12.08.2016 20:47:40

Eurokurs bleibt trotz schwacher US-Daten nicht über 1,12 Dollar

Schwache Konjunkturdaten aus den USA haben den Eurokurs am Freitag deutlich bewegt. Nachdem sowohl gesunkene Einzelhandelsumsätze als auch stagnierende Erzeugerpreise hinter den Expertenprognosen zurückgeblieben waren, kletterte die Gemeinschaftswährung zeitweise über 1,12 US-Dollar.

Auf diesem Niveau konnte sie sich aber nicht dauerhaft behaupten, obwohl der später veröffentlichte Konsumklima-Indikator der Universität von Michigan ebenfalls enttäuschte. Im New Yorker Handel kostete der Euro mit zuletzt 1,1162 Dollar noch etwas weniger als im späten europäischen Nachmittagsgeschäft. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1158 (Donnerstag: 1,1153) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8962 (0,8966) Euro.

Durchwachsene Daten aus dem Euroraum hatten derweil keinen erkennbaren Einfluss auf den Eurokurs. Die Industrieproduktion in der Eurozone war im Juni etwas stärker als erwartet gestiegen. Dagegen berichtete das Statistikamt Eurostat für das zweite Quartal eine spürbare Abschwächung des Wirtschaftswachstums gegenüber dem ersten Quartal. Damit bestätigten die Statistiker vorläufige Daten.

dpa-AFX

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