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14.03.2018 20:26:00
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Draghi-Aussagen drücken auf den Eurokurs
Unter Druck geriet der Euro nach Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi. Er hatte in einer Rede erneut keine schnelle Straffung der bisher sehr lockeren Geldpolitik in Aussicht gestellt. Trotz des Aufschwungs bleibe die Inflation weiter gedämpft. Man werde eine Wende erst einleiten, wenn sich die Inflationsentwicklung nachhaltig dem Preisziel von knapp zwei Prozent annähere. "Die EZB bleibt geduldig, beständig und vorsichtig", kommentierte Carsten Brzeski, Chefvolkswirt bei der ING-Diba.
Noch am Dienstag hatte der Dollar unter dem politischen Chaos in den USA gelitten und war auch zum Euro unter Druck geraten. US-Präsident Donald Trump hatte seinen Außenminister Rex Tillerson durch CIA-Chef Mike Pompeo ersetzt. Der Personalwechsel reiht sich ein in zahlreiche Rücktritte und Entlassungen in Trumps Regierung. "Die US-Administration versinkt tiefer im Chaos", kommentierte Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank die jüngste Entwicklung.
NEW YORK (dpa-AFX) -
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Devisenkurse
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Japanischer Yen |
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Britische Pfund |
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Hongkong-Dollar |
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