Monega BestInvest Europa (ISIN DE0007560781/ WKN 756078).

"Es ist eine ausbalancierte Einheit, die dem Anleger bei einer Vielzahl von möglichen Entwicklungen gleichermaßen Chancen eröffnet, wie auch Absicherung bietet." Dieser kluge Satz stammt leider nicht von uns, sondern von dem Nobelpreisträger Harry M. Markowitz, dem Vater der Portfoliotheorie, so die Experten von Monega. Seine Theorie höre sich vor allem in der aktuellen Finanzkrise gut an - aber wann genau sei ein Depot eine ausbalancierte Einheit?

In jedem gut diversifizierten Anlegerdepot sollten sich sowohl Aktien als auch festverzinsliche Wertpapiere befinden. Entscheidend für die Rendite sei dabei das richtige Mischungsverhältnis zur richtigen Zeit. Denn wenn in guten Börsenphasen Aktien hohe Gewinne abwerfen würden, dann sollten diese Papiere den Schwerpunkt des Depots bilden. Wenn es, wie zurzeit, an den Aktienmärkten stürmisch zugehe, dann sollten sich überwiegend festverzinsliche Wertpapiere im Depot befinden. Das klinge logisch - sei jedoch leichter gesagt als getan! Bedeute es doch, die Märkte und Börsennachrichten ständig zu beobachten und regelmäßig sein Depot umzuschichten. Da beginne man zu ahnen, warum Markowitz für seine Beschreibung der Zusammenhänge den Nobelpreis bekommen habe.

Dass Markowitz' Grundlagenforschung nicht nur graue Theorie sei, würden erfolgreiche Portfolio-Manager und hoch angesehene Wissenschaftler wie zum Beispiel der Verwalter des Stiftungsfonds der Eliteuniversität Yale, David Swenson, beweisen. Seit 1985 erziele er auf Basis der modernen Portfoliotheorie weit überdurchschnittliche Renditen für seine Stiftung. Hierfür stehe ihm jedoch ein ganzer Stab von qualifizierten Mitarbeitern zur Verfügung, die das Stiftungs-Portfolio permanent optimieren und den Marktveränderungen dynamisch anpassen würden.

Die meisten Privatanleger hätten weder die Zeit, noch die Mittel, ihr Wertpapier-Portfolio erfolgreich aktiv zu verwalten. Daher lautet die Empfehlung der Experten von Monega: Privatanleger sollten sich zu gleichen Teilen ein Depot aus fünf bis sechs verschiedenen Fonds zusammenstellen, die in möglichst gering korrelierte Anlageklassen investieren. Um mit Markowitz zu sprechen: Anleger könnten so von den unterschiedlichen Richtungen, in die sich die Wertpapiere und Fonds bewegen würden, zu jeder Zeit profitieren und ihr Risiko sinnvoll streuen.

Ein gutes Basisinvestment - auch im Hinblick, auf die kommende Abgeltungssteuer - sei zum Beispiel der Monega BestInvest Europa: Der Mischfonds funktioniere wie eine integrierte Vermögensverwaltung. Er investiere in Aktien großer europäischer Unternehmen sowie in europäische Anleihen höchster Bonität und stelle je nach Börsenlage Monat für Monat eine optimale Balance zwischen den beiden Anlageklassen her.

Dieser Automatismus, der auf einem mathematischen, prognosefreien Trendfolgemodell - einem so genannten "Best of Two"-Konzept - beruhe, eröffne Chancen, wenn die Börsen boomen würden, und biete Absicherung, wenn die Kurse nachgeben würden. Derzeit sei der Monega BestInvest Europa zu 99,4% in festverzinslichen Wertpapieren und Tagesgeld investiert und damit in diesen turbulenten Zeiten im sicheren Hafen. Sobald es an den Börsen wieder aufwärts gehe, werde die Aktienquote jedoch schnell wieder aufgebaut. (23.10.2008/fc/a/f)

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