Dow Jones
13.12.2015 18:01:47
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WOCHENENDÜBERBLIC/12. und 13. Dezember 2015 -2-
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires:
Klimaschutzabkommen beschlossen
Nach langem Ringen ist das weltweite Klimschutzabkommen von allen 195 beteiligten Staaten einmütig beschlossen worden. Ziele des Vertrages sind die Begrenzung der Erderwärmung und Hilfen für Entwicklungsländer. Das Abkommen ist das erste Klimaschutzabkommen, in dem alle Staaten eigene Beiträge im Kampf gegen die Erderwärmung zusagen. Diese soll auf "deutlich unter zwei Grad" begrenzt werden, möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter.
Merkel nennt Einigung auf Klimaschutzabkommen "Zeichen der Hoffnung"
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Einigung auf ein weltweites Klimaschutzabkommen bei der UN-Konferenz als ein "Zeichen der Hoffnung" begrüßt. Im Kampf gegen die Erderwärmung habe "sich zum ersten Mal die gesamte Weltgemeinschaft zum Handeln verpflichtet", erklärte Merkel.
Obama lobt "starkes" und "historisches" Klimaschutzabkommen
US-Präsident Barack Obama hat das Klimaschutzabkommen von Paris als "stark" und "historisch" begrüßt. Das Abkommen könne einen "Wendepunkt für die Welt" sein, sagte Obama. Die Übereinkunft lege den nötigen Rahmen zur Beilegung der Klimakrise fest. Mit der Einigung hätten die Teilnehmer von 195 Staaten "gezeigt, was möglich ist, wenn die Welt zusammensteht", lobte der US-Präsident. Gleichzeitig warnte er, das Abkommen könne nur ein Schritt im Kampf gegen die Erderwärmung sein.
Ifo-Präsident Sinn skeptisch zum Klima-Abkommen
Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn hat sich skeptisch zum Pariser Klima-Abkommen geäußert. "Das Abkommen enthält vor allem moralische Appelle und Lippenbekenntnisse, die die willigen Länder ermuntern, die Reduktion des Verbrauchs fossiler Brennstoffe weiter voranzutreiben. Es sieht jedoch keinerlei Instrumente vor, mit Hilfe derer die unwilligen Länder zum Mitmachen bewegt werden könnten", sagte er.
VDMA: Wichtiges Signal für einen nachhaltigen globalen Klimaschutz
Die Ergebnisse der Klimaschutzverhandlungen in Paris weisen für den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) eindeutig in die richtige Richtung. "Der Maschinen- und Anlagenbau gratuliert den Vertragsstaaten zu dem Ergebnis des Klimagipfels. Aus Sicht des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau ist das Ergebnis ein Erfolg, auch wenn es nicht das von vielen erhoffte klare und verbindliche Abkommen darstellt", resumiert Naemi Denz, Mitglied der VDMA-Hauptgeschäftsführung.
Klimaforscher Schellnhuber sieht in Klimaabkommen "Wendepunkt"
Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, hat das Ergebnis des Pariser Klimagipfels als "Wendepunkt" bezeichnet. Schellnhuber, der die Bundesregierung und Papst Franziskus berät, sagte BamS: "Heute haben mehr als 190 Regierungen gemeinsam Geschichte geschrieben und noch viele Generationen werden sich an den Gipfel von Paris erinnern. Der Pakt von Paris stimmt tatsächlich mit dem überein, was die Wissenschaft zu Klimarisiken und ihrer Begrenzung gesagt hat. Er ist ein Wendepunkt."
Chinas Industrieproduktion und Einzelhandel überraschen positiv
Aus China kommen durch die Bank positive Wirtschaftsdaten. Vor allem die Industrieproduktion und die Einzelhandelsumsätze überraschen positiv. Zuletzt hatte Chinas Industrieproduktion enttäuscht und sich immer weiter abgeschwächt. Nun aber legte der industrielle Ausstoß im November auf Jahressicht um 6,2 Prozent zu. Dieser Wert liegt deutlich über den Konsensschätzungen von 5,7 Prozent und auch über der Steigerung um 5,6 Prozent im Vormonat.
Cameron bereit zu Abrücken von Forderung in EU-Verhandlungen
Der britische Premierminister David Cameron ist offenbar bereit, in den Verhandlungen über die Voraussetzungen für einen Verbleib in der EU von einer zentralen Forderung abzurücken. Die Forderung, für Zuwanderer aus der EU den Zugang zu Sozialleistungen im Vereinigten Königreich zu beschränken, könne zurückgestellt werden, berichteten mehrere britische Zeitungen.
