01.11.2009 14:42:11

Zwei Filialleiter verlassen Sal. Oppenheim

   DÜSSELDORF (Dow Jones)--Zwei der zehn deutschen Niederlassungsleiter verlassen die vor einer Übernahme durch die Deutsche Bank stehende Privatbank Sal. Oppenheim. Dabei handelt es sich um Joachim von Arnim in München und Frank Wieser in Düsseldorf. Sal. Oppenheim bestätigte einen entsprechenden Vorabbericht der "WirtschaftsWoche". "Die jeweilige Entscheidung liegt bereits länger zurück", sagte ein Sprecher Dow Jones Newswires, "für beide Positionen wurden sehr gute interne Lösungen gefunden."

   Die Düsseldorfer Bank hat in Deutschland rund 200 Mitarbeiter in der Kundenberatung der Vermögensverwaltung. Die Fluktuation ist mit traditionell unter 2% im Branchenvergleich niedrig. Weitere Abgänge sind nicht bekannt.

   Die "WirtschaftsWoche" hatte in einem Vorabbericht geschrieben, dass von Arnim und Wieser von der Deutschen Bank zu Sal. Oppenheim gewechselt seien und die neuen Besitzverhältnisse nicht mittragen wollten.

   Die Zeitschrift berichtet zudem, dass der Verkauf des Investmentbankings von Sal. Oppenheim an die australische Investmentbank Macquarie sich schwierig gestalte. "Die Verhandlungen sind zwar fortgeschritten, aber es gibt noch erhebliche Hindernisse", hätten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen gesagt. "Der Verkauf kann jederzeit scheitern", habe es geheißen. Der Sprecher von Sal. Oppenheim wollte dies auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht kommentieren.

   Umstritten sei unter anderem, wie viele Angestellte Macquarie übernimmt. Neben der australischen Investmentbank soll es Finanzkreisen zufolge inzwischen noch weitere Interessenten geben, berichtet die "WirtschaftsWoche" weiter. Mit diesen werde aber bisher nicht verhandelt.

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   November 01, 2009 08:09 ET (13:09 GMT)

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