03.08.2014 18:03:31
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WOCHENENDÜBERBLICK/2. und 3. August 2014
Daimlers Russland-Geschäft leidet unter Ukraine-Krise - Zeitung
Daimler erlebt nach den Worten seines Vorstandsvorsitzenden Zetsche im Russland-Geschäft wegen der Ukraine-Krise Einbußen beim Gewinn. "Im ersten Halbjahr haben wir noch 20 Prozent plus im Russland-Geschäft gemacht, jetzt geht das Momentum nach unten", sagte er der Bild am Sonntag.
Merkel-Handy könnte künftig die Telekom liefern - Zeitung
Laut WirtschaftsWoche könnte der Verkauf des Verschlüsselungsspezialisten Secusmart an Blackberry dazu führen, dass die Bundesregierung das Kanzler-Handy nicht länger von Blackberry mit Verschlüsselungssoftware von Secusmart bezieht. Profitieren werde von den Sicherheitsbedenken gegen Blackberry die Deutsche Telekom. Mit deren Simko3 gäbe es dann nur noch ein abhörsicheres Smartphone, das Regierungsmitglieder und Spitzenbeamte bestellen dürfen.
Lufthansa umfliegt irakischen Luftraum bis einschließlich Sonntag
Die Fluggesellschaft teilte am Freitagabend mit, sie werde den irakischen Luftraum bis einschließlich Sonntag umfliegen. Auch die Flüge nach Erbil im Norden des Iraks würden für diesen Zeitraum eingestellt.
Symrise-CFO hält weitere Akquisition 2015 für möglich - Zeitung
Symrise will Diana zügig integrieren und schon im kommenden Jahr wieder zu möglichen neuen Übernahmen in der Lage sein. Eine Akquisition sei immer von den jeweiligen Opportunitäten abhängig, sagte Symrise-Finanzvorstand Bernd Hirsch der Börsen-Zeitung. "Aber was die Finanzierungsseite angeht, so sind wir bereits Anfang 2015 wieder handlungsfähig."
BB Biotech will von London aus um Anlagekapital werben - Zeitung
BB Biotech will vom Finanzplatz London aus neue Investoren für ihr Geschaft gewinnen. "Wir wollen von dort den angelsächsischen und den skandinavischen Markt bedienen, dabei geht es vor allem um Investorenpotenzial, das wir noch nicht ausgeschöpft haben", sagte Daniel Koller, Leiter des Managementteams des Unternehmens, der "Welt am Sonntag".
Portugal erwägt Rekapitalisierung von Banco Espírito Santo
Portugal erwägt die Gründung einer sogenannten "Bad Bank", um die angeschlagene Bank Banco Espirito Santo zu retten. Wie informierte Personen berichteten, sollen die entsprechenden Pläne noch am Sonntagabend veröffentlicht werden. In diese Abwicklungsbank solle das zweitgrößte portugiesische Geldinstitut alle potenziell wertlosen toxischen Aktiva einbringen. Die "Good Bank" mit allen Einlagen und den werthaltigen Aktiva soll dagegen eine Kapitalspritze aus Mitteln des internationalen Rettungsprogramm von 2011 erhalten.
OMV: Sanktionen gegen Russland ohne Einfluss auf SouthStream - Magazin
Sanktionen gegen Russland werden "keinen Einfluss" auf den Bau der SouthStream-Gaspipeline haben, wie der CEO des österreichischen Öl- und Gaskonzerns OMV dem Magazin Profil sagte. Die EU würde sich nach den Worten des CEO selbst schaden, wenn sie den Bau blockierte.
Berkshire Hathaway erzielt Rekordgewinn
Berkshire Hathaway hat im zweiten Quartal mehr verdient als je zuvor. Vor dem Hintergrund der Wirtschaftsbelebung in den USA steigerte die Gesellschaft den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 41 Prozent.
Microsoft reicht Klage gegen Samsung ein
Microsoft hat bei einem New Yorker Bundesgericht Klage gegen das südkoreanische Unternehmen Samsung eingereicht. Entgegen einer Vereinbarung zwischen beiden Konzernen habe Samsung im vergangenen Herbst entschieden, seine Lizenzzahlungen für die Nutzung des Betriebssystems Android einzustellen.
ifo/Sinn: Ukraine-Krise drückt Wachstum auf Null - Zeitung
Die Ukraine-Krise und die Sanktionen gegen Russland werden das Wachstum in Deutschland auf Null drücken, schreibt Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Institutes für Wirtschaftsforschung, in einem Gastbeitrag für die WirtschaftsWoche. Die Wachstumsprognose, die das ifo Institut noch im vergangenen Monat abgab, muss vermutlich nach unten revidiert werden."
Moody's stuft Griechenlands Kreditwürdigkeit herauf
Ratingagentur Moody's hat Griechenlands Kreditwürdigkeit um zwei Stufen heraufgesetzt. Die Bonität des Landes werde nun mit "Caa1" statt mit "Caa3" bewertet und mit einem stabilen Ausblick versehen. Damit liegt das Land aber noch immer knapp auf Ramschniveau.
Chinesischer Dienstleistungssektor wächst im Juli langsamer
Das nicht-verarbeitende Gewerbe in China ist im Juli nicht mehr so schnell gewachsen wie im Juni. Mit einem Stand von 54,2 Punkten lag der entsprechende offizielle Einkaufsmanagerindex zwar unter den im Juni ermittelten 55,0 Punkten, aber immer noch deutlich im expansiven Bereich.
PBoC warnt vor Kreditblase
Die chinesische Zentralbank (PBoC) sieht das Land zwar unverändert auf dem Wachstumspfad, warnt aber vor den Folgen einer rasant wachsenden Verschuldung. Die Risiken, die sich dadurch möglicherweise für die Wirtschafts- und Finanzsektoren ergäben, müssten sorgfältig beobachtet werden.
Israel begrenzt Boden-Einsatz im Gazastreifen auf Kommando-Aktionen
Knapp vier Wochen nach Beginn der Militäroffensive im Gazastreifen hat Israel am Sonntag erste Bodentruppen zurückgezogen. Nach dem Teilabzug der Streitkräfte sollen aber Einsatzkommandos in dem Küstengebiet bleiben und notfalls gegen die radikalislamische Hamas vorgehen, wie ein Armeesprecher mitteilte. Der seit Tagen im Gazastreifen vermisste israelische Soldat Hadar Goldin wurde für tot erklärt..
Suche nach MH17-Opfern trotz schwerer Kämpfe um Donezk fortgesetzt
Unter schwierigen Bedingungen haben die Experten aus den Niederlanden und Australien am Sonntag im Osten der Ukraine ihre Suche nach Todesopfern des Passagierflugs MH17 fortgesetzt. Die von bewaffneten Separatisten überwachten Spezialisten konnten sich wegen der andauernden Kämpfe rund um die Absturzstelle nur eingeschränkt bewegen.
Mehr als 70 Tote bei schwerer Explosion in chinesischer Fabrik
Bei einer Explosion in der Fabrik eines Autozulieferers im Osten Chinas wurden am Samstag nach Behördenangaben mindestens 71 Menschen getötet und 186 verletzt. Das Unternehmen stellt unter anderem Autoteile für US-Unternehmen wie General Motors her.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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August 03, 2014 11:34 ET (15:34 GMT)
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