Griechenland einigt sich mit Gläubigern auf nächste Hilfstranche
Die griechische Regierung hat sich nach eigenen Angaben mit ihren internationalen Gläubigern auf die Auszahlung einer weiteren Milliardentranche aus dem Hilfspaket geeinigt. Es gebe eine Einigung zu den Bedingungen für die Auszahlung von einer Milliarde Euro, erklärte der griechische Wirtschaftsminister Giorgos Stathakis nach einem Treffen mit Vertretern der EU, der EZB und des IWF.
Russischer Zerstörer gibt Warnschüsse wegen türkischem Boot ab
In der Nähe der griechischen Insel Lemnos ist nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums nur knapp eine Kollision zwischen einem türkischen Fischerboot und einem russischen Zerstörer vermieden worden. Der Zerstörer "Smetliwi" habe nach mehreren vergeblichen Versuchen, das Boot mit Lichtsignalen und über Funk zu warnen, schließlich Warnschüsse abgefeuert, teilte das Ministerium in Moskau mit.
Verhandlungsplan der syrischen Opposition trifft auf Kritik
Die syrische Opposition ist mit ihrem Plan für Verhandlungen mit Machthaber Baschar al-Assad auf Kritik gestoßen: Die islamistische Al-Nusra-Front warf den Oppositions- und Rebellengruppen, die sich in Riad auf ein gemeinsames Vorgehen bei den geplanten Verhandlungen geeinigt hatten, Verrat vor. Russland, das in dem Bürgerkrieg auf Seiten Assads steht, bestritt das Recht der in Riad versammelten Gruppen, für die gesamte Opposition zu sprechen.
Zahl der in Leipzig verletzten Polizisten auf 69 gestiegen
Die Zahl der bei Ausschreitungen linker Gewalttäter in Leipzig verletzten Polizisten ist auf 69 gestiegen. Bei den Krawallen am Rande von Kundgebungen Rechtsextremer und linker Gegendemonstranten wurden am Samstag auch mehrere Protesteilnehmer verletzt. Die Polizei registrierte demnach bei den Ausschreitungen 50 Gesetzesverstöße, unter anderem gegen das Versammlungs- und das Sprengstoffgesetz. 23 Menschen wurden in Gewahrsam genommen. Zudem wurden 50 Dienstfahrzeuge beschädigt.
Bundesbürger für feste Flüchtlingsobergrenze - Emnid
Eine Mehrheit von 62 Prozent der Bundesbürger ist für die Einführung einer festen Obergrenze bei Flüchtlingen. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für "Bild am Sonntag". 36 Prozent sprechen sich dagegen aus. Besonders großen Zuspruch findet die Obergrenze mit 78 Prozent bei den SPD-Anhängern.
CDU-Wähler trauen außer Merkel nur Schäuble Kanzlerschaft zu - Emnid
Die Unionswähler trauen abgesehen von Angela Merkel nur Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) mehrheitlich die Kanzlerschaft zu. Dies ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage. 62 Prozent der Anhänger von CDU und CSU glauben demnach, dass Schäuble als Kanzler geeignet sei. Mit großem Abstand folgen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (46 Prozent) und CSU-Chef Horst Seehofer (26 Prozent). Unter allen Deutschen erreicht Schäuble 37 Prozent, von der Leyen kommt auf 27, Seehofer auf 26 Prozent.
De Maiziere schließt Zurückweisen von Flüchtlingen nicht aus
Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) hält es für möglich, dass Deutschland künftig Flüchtlinge an der Grenze zurückweist. "Der Schengenraum kann ohne Grenzkontrollen dauerhaft nicht weiter bestehen, wenn der Schutz der Außengrenzen nicht funktioniert", sagte er der "WamS". "Wenn man etwas anderes täte, dann müsste man es machen - und nicht vorher darüber reden", erklärte der Minister und deutete an, dass Maßnahmen wie eine Grenzschließung nicht angekündigt würden.
Dobrindt greift Merkel in Flüchtlingsdebatte an
Vor dem CDU-Parteitag greift Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an: "Wenn von den Grünen Lob für die Flüchtlingspolitik kommt, dann weiß man doch, dass etwas grundlegend falsch läuft", sagte der CSU-Politiker im Gespräch mit Focus-Online. Seine Partei fordere einen Kurswechsel: "Es muss Schluss sein mit der Einladungsrhetorik."
Familienministerium will Lohnangabe bei Stellenausschreibung - Spiegel
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will Unternehmen dazu verpflichten, bei Stellenausschreibungen anzugeben, wie viel Entgelt sie mindestens zahlen werden. In der Stellenanzeige sei "jenes Entgelt anzugeben, das als Mindestgrundlage für die Vertragsverhandlungen dienen soll", heißt es im Referentenentwurf. Die Transparenz soll Frauen helfen, bei Gehaltsgesprächen besser zu verhandeln.
