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07.09.2014 19:12:32

WOCHENENDÜBERBLICK/6. und 7. September 2014

-1 of 2- 07 Sep 2014 16:42:00 UTC  DJ WOCHENENDÜBERBLICK/6. und 7. September 2014

   USA bombardieren erstmals IS-Stellungen im Westirak

   Im Kampf gegen den IS hat die US-Luftwaffe am Sonntag erstmals Rebellenpositionen nahe des Haditha-Staudamms bombardiert und damit eine neue Front im sunnitisch dominierten Westirak eröffnet. Die Angriffe sollten nach Angaben des Pentagons irakische Regierungstruppen und sunnitische Stämme unterstützen, die eine gemeinsame Offensive gegen die Dschihadisten starteten. US-Präsident Barack Obama kündigte für Mittwoch seinen mit Spannung erwarteten Aktionsplan gegen den IS an.

   Abbas droht Hamas mit Ende der Zusammenarbeit

   Im Streit um die Herrschaft im Gazastreifen hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas der islamistischen Hamas mit einem Ende der Zusammenarbeit gedroht. Sollte die Hamas es der palästinensischen Regierung weiterhin nicht ermöglichen, angemessen im Gazastreifen zu agieren, werde er die Partnerschaft aufkündigen, sagte Abbas am späten Samstagabend laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa in Kairo. Abbas kritisierte demnach die von 27 Vize-Ministern geführte "Schattenregierung" der Hamas im Gazastreifen.

   EU verhängt schärfere Sanktionen gegen Russland

   Die EU hat sich trotz einer Annäherung im Ukrainekonflikt auf neue Wirtschaftssanktionen gegen Russland verständigt. Nach Angaben von EU-Diplomaten wurde eine "grundsätzliche Einigung auf eine Ausdehnung der Sanktionen gegenüber Russland erzielt", wie AFP berichtet. Das Sanktionspaket solle am Montag "im schriftlichen Verfahren" offiziell beschlossen werden, hieß es am Abend nach einem Treffen der EU-Botschafter in Brüssel.

   Federica Mogherini wird nicht mit der EU-Außenpolitik brechen

   Federica Mogherini hat einen vielversprechenden Auftakt für ihre neue Rolle als Chefdiplomatin der Europäischen Union hingelegt. Von vielen Seiten war ihre Eignung für den Posten in Frage gestellt worden. Kritiker monierten, dass in einer Zeit großer Krisen eine vergleichsweise unerfahrene Politikerin den Job der Außenbeauftragten erhält. Doch in ihren ersten Auftritten nach der Nominierung hat sich Mogherini selbstsicher, sprachgewandt und analytisch scharf gezeigt. Sie setzt auf Kontinuität.

   Waffenstillstand in der Ukraine scheint zu halten

   Die zwischen der Ukraine und prorussischen Separatisten für die Ostukraine ausgehandelte Waffenruhe scheint im Großen und Ganzen zu halten. Laut einer Mitteilung aus dem Kreml sollen der russische Präsident Wladimir Putin und sein ukrainischer Amtskollege Petro Poroschenko am Samstag in einem Telefonat die Einhaltung der Feuerpause weitgehend bestätigt haben. Beide Kontrahenten wollen den Dialog fortsetzen. Allerdings bezeichnen ukrainische Regierungsvertreter die Lage im Krisengebiet als weiter angespannt.

   Neue Kämpfe in der Ostukraine

   In den ostukrainischen Kriegsgebieten mehren sich die Anzeichen über ein Wiederaufflammen der Kämpfe und einem Scheitern des am Freitag mühsam zwischen der Ukraine und den prorussischen Separatisten ausgehandelten Waffenstillstandes. Aus mindestens zwei ukrainischen Städten gibt es Berichte über Kampfhandlungen. Ein Sprecher des ukrainischen Sicherheitsrates bestätigte die Kämpfe und sprach von einer Verletzung des Waffenstillstandsabkommens. Allerdings liefen die Friedensbemühungen weiter.

