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Geändert am: 01.12.2025 13:01:15

ATX stabil -- DAX deutlich schwächer -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich

AUSTRIA

Am Wiener Aktienmarkt verhalten sich die Anleger am Montag vorsichtig.

So eröffnete der ATX etwas leichter und pendelt im weiteren Verlauf um die Nulllinie. Dennoch hat es zum Wochenstart zwischenzeitlich für ein neues Rekordhoch bei 5.021,69 Punkten gereicht.

Belastet wurden die Börsen zum Start von schlechten Vorgaben aus Japan. Der japanische Leitindex stand aufgrund von Hinweisen auf eine Leitzinserhöhung im Dezember deutlich unter Druck. In Japan wurde eine Rede des Präsidenten der Notenbank Kazuo Ueda am Markt so interpretiert, dass die Bank of Japan bei ihrem Treffen im Dezember die Leitzinsen erhöhen könnte. Schwache Konjunkturdaten gab es unterdessen aus China, die dortigen Börsen legten zu.

Datenseitig rücken heute laut Helaba-Kommentar Impulse die deutschen Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe in den Fokus. Dynamik könnten am Nachmittag zudem aus den USA durch den ISM-Index kommen, der ein zentraler Indikator für die konjunkturelle Entwicklung in den Vereinigten Staaten ist. "Die regionalen Fed-Umfragen für November fielen uneinheitlich aus, deuten jedoch insgesamt auf eine leichte Stimmungsverbesserung und einen kleinen Anstieg des ISM-Indexes hin", schreiben die Analysten der Helaba.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt geht es am Montag kräftig abwärts.

Nach einem negativen Start fällt der DAX im weiteren Handelsverlauf tiefer ins Minus.

Japans Notenbankchef trübte am Montag die zuletzt gute Anlegerstimmung. Der japanische Leitindex stand aufgrund von Hinweisen auf eine Leitzinserhöhung im Dezember deutlich unter Druck.

In Japan wurde eine Rede des Präsidenten der japanischen Notenbank Kazuo Ueda am Markt so interpretiert, dass die Bank of Japan bei ihrem Treffen im Dezember die Leitzinsen erhöhen könnte.

Marktanalyst Jens Klatt vom Broker XTB erläuterte die Folgen der Aussagen Uedas für die Börsen: Der japanische Yen gelte als Nullzins-Währung. Investoren verschuldeten sich folglich kostengünstig im Yen und investierten die Mittel in höher rentierende Anlagen, unter anderem in Aktien. Steige aber das Zinsniveau in Japan, kehre sich dieser "Carry Trade" um, Anleger verabschiedeten sich wieder von risikoreicheren Anlagen.

WALL STREET

Die US-Börsen verabschiedeten sich nach verkürztem Handel mit positiven Vorzeichen ins Wochenende.

Der Dow Jones zeigte sich freundlich und beendete die Sitzung um 0,61 Prozent höher auf 47.716,42 Zählern.
Der NASDAQ Composite schloss 0,65 Prozent höher auf 23.365,69 Punkten.

Die US-Börsen haben sich am "Black Friday" etwas weiter erholt. Der Handel in New York endete nach dem Feiertag "Thanksgiving" wie üblich früher als sonst. Auch zum Wochenschluss stützte die Aussicht auf eine weitere geldpolitische Lockerung zur Ankurbelung des Arbeitsmarktes die Kurse. Derzeit treibt das Trend-Thema "Künstliche Intelligenz" die Kurse der Technologieunternehmen stark an. Allerdings kamen zuletzt Befürchtungen auf, dass der Markt schon zu heiß gelaufen sein könnte.

Am Aktienmarkt wurden Technologietitel favorisiert, nachdem sich die Sorgen um überzogene Bewertungen und ein mögliches Platzen der KI-Blase zuletzt etwas gelegt hatten. Dazu trug auch die Spekulation auf sinkende Zinsen bei, weil sich niedrigere Zinsen günstig auf die Bewertungen auswirken.

ASIEN

Die Märkte in Fernost schlugen am Montag unterschiedliche Richtungen ein.

In Tokio schloss der Nikkei 225 mit einem Verlust von 1,89 Prozent bei 49.303,28 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite hingegen um 0,65 Prozent auf 3.914,01 Punkte.

In Hongkong zog der Hang Seng unterdessen 0,67 Prozent auf 26.033,26 Zähler an.

In Tokio drückten Zinsspekulationen auf die Stimmung. Bereits am Freitag hatten hohe japanische Inflationsdaten die Renditen weiter nach oben getrieben. Nun sagte Notenbank-Gouverneur Kazuo Ueda, die Notenbank werde auf dem nächsten Treffen am 18. und 19. November den Aussichten für Lohnerhöhungen diskutieren. Der Gouverneur schürte damit Spekulationen, dass die Geldpolitik noch in diesem Jahr wieder gestrafft werden könnte. Dazu sagte er, eine Anhebung der Zinssätze in angemessenem Tempo werde die japanische Wirtschaft nicht bremsen.

Schwache Einkaufsmanagerindizes konnten derweil die Stimmung an den chinesischen Börsen nicht belasten. Marktteilnehmer setzten auf Stimuli zum Stützen der Wirtschaft, hieß es im Handel.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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01.12.25 Bidvest Group Ltd. (spons. ADRs) / Hauptversammlung
01.12.25 Cango Inc Registered Shs -A- / Quartalszahlen
01.12.25 Cherry Street Capital Inc Registered Shs / Quartalszahlen
01.12.25 Credo Technology Group Holding Limited Registered Shs / Quartalszahlen
01.12.25 Croma Security Solutions Group plc / Hauptversammlung

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