Arbeitgeber wollen Entgeltpläne von Schwesig stoppen
Die Arbeitgeber üben heftige Kritik an den Plänen von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD), Unternehmen zur Angabe eines Mindestentgelts in Stellenanzeigen zu zwingen. "Das geplante Gesetz muss gestoppt werden", sagte Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer dem Tagesspiegel. "Es schafft jede Menge neue Bürokratie und geht meilenweit über die im Koalitionsvertrag vereinbarten Regelungen hinaus."
Familienministerium plant Ausbau des Mutterschutzes - Spiegel
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) reformiert den Mutterschutz. Laut Referentenentwurf soll er zukünftig auch für Schülerinnen, Praktikantinnen und Studentinnen gelten. Sie müssen in der Zeit beispielsweise keine Prüfungen absolvieren. Während Schwangerschaft und Stillzeit sind auch Laborarbeiten tabu, wenn die Frauen dort mit gefährlichen Chemikalien in Kontakt kommen könnten.
Verkehrsministerium plant schärfere Abgaskontrollen - Zeitung
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
December 13, 2015 11:31 ET (16:31 GMT)
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-2 of 2- 13 Dec 2015 16:31:00 UTC DJ WOCHENENDÜBERBLIC/12. und 13. Dezember 2015 -2-
Die Abgasaffäre bei VW hat weitreichende Folgen für alle anderen Autohersteller. Laut "Bild am Sonntag" plant Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) schärfere Kontrollen, um Manipulationen durch eine entsprechende Software künftig zu verhindern. Das geht aus den ersten Ergebnissen der von Dobrindt Ende September eingesetzten Untersuchungskommission zum VW-Abgasskandal hervor. Demnach müssen alle großen Hersteller in Zukunft ihre Motorsoftware gegenüber dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) offenlegen.
Weise sieht keine Konkurrenz zwischen Arbeitslosen und Flüchtlingen
In Deutschland gibt es keinen Konkurrenzkampf einheimischer Arbeitsloser mit Flüchtlingen bei der Verteilung von Arbeitsplätzen. Das sagte der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA) und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) der "Bild".
SPD-Parteitag gibt Gabriel Rückendeckung bei Freihandelsabkommen
Der SPD-Bundesparteitag ist dem Kurs von Parteichef Sigmar Gabriel bei den Handelsabkommen TTIP und Ceta gefolgt. Die Delegierten stimmten in Berlin nach kontroverser Debatte mit großer Mehrheit für einen Antrag des Parteivorstands, der die Aushandlung der EU-Abkommen mit Kanada und den USA - Ceta und TTIP - befürwortet, dafür aber Bedingungen formuliert.
SPD legt in Wählergunst zu - Union vor Parteitag stabil - Emnid
Zu ihrem Bundesparteitag kann die SPD in der Wählergunst wieder zulegen. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich erhebt, gewinnt sie einen Prozentpunkt hinzu und kommt auf 26 Prozent. Einen Prozentpunkt abgeben müssen dagegen die Grünen, die auf 9 Prozent kommen. Unverändert bleiben die Werte von Union (37 Prozent), FDP (4 Prozent), Linkspartei (10 Prozent) und AfD (8 Prozent).
DIW sieht gefährliche Investitionslücken in deutschen Kommunen
Der Präsident des DIW Berlin, Marcel Fratzscher, warnt vor einer drohenden wirtschaftlichen Spaltung zwischen armen und reichen Kommunen in Deutschland. Die Politik müsse dringend handeln, um einen erheblichen Verlust an Leistungsfähigkeit in weiten Teilen Deutschlands zu verhindern, mahnt Fratzscher im "Tagesspiegel". Massive Versäumnisse sehen die Autoren vor allem im Norden Deutschlands.
IfW sieht im Klimagipfel nur ein Ziel
Das IfW sieht in der Einigung auf dem Weltklimagipfel nur ein Ziel. "Die Einigung in Paris ist ein wichtiger politischer Schritt für die Menschheit. Alle Staaten der Welt haben sich auf das Ziel geeinigt, die Erderwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen. Das ist allerdings nur ein Ziel, das noch nicht durch ausreichende Handlungen unterstützt ist", kommentiert Gernot Klepper, Leiter IfW-Forschungsbereich Umwelt und natürliche Ressourcen und stellvertretender Vorsitzender Deutsches Klimakonsortium (DKK), die Ergebnisse.
HDE: Einzelhandelsumsatz November/Dezember auf Jahressicht plus 2%
Insgesamt rechnet der HDE in den letzten beiden Monaten dieses Jahres mit einem Umsatz von 86,7 Milliarden Euro im deutschen Einzelhandel. Im Vorjahresvergleich entspricht das einem nominalen Umsatzplus von zwei Prozent. Der Onlinehandel wird zu diesem Umsatz einen Anteil von rund 11 Milliarden Euro beitragen. Das steht in diesem Bereich für ein Plus von zwölf Prozent.