   Steinmeier fordert "nachhaltigen Waffenstillstand" in der Ukraine

   Angesichts der fragilen Lage in der Ostukraine hat Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier von Kiew und Moskau "einen starken politischen Willen" zur Einhaltung einer nachhaltigen Waffenruhe gefordert. Die Zwischenfälle in den letzten 24 Stunden zeigten, wie brüchig die Feuerpause noch immer sei und wie schnell auch jetzt noch militärische Dynamiken vor Ort alle politischen Bemühungen zunichte machen könnten, warnte der Außenminister.

   Griechischer Regierungschef Samaras verspricht Steuersenkungen

   Der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras will der Konjunktur seines Landes mit Steuererleichterungen auf die Sprünge helfen. Auch der Popularität der eigenen Regierung dürfte die Maßnahme dienen, die Samaras am Samstag verkündete. Der Regierungschef aus Athen nannte eine ganze Reihen von Steuererleichterungen - darunter eine 30-prozentige Senkung der Heizölabgabe sowie Korrekturen bei der neuen einheitlichen Grundsteuer auf Immobilien.

   Griechenlands Immobilienmarkt zieht wieder Ausländer an

   Nach dem Ausbruch der großen europäischen Schuldenkrise im Jahr 2009 hielten sich Investoren möglichst weit fern vom griechischen Immobilienmarkt - auch wenn sie in Spanien, Italien und Irland längst wieder fündig wurden. Jetzt aber gibt es Anzeichen für eine Erholung in Griechenland, der am schwersten krisengeschüttelten Volkswirtschaft Europas. Und mit dem Konjunkturaufschwung kehren auch die Immobilienkäufer zurück.

   Moody's erhöht Ausblick für Litauen und bestätigt Bonität

   Moody's hat den Ausblick für Litauen auf positiv von zuvor stabil erhöht. Zugleich bestätigten die Kreditwächter die Bonitätsbewertung für das EU-Mitglied mit "Baa1".

   Meinungsumschwung in Schottland - London reagiert

   Die britische Regierung hat auf den Schwenk in den Meinungsumfragen zugunsten einer Unabhängigkeit von Schottland reagiert. Sie versprach neue Machtbefugnisse für Schottland in den Bereichen Steuern, Ausgaben und Sozialstaat, sofern es im Vereinigten Königreich verbleibe. In einer am Samstag veröffentlichten Umfrage lagen die Unterstützer einer schottischen Unabhängigkeit erstmals vor den Gegnern einer solchen.

   Türkei will die "Dschihadisten-Autobahn" sperren

   Die Türkei ist die erste Anlaufstelle für kampfbereite Extremisten aus dem Ausland, die sich in den syrischen Bürgerkrieg stürzen wollen. Aufgrund von Druck seitens westlicher Regierungen und wegen wachsender Sicherheitsbedenken im eigenen Land setzt die Regierung in Ankara nun alles daran, die sogenannte "Dschihadisten-Autobahn" im Süden des Landes unter ihre Kontrolle zu bekommen. Über die Strecke strömen Kampfeswillige aus der ganzen Welt über die türkische Grenze nach Syrien.

   Zwei Deutsche in der Gewalt der IS-Terroristen - Zeitung

   IS hält angeblich zwei Deutsche in ihrer Gewalt. Wie der Focus erfahren haben will, soll es sich bei den Geiseln laut Sicherheitsbehörden um frühere Salafisten handeln, die geschockt durch die Gräueltaten des IS in die Bundesrepublik zurückkehren wollten. In den Augen des IS gelten sie als Verräter, die den Tod verdient haben.

   China öffnet Aktienmarkt für ausländische Investoren

   Die Mauer zwischen westlichen Fondsmanagern und chinesischen Aktien wird im Oktober fallen: Ausländische Vermögensverwalter dürfen dann erstmals Aktien von Unternehmen kaufen, die an der Börse Schanghai gelistet sind. Investoren bietet das neue Chancen - aber auch neue Risiken. Dass China seinen Aktienmarkt in Kürze noch weiter für Ausländer öffnet, geht Hand in Hand mit einer Liberalisierung der Landeswährung Renminbi.

