Die Bonitätsnoten wurden mit "AA+" bzw. "A-1+" bekräftigt. Hohe Gasspeicherstände, zusätzliche Gaskapazitäten und kontinuierliche Bemühungen zur Diversifizierung der Energiequellen würden die Energieversorgung Österreichs über bisherigen Erwartungen hinaus verbessern. Daher glauben die Kreditanalysten, dass Österreich gut gerüstet sein wird, um potenzielle kurzfristige Störungen zu bewältigen und wirtschaftliche Schäden zu begrenzen, die durch das Ende des Gastransitvertrags zwischen dem ukrainischen Energieversorger Naftogaz und dem russischen Gazprom im Dezember 2024 verursacht werden könnten, der voraussichtlich nicht verlängert wird. Gleichzeitig prognostizieren die Kreditwächter, dass die österreichische Wirtschaft in den Jahren 2025 bis 2027 zu einem durchschnittlichen realen Wachstum von 1,4 Prozent zurückkehren wird, unterstützt durch eine Erholung der inländischen und externen Nachfrage.
LONDON (Dow Jones)
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