Wiener Börse startet schwächer - ATX minus 0,73 Prozent

Europaweit hat der Handel mit Kursverlusten begonnen, auch die Vorgaben aus Asien präsentierten sich durch die Bank negativ. Wie bereits zum Wochenstart überschattete auch am Dienstag die Angst der Investoren vor einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU), den sogenannten "Brexit", die Stimmung. Hinzu kommen anhaltende Sorgen um eine weltweite Konjunkturschwäche und Unsicherheit vor den im Wochenverlauf anstehenden wichtigen Notenbankentscheidungen. Am morgigen Mittwoch startet die US-Notenbank Fed den Reigen der Zinsentscheidungen, gefolgt von den Notenbanken in Japan und Großbritannien am Donnerstag.

Datenseitig dürften am Dienstag vor allem Zahlen zu den britischen Verbraucherpreisen, zur Industrieproduktion in der Eurozone sowie zu den Importpreisen und Einzelhandelsumsätzen in den USA in den Blickpunkt rücken. Neue Unternehmensnachrichten blieben indessen dünn gesät.

Belastet wurde der ATX im Frühhandel von den Kursverlusten in Andritz (minus 1,61 Prozent auf 40,67 Euro) und Schoeller-Bleckmann (minus 1,72 Prozent auf 56,46 Euro). Größter Kursverlierer waren indessen Strabag mit minus 3,21 Prozent auf 27,10 Euro.

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