   Kaffeeproduzenten trinken ihren Kaffee inzwischen lieber selbst

   Die weltweit größten Kaffeeproduzenten werden zu ihren besten Kunden - und das treibt die Kaffeepreise von São Paulo bis Berlin. In Brasilien, Vietnam und Kolumbien, die zusammen rund 60 Prozent der begehrten Bohnen produzieren, explodieren die Preise derzeit. Die Marktforscher von Euromonitor International erwarten, dass die Brasilianer in diesem Jahr 1,03 Millionen Tonnen Kaffee konsumieren - und damit die USA um ersten Mal seit mindestens 1999 als weltgrößte Kaffeetrinkernation ablösen werden.

   Kaffeeanbau lohnt sich in Ostafrika wieder

   An einem sanften Hügel in Zentraluganda steht Stephen Musoke und überlegt, wie er seine gut 8.000 Quadratmeter große Kaffeeplantage erweitern kann. Sie ist eine von vielen Plantagen in Ostafrika, die jahrelang brachlagen und jetzt dank steigender Kaffeepreise wieder bewirtschaftet werden. Allein in diesem Jahr ist der Preis für Robusta-Bohnen - die günstigere Sorte, die zu löslichem Kaffee verarbeitet wird - am Handelsplatz London um 17 Prozent gestiegen.

   Steinmeier drängt in Afghanistan zur Regierungsbildung

   Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat die politische Elite Afghanistans eindringlich zu einer schnellen Regierungsbildung aufgefordert. Bei einem Überraschungsbesuch in Kabul appellierte der SPD-Politiker nach Angaben aus Delegationskreisen an die beiden rivalisierenden Präsidentschaftskandidaten Abdullah Abdullah und Aschraf Ghani, nun schnell auf eine Einigung hinzuarbeiten. Es sei nicht mehr viel Zeit. Man sei "hier in einer kritischen Situation".

   Hedgefonds gibt Hochgeschwindigkeitshandel Schuld am eigenen Aus

   Rinehart Capital Partners, die sich auf Aktien aus Schwellenländern spezialisiert hatte, schließt ihre Türen. Grund für den Niedergang des Fonds sei der Hochgeschwindigkeitshandel, sagt Gründer Andrew Cunagin in einem Investorenbrief. "Das hier ist ein Zirkus, in dem warmblütige Investoren zur Beute von Hochgeschwindigkeitshändlern und anderen Algo-Trader werden", schreibt er mit Blick auf den Hochgeschwindigkeitshandel.

   Seehofer droht im Maut-Streit mit härteren Bandagen

   Der CSU-Parteivorsitzende Horst Seehofer droht im Streit um die Einführung einer Pkw-Maut in Deutschland mit härteren Bandagen. Er drohte der Schwesterpartei CDU in der Bildzeitung mit einer harten Auseinandersetzung, sollte sie das Projekt der Pkw-Maut von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) weiter blockieren.

   Bundesregierung über Dobrindts Mautpläne weiter uneins

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   September 07, 2014 12:42 ET (16:42 GMT)

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-2 of 2- 07 Sep 2014 16:42:00 UTC  DJ WOCHENENDÜBERBLICK/6. und 7. September 2014 -2-

   Im Streit um die Einführung einer Pkw-Maut in Deutschland zeichnet sich innerhalb der Regierungskoalition in Berlin weiterhin keine Einigung ab. Die Mautpläne von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) stoßen bei seinen Kabinettskollegen offenbar auf Widerspruch, wie das Magazin "Spiegel" berichtet. So habe Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) davor gewarnt, dass Dobrindts Konzept nicht die erwarteten Mehreinnahmen erzielen werde.

   DIW fordert von Bund bei Konjunkturflaute höhere Schulden

   Der Leiter des DIW, Marcel Fratzscher, fordert die Bundesregierung auf, im Falle einer Konjunkturabschwächung das Ziel des ausgeglichenen Haushalts im nächsten Jahr aufzugeben. "Bei einer erneuten Vertiefung der Krise sollte der Bund den gesamten Spielraum nutzen, den die Schuldenbremse bietet", sagte Fratzscher im Gespräch mit dem Magazin "Spiegel".

