26.05.2008 08:42:22
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CAAM Funds Volatility World Equities im Fokus
Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Aktienservice Research" nehmen den CAAM Funds Volatility World Equities (ISIN LU0319687124/ WKN A0M2HN) unter die Lupe.
Von den Folgen der Subprime-Krise in den USA und weltweit profitieren - das klinge sehr verlockend. Die französische Fondsgesellschaft Crédit Agricole Asset Management (CAAM) wolle dies mit dem neuen CAAM Funds Volatility World Equities erzielen. Es folge ein Überblick über eine mögliche neue Chance im Fondsbereich.
Crédit Agricole Asset Management (CAAM) habe einen weiteren Volatilitätsfonds aufgelegt. Mit diesem könnten Anleger demnach gezielt in die Asset-Klasse "Volatilität" investieren und von den infolge der Subprime-Krise gestiegenen Aktienmarktschwankungen in Nordamerika, Asien und in den Euroländern profitieren. CAAM zähle eigenen Angaben zufolge zu den Pionieren in diesem Anlagesegment und betrachte Volatilität bereits seit rund einem Jahrzehnt nicht nur als klassisches Risikomaß, sondern auch als Asset-Klasse mit einem eigenständigen Renditeprofil.
Volatilitätsbeimischungen seien wegen der negativen Korrelation zu Aktien und Credit Spreads geeignet, das Risiko/Rendite-Profil von Aktien- und Credit-Portfolios deutlich zu verbessern. In Phasen, in denen die Märkte stark fallen würden, steige die Volatilität markant an und könne somit zu einer idealen Portfolio-Absicherung führen. Dass diese Strategien aktuell einen Aufschwung erfahren hätten, liege zudem an der Weiterentwicklung der Derivatemärkte. Im Fokus der Volatilitätsmanager stünden insbesondere Optionen, da diese die Märkte gut abbilden würden und häufig sehr liquide seien.
Im Einzelnen biete der direktional gemanagte CAAM Funds Volatility World Equities ein reines und flexibles Exposure zu Volatilitätsschwankungen der Aktienmärkte in Nordamerika, Asien und in der Eurozone. Eine Gewichtungsmatrix ermögliche es, sowohl von mittelfristigen zyklischen Trends als auch von kurzfristigen Volatilitätsschwankungen zu profitieren. So würden sich die CAAM-Experten zunutze machen, dass die Aktienvolatilität trotz ihrer historisch starken Schwankungen zu ihrem langfristigen Durchschnittswert zurück tendiere.
Um vom Renditepotenzial dieses Trends zu profitieren, positioniere sich das Fondsmanagement positiv, wenn die aktuelle Volatilität unter dem Durchschnitt liege, und negativ, wenn sie darüber notiere. Außerdem nutze das Fondsmanagement das kurzfristige Oszillieren der Märkte als weitere Renditequelle. Im Rahmen einer grundsätzlichen Ausrichtung am MSCI World Equity werde die Regionenallokation flexibel gesteuert. Als Grundlage orientiere sich das Fondsmanagement dabei am Marktausblick für die drei Anlageregionen und setze gezielt auf Dekorrelationen zwischen den jeweiligen Volatilitäten. Gleichzeitig habe das Fondsmanagement eine Obergrenze beim Value-at-Risk von 35% einzuhalten.
Crédit Agricole Asset Management gelte nicht nur als Pionier beim Management von Volatilitätsportfolios, sondern habe sich mit einem verwalteten Volumen von mehr als 5 Mrd. Euro (Stand 31.12.2007) auch einen Namen als einer der größten und erfolgreichsten Manager in diesem Anlagesegment erworben. Das siebenköpfige Experten-Team manage neben dem neuen CAAM Funds Volatility World Equities auch weitere Volatilitätsprodukte, wie z. B. den CAAM Funds Dynarbitrage Volatility und den CAAM Funds Volatility Euro Equities, dessen französische Version von der Wirtschafts- und Finanzzeitung "La Tribune & Euro-VL" 2006 mit dem Innovationspreis ausgezeichnet worden sei. (Fonds Ausgabe 423 vom 23.05.2008) (26.05.2008/fc/a/f)
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