31.08.2012 12:45:40

JPMorgan Funds - Emerging Markets Multi-Asset Fund: zeitgemäßer Mix aus Aktien, Anleihen und Cash

Frankfurt (www.fondscheck.de) - Die Emerging Markets werden auch in Zukunft weltweit am stärksten zulegen, sagt Dan Morris, Anlagestratege bei J.P. Morgan Asset Management in London, im Kommentar zum JPMorgan Funds - Emerging Markets Multi-Asset Fund (ISIN LU0800231465/ WKN A1J0HL, Anteilklasse A (inc) EUR und ISIN LU0637349183/ WKN A1JBXG, Anteilklasse A (acc) EUR).

Der Internationale Währungsfonds erwarte für 2012 ein Wachstum von 4,9 Prozent in den Schwellenländern. Die Industrienationen sollten dagegen nur circa zwei Prozent zulegen. Auch in den kommenden Jahren würden sich die Emerging Markets besser als die etablierten Wirtschaftsnationen entwickeln. Hinzu kämen eine gesunde Demografie, zunehmende Urbanisierung, umfangreiche Infrastrukturprojekte, große Rohstoffvorkommen und ein anziehender Binnenkonsum, von denen auch Investoren profitieren könnten. Experten würden erwarten, dass die Anzahl der Haushalte, die in den Schwellenländern zur Mittelschicht gehören würden, bis 2020 auf 149 Millionen ansteigen werde. Damit würden sie die USA als auch die Eurozone zahlenmäßig deutlich übertreffen. So entstehe ein riesiger Markt von Verbrauchern, die Produkte wie Konsumgüter, Finanzdienstleistungen oder Gesundheitsleistungen nachfragen würden.

Ein weiterer Vorteil der aufstrebenden Länder liege im geringen Schuldenstand. Seien etablierte Nationen, gemessen an ihrer Wirtschaftsleistung, durchschnittlich zu 100 Prozent verschuldet, würden Schwellenländer einen Schuldenstand von im Schnitt rund 40 Prozent aufweisen.

Dank der soliden Staatsfinanzen hätten einige Länder bessere Bonitäts-Einstufungen von den Ratingagenturen erhalten. Seit 2008 seien mehr als 170 Staaten - darunter Tschechien, Brasilien und Kolumbien - aufgewertet worden. Damit würden mittlerweile mehr als 60 Prozent aller Schwellenländer über ein Investment-Grade-Rating verfügen und seien somit als "nicht-spekulativ" eingestuft worden. Trotz der deutlich verbesserten Bonität würden etwa Anleihen aus den Emerging Markets immer noch deutlich höhere Zinsen als verzinsliche Papiere aus Industrieländern bieten. "Anleger sollten die Investmentchancen in den Wachstumsregionen nutzen", rate Stratege Morris.

Doch wie das Investmentbarometer von J.P. Morgan Asset Management aus dem Juli zeige, würden gerade einmal zwei Prozent der Bundesbürger die Chancen der Emerging Markets in ihrem Depot nutzen. "Die Wachstumsaussichten sind weiterhin intakt", erläutere Morris, denn schon heute werde jeder zweite US-Dollar in den aufstrebenden Nationen erwirtschaftet, an den globalen Aktienmärkten würden Emerging Markets aber gerade einmal 15 Prozent ausmachen.

Um bei einem Investment sowohl von den Entwicklungen der Aktien- als auch der Anleihemärkte zu profitieren, rate Olivia Mayell, Produktexpertin und Leiterin der Multi-Asset-Gruppe bei J.P. Morgan Asset Management in London, zu einer Mischung aus Aktien und Rentenpapieren aus den Emerging Markets. So könnten Anleger beispielsweise mit dem JPMorgan Funds - Emerging Markets Multi Asset Fund nicht nur in eine Anlageklasse investieren, sondern die ganze Palette der Schwellenländer-Anlagen mit nur einer Anlagelösung erschließen. Das Fondsmanagement könne - je nach Marktbedingungen - ein angemessenes Verhältnis zwischen Aktien, Renten und Kasse austarieren und somit eine beständigere Wertentwicklung generieren als starre Konzepte, die entweder auf Aktien oder Anleihen setzen würden.

Das Fondsmanagement stütze sich bei der Titelauswahl auf bewährte Aktien- und Anleihestrategien, die sich seit mehr als zehn Jahren bewährt hätten. Zusätzlich nutze es taktische Währungspositionen, um so von Fehlbewertungen der Emerging Markets-Währungen zu profitieren. Die Asset Allocation werde anhand regelmäßiger Markteinschätzungen vorgenommen und zudem durch taktische Länderpositionen ergänzt. Aktuell sei das Portfolio mit jeweils rund 50 Prozent Aktien und Anleihen ausgeglichen positioniert. Bei den Branchen würden Konsumgüter, Informationstechnologie, Finanztitel und Energie dominieren. Bezüglich der Ratings würden rund 12 Prozent eine Bewertung von AAA oder A besitzen. Das übrige Anlagevolumen verteile sich auf Anleihen mit BBB oder

J.P. Morgan Asset Management sei mit mehr als 40 Jahren Erfahrung an den globalen Schwellenländern ein Pionier beim Emerging Markets-Investment. Mehr als 40 Experten für Aktien und 30 Spezialisten für Anleihen würden bei Unternehmens- und Länderbesuchen aussichtsreiche Anlagemöglichkeiten für den Fonds analysieren. (31.08.2012/fc/a/f)

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