   Mit Windanlagen zu mehr Energieunabhängigkeit

   In der letzten Woche sprach der EU-Energiekommissar Günther Oettinger deutliche Worte: Die EU solle sich für den Fall eines Totalausfalls russischer Gaslieferungen wappnen. Vor dem Hintergrund des Konflikts um die Ukraine mahnt er, sich unabhängiger von Energieimporten aus Russland zu machen und plädiert dafür, den Ausbau der erneuerbaren Energien zu intensivieren. Nicht immer war sich die EU-Kommission in diesem Punkt einig. Mit diesem Statement aber liefert der Energiekommissar den entscheidenden Impuls, um intensiver über bislang brach liegende Potentiale beziehungsweise nicht ausreichend ausgeschöpfte Energiequellen nachzudenken.

   Genehmigungsbehörde glaubt an Zukunft des Hauptstadtflughafens

   Der Leiter der Genehmigungsbehörde für den Berliner Hauptstadtflughafen, Carl-Heinz Klinkmüller, hat sich zuversichtlich geäußert, dass das Großprojekt die Genehmigungsreife erreichen wird. "Dieser Flughafen wird in Betrieb gehen, das ist überhaupt keine Frage", sagte der Dezernent für Bauwesen des Kreises Dahme-Spreewald im Gespräch mit der "WamS". Auf einen Zeitpunkt der Genehmigungsfähigkeit legte er sich allerdings nicht fest.

   Alibababa nimmt Kurs auf Börsen-Weltrekord

   Alibaba hat die entscheidenden Details für seinen in Kürze erwarteten Börsengang veröffentlicht. Das chinesische Unternehmen will seine Aktien in einer Preisspanne von 60 bis 66 Dollar anbieten. In der Mitte dieser Spanne wäre es mit 155 Milliarden Dollar bewertet. Damit wäre es vom Fleck weg eines der größten Unternehmen an der US-Börse. Und der IPO wäre einer der größten, womöglich sogar der größte aller Zeiten.

   Apple will den Gesundheitsmarkt revolutionieren

   Apple wendet sich dem Geschäft mit Gesundheit und Fitness zu. Apple will dem Angebot tragbarer Geräte und den zersplitterten Daten eine neue Ordnung geben. Apple wird die Skepsis der Aufseher überwinden, Datenschutzfragen beantworten und vor allem die Verbraucher für das Segment begeistern müssen. Am Dienstag dürfte Apple seine lange erwartete Smartwatch vorstellen. Diese werde über mehr als zehn Sensoren verfügen, mit denen sich Gesundheit und Fitness überwachen lassen, verlautet aus Kreisen.

   In australischer Münzanstalt steckt Gold in den Wänden

   Seit der Gründung der Münzanstalt von Perth in den 1890er Jahren hat sich in den Ritzen des Mauerwerks der historischen Schmelzerei immer mehr feiner Goldstaub angesammelt. "Das Gold in den Wänden kann man nicht sehen", sagt Greg Cooke, der dort als Goldgießer arbeitet. "Aber sobald man die Leute darauf hinweist, schauen sie aufgeregt von einer Wand zur anderen." Denn der unsichtbare Goldstaub ist mehrere hunderttausend Euro wert.

   Blackstone sammelt Talente für neuen Hedgefonds

   Nach fünf Jahren der Planung will die Blackstone Group in wenigen Wochen einen neuen Hedgefonds auflegen und steht jetzt kurz davor, die ersten Trader dafür anzuheuern, sagen mit den Vorgängen vertraute Personen. Der Hedgefonds-Titan, der 279 Milliarden US-Dollar verwaltet, scheint erfolgreich Spitzentalente für sein ungewöhnliches Projekt begeistern zu können. Die neuen Trader wechseln von anderen Hedgefonds-Firmen wie Ziff Brothers Investments und Serengeti Asset Management zum Unternehmen.

   Streiks führten zu starken Beeinträchtigungen im Bahnverkehr

   Der Bahnverkehr ist während des dreistündigen Warnstreiks der GDL bundesweit stark beeinträchtigt gewesen, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Der Verkehr sei jedoch nicht komplett zum Stillstand gekommen. Durch den Ausstand seien etwa 1.000 Züge betroffen gewesen. In Folge der Streikaktionen komme es im Tagesverlauf noch zu Verspätungen im Nah- und Fernverkehr, so die DB.

