Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen ideale Beimischung

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen weiterhin für einen klaren Kauf.

Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen werde gemeinsam von Reiner Sachs und Frank Fischer gemanagt. Seit seiner Auflage vor vier Jahren habe der Fonds um 52% zulegen können. Auf Sicht der letzten drei Jahre belaufe sich das Plus sogar auf 94%. Damit sei er im Moment einer der erfolgreichsten Aktienfonds in Deutschland.

Die beiden Fondsmanager seien klassische Value-Investoren. Sie würden stets nach unterbewerteten Aktien mit einer hohen Sicherheitsmarge suchen. Ihr Fokus liege hierbei auf deutschen Nebenwerten. "Unser Investmentziel ist es, für einen Euro nur 60 Cent zu bezahlen", so Sachs.

Ein weiteres Argument, welches für den Fonds spreche, sei das Sicherheitskonzept. "Wenn die Behavioral-Finance-Indikatoren es ratsam erscheinen lassen, fahren wir die Aktienquote runter und die Cashquote hoch", erkläre Sachs. "Zudem setzen wir zur Absicherung Futures auf den Dax und den EURO STOXX 50 ein".

Für die nächsten Wochen sei Reiner Sachs bedingt optimistisch. "Es kann durchaus wieder eine Korrektur an den Aktienmärkten geben. Unsere aktuell hohe Cashquote von 22% gäbe uns dann die Chance zum günstigen Einstieg".

Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" ist der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen eine ideale Beimischung und dank der Absicherungsstrategie nicht nur für spekulativ orientierte Anleger geeignet. Das Kursziel sehe man bei 100,00 Euro und ein Stopp sollte bei 60,00 Euro platziert werden. (Ausgabe 03) (13.01.2012/fc/a/f)