14.07.2009 14:30:00

Wulff fordert Ende des Machtkampfes zwischen VW und Porsche - ddp

   HANNOVER (Dow Jones)--Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) dringt auf ein Ende des Machtkampfes zwischen den Autoherstellern Porsche und Volkswagen. Die Zukunft beider Unternehmen könne nicht weiter im Unklaren gelassen werden, sondern müsse jetzt entschieden werden, sagte Wulff am Dienstag in Hannover laut Nachrichtenagentur ddp. Am 22. oder 23. Juli solle die Entscheidung fallen.

   Er sei optimistisch, dass es "zu einer guten Lösung für alle Beteiligten" kommen werde, betonte er. Jenseits aller Probleme gebe es auch "viele Gemeinsamkeiten" zwischen den Verhandlungspartnern.

   Wulff bekräftigte den Vorschlag eines integrierten Konzerns Volkswagen-Porsche. Dies biete für beide Marken die größten Vorteile. "Alle können dann auf alles zugreifen", unterstrich Wulff. Aber diese Variante müssten alle Beteiligten wollen. Sei dies nicht der Fall, müssten beide Unternehmen ihren eigenen Weg gehen. "Wir sind zu allen Modellen grundsätzlich bereit", sagte Wulff.

   Das Land Niedersachsen ist mit einem Unternehmensanteil von etwas über 20% zweitgrößter Aktionär der Volkswagen AG, Wolfsburg. Die Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart, hält als größter Aktionär fast 51% der VW-Aktien. Wulff bestritt am Dienstag, sich zu dem eventuellen Einstieg des Emirates Katar bei Porsche in Höhe von 7 Mrd EUR geäußert zu haben. Es sei eine "bedauerliche Entwicklung", dass viele Falschmeldungen im Umlauf seien, kritisierte Wulff.

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   July 14, 2009 07:57 ET (11:57 GMT)

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