FFPB MultiTrend Doppelplus Fonds des Monats

Augsburg (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Fürst Fugger Privatbank empfehlen den FFPB MultiTrend Doppelplus (ISIN LU0317844685/ WKN A0MZG3) als Fonds des Monats.

Die Abgeltungssteuer sei beschlossene Sache und komme ab dem 1.1.2009. Die Kursgewinne würden jedoch steuerfrei bleiben, wenn die Anlagen vorher begonnen worden seien und dann über ein Jahr gehalten würden. Daher sollte man sich spätestens jetzt Zeit nehmen, seine persönlichen Anlageziele zu überprüfen und dementsprechend seine langfristige Strategie darauf ausrichten. Ideal sei es natürlich, wenn man gleichzeitig seine Anlagebedürfnisse und die steuerliche Ausgestaltung optimieren könne. Vermögensverwaltende Dachfonds könnten hierfür die ideale Lösung darstellen, auch deswegen, weil Umschichtungen innerhalb der Dachfonds auch nach 2009 steuerfrei bleiben würden.

Die vermögensverwaltenden Dachfonds der Fürst Fugger Privatbank würden ihre Anlagen weltweit über die verschiedenen Anlageklassen diversifizieren. Dabei würden sie als Dachfonds in andere Fonds investieren. Dies habe den Vorteil, dass man sich für jedes Segment den erfolgversprechendsten Fonds auswählen könne. Zusätzlich könnten Anleger in Segmente investieren, die ihnen sonst nur schwer zugänglich seien, wie ausländische Immobilien, Hedge-Fonds oder Rohstoffe. Vermögensverwaltende Dachfonds würden sich auch dadurch auszeichnen, dass je nach Börsenlage die Quote der risikoreichen Anlageklassen wie zum Beispiel Aktien gesenkt oder erhöht werden könne.

Der FFPB MultiTrend Doppelplus sei im November letzten Jahres als vermögensverwaltender Dachfonds aufgelegt worden und werde nach den oben geschilderten Optimierungsprozessen gemanagt. Der FFPB MultiTrend Doppelplus sei für dynamischere Anleger geeignet und investiere je nach Börsenlage zwischen 50% und 100% in Aktienfonds. Höchstens 50% seien in risikoärmere Fonds oder im Geldmarkt investiert. Ziel der Strategie sei es, in Abwärtsphasen, wie man sie jetzt gerade erlebe, die Verluste in Grenzen zu halten, ohne jedoch in Aufwärtsphasen auf die Chancen zu verzichten.

Seit Fondsauflegung bis Ende September 2008 hätten die weltweiten Aktienmärkte in Euro 20% Verlust hinnehmen müssen, der deutsche Aktienindex Dax habe im gleichen Zeitraum sogar ca. 24% verloren. Aufgrund ihrer negativen Markteinschätzung seien die Analysten jedoch seit Auflegung des Fonds mit einer durchschnittlichen Aktiengewichtung von ca. 50% in Aktien deutlich untergewichtet gewesen und hätten deshalb die Verluste im Vergleich zu den Märkten deutlich eingrenzen können.

Analog ihrer mittelfristig negativen Markteinschätzung würden die Analysten aktuell die deutliche Untergewichtung der Aktienmärkte beibehalten. Der Aktienanteil sei über die Regionen, Branchen und Themen sehr breit aufgestellt, da die Analysten glauben würden, dass in unsicheren Zeiten, wie man sie gerade habe, eine möglichst breite Diversifizierung von Vorteil sei. Den Anteil alternativer, marktneutraler Fonds hätten die Analysten zulasten herkömmlicher Rentenfonds erhöht, da sie davon ausgehen würden, dass sich die Kreditkrise noch etwas länger hinziehen könnte. (Ausgabe Oktober 2008) (13.10.2008/fc/a/f)