MWV: Wirtschaft und Verbraucher sparen dank Ölpreisverfall 13,5 Mrd EUR
Durch den Ölpreisverfall haben die Deutschen im ablaufenden Jahr laut MWV 13,5 Milliarden Euro mehr in der Tasche als 2014. "Verbraucher und Wirtschaft haben durch die niedrigen Benzin-, Diesel- und Heizölpreise im Jahr 2015 rund 13,5 Milliarden Euro gespart", sagte der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) Christian Küchen der BamS.
Deutsche Bahn Bahn hat noch nicht über Preiserhöhungen 2017 entschieden
Die Deutsche Bahn hat noch keine Beschlüsse zu eventuellen Preiserhöhungen im Jahr 2017 gefasst. Das Unternehmen berate üblicherweise im Herbst unter Berücksichtigung der Kostenentwicklung über eventuell notwendige Preisanpassungen, sagte ein Sprecher der Bahn. Alle Spekulationen zu Ticketpreis-Entwicklungen über 2016 hinaus erübrigten sich damit, ergänzte er mit Blick auf einen Bericht der Stuttgarter Zeitung. Die Zeitung hatte berichtet, die Bahn wolle ab 2017 die Fahrpreise im Fernverkehr erhöhen.
Dialog-Übernahme von Atmel erhält Störfeuer
Wie Atmel mitteilte, hat das Unternehmen ein feindliches Übernahmeangebot erhalten. Das Board der Kalifornier, das der Übernahme durch Dialog bereits zugestimmt hatte, befindet sich nach Unternehmensangaben in Gesprächen mit dem nicht genannten Interessenten. Dessen Angebot könnte über jenem von Dialog liegen.
Gerresheimer denkt weiter an Zukäufe
Für Gerresheimer bleiben Übernahmen auch nach dem Großeinkauf von Centor in den USA ein Thema. "Akquisitionen wie in den letzten Jahren in den Schwellenländern in der Größenordnung zwischen 50 Millionen und 70 Millionen Euro Kaufpreis sind immer möglich", sagte Finanzvorstand Rainer Beaujean im Gespräch der BöZ. Doch ganz aktuell stehe für Gerresheimer erst einmal der Schuldenabbau an vorderster Stelle.
Lanxess will 2016 in NRW investieren und warnt vor Energiekosten
Lanxess will den Standort NRW kräftig ausbauen. "Lanxess wird neben Leverkusen auch die Werke Krefeld und Dormagen stärken", sagte der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert der "Rheinischen Post". "Wir planen im nächsten Jahr für die Niederrhein-Standorte Investitionen in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrags." Treibe die Politik die Energiekosten aber weiter, drohe bestehenden Werken langfristig das Aus, so der Manager weiter.
Porsche-Chef Blume könnte in VW-Konzernvorstand aufsteigen - Zeitung
Nach seiner Berufung zum Chef der VW-Marke Porsche steht Oliver Blume vor dem Einzug in das operative Spitzengremium des Wolfsburger Mutterkonzerns. Er ist laut VW-Organigramm "derzeit Gast im Konzernvorstand", wie die "Automobilwoche" berichtet. Die Teilnahme als Gast sei "bewährte Praxis", sagte VW-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch. Wenn der "entsprechende Reifegrad" erreicht sei, stehe "dem nächsten Schritt nichts im Wege".
VW streicht Varianz der Baugruppen um 25% zusammen - Zeitung
Vor dem Hintergrund der Milliardenkosten des Abgasskandals streicht der VW-Konzern bei der Hauptmarke Volkswagen die Varianz der Bauteile zusammen. "Das Ziel ist es, die Anzahl der Varianten um mindestens 25 Prozent gegenüber den vorherigen Modellen zu reduzieren", zitiert die "Automobilwoche" aus einem Konzernrundschreiben. Ein Volkswagen-Sprecher bestätigte die Angaben und auch die genannte Größenordnung im Wesentlichen.
VW-Umrüstung im Abgasskandal wird wohl genehmigt - Zeitung
Die technischen Lösungen, die Volkswagen für den Rückruf und die Umrüstung von VW-Dieselfahrzeugen im Abgasskandal präsentiert hat, werden vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) positiv bewertet. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" wird die Behörde die Umrüstung der Motoren genehmigen. Das Blatt beruf sich auf die Untersuchungskommission, die Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) Ende September eingesetzt hatte.
Zooplus rechnet 2016 mit weiter rückläufigen Margen
Zooplus will 2016 auf Wachstumskurs bleiben, rechnet aber gleichzeitig mit einem weiteren Rückgang der Rohertragsmargen. Finanzvorstand Andreas Grandinger begründete dies im Gespräch mit "EamS" mit der Wachstumsstrategie: "Für uns als europäischer Marktführer steht die Umsatzsteigerung unverändert in der ersten Reihe, die heutige Profitabilität in der zweiten Reihe", sagte Grandinger.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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