   Autoindustrie will CO2-Kosten auf Autofahrer abwälzen - Zeitung

   Die deutsche Autoindustrie will sich dafür einsetzen, dass der motorisierte Straßenverkehr Teil des europäischen Emissionshandelssystems wird. Nach Informationen der "WamS" schließt sich bereits eine Mehrheit der im Verband VDA organisierten Fahrzeugbauer dieser Forderung an - darunter Schwergewichte wie BMW und Daimler. Bis Anfang Oktober will der VDA die noch laufenden Beratungen abschließen.

   CTS Eventim kündigt weitere Expansion in Brasilien an

   Der Veranstalter und Eintrittskartenverkäufer CTS Eventim forciert seine internationale Expansion. "Wir richten unsere Systeme auf brasilianisches Kundenverhalten wie Sprache und Bezahlgewohnheiten aus. Da sind weitere Schritte nur konsequent", kündigte Vorstandschef Klaus-Peter Schulenberg gegenüber "EamS" konkrete Maßnahmen in Brasilien an. Die Gründung einer Landesgesellschaft im südamerikanischen Land bzw. die Übernahme eines entsprechenden Zieles wäre der erste Schritt des Unternehmens auf diesem Kontinent.

   Daimler räumt in Indien, Brasilien und Russland Probleme ein

   Daimler räumt in Indien, Brasilien und Russland Probleme ein. "Die Hoffnungen in Indien sinken, in Brasilien fallen sie stark", sagte der Vorstandsvorsitzende des Automobilkonzerns Dieter Zetsche anlässlich des Produktionsstart der neuen C-Klasse in den USA, wie das "Handelsblatt" berichtet. In Russland werde sich die politische Krise negativ auswirken - auch auf Europa. Langfristig erwartet der Daimler-Chef weder in Deutschland noch in Europa einen Absatzanstieg.

   Drillisch beginnt Anfang 2015 mit Aufbau eigener Filialkette

   Drillisch will Anfang 2015 mit dem Aufbau einer eigenen Filialkette beginnen. "Wir werden zu Beginn des nächsten Jahres die ersten Handy-Shops eröffnen", kündigte Vorstandssprecher Paschalis Choulidis in der WirtschaftsWoche an. Ob die Ladengeschäfte den Firmennamen Drillisch tragen oder unter einer der zwölf Discountmarken von Drillisch firmieren werden, werde derzeit geprüft.

   Euromicron will Umsatz verdreifachen und plant Übernahmen

   Der Netzwerkspezialist Euromicron will seinen Umsatz verdreifachen und plant Übernahmen. "Mittel- bis langfristig können wir auf 750 Millionen Euro oder gar eine Milliarde Euro kommen", sagte Vorstandschef Willibald Späth der "WamS". Zum anderen seien Zukäufe geplant. "Aktuell stehen wir mit fünf Unternehmen im Kontakt", sagte Späth.

   Lufthansa-Flugbetrieb läuft nach Pilotenstreik wieder planmäßig

   Der Flugbetrieb bei der Deutschen Lufthansa läuft am Samstag nach dem Pilotenausstand wieder weitgehend reibungslos und nach Plan. Beeinträchtigungen gebe es lediglich auf Strecken von und nach Italien: Aufgrund eines Streiks der italienischen Fluglotsen am Samstag mussten zwölf Hin- und Rückflüge nach Italien annulliert werden. Insgesamt hatte die Lufthansa am Vortag aufgrund des Pilotenstreiks 218 Kurz- und Mittelstreckenflüge streichen müssen.

   Volkswagen senkt Jahresproduktion für Russland - Zeitung

   Vor dem Hintergrund des schwächelnden Rubel und dem Reallohnverlust in Russland senkt Volkswagen (VW) die Jahresproduktion in seinem Werk in Kaluga. Wie die Branchenzeitung "Automobilwoche" berichtet, sollen statt der ursprünglich geplanten 150.000 nur noch 120.000 Fahrzeuge gefertigt werden. In dem Werk rund 190 Kilometer südwestlich von Moskau werden die Modelle Polo, Tiguan, Skoda Fabia und Octavia gebaut.

   Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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