Wiener Börse startet knapp behauptet - ATX verliert 0,13 Prozent

Jüngste Meldungen über ein mögliches Ende des Anleihekaufprogramms der US-Notenbank (Fed) zur Stützung der US-Wirtschaft haben die Stimmung an den internationalen Börsen etwas eingetrübt, hieß es aus dem Markt. Datenseitig könnten die am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden Arbeitsmarktdaten aus den USA für Bewegung sorgen. Jüngste Indikationen deuten ein positives Überraschungspotenzial an, schreiben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).

Auf Unternehmensebene sind Nachrichten für den heimischen Markt bisher Mangelware geblieben. Unter den Einzelwerten setzten sich Zumtobel mit einem kräftigen Plus von 4,52 Prozent auf 11,09 Euro ans obere Ende der Kurstafel und machten damit die Vortagesverluste wieder wett. Die Titel waren am Donnerstag mit einem Abschlag von 3,02 Prozent aus dem Handel gegangen. Auch die Palfinger-Aktien, die am Vortag zu den schwächsten Werten gezählt hatten, konnten am heutigen Freitag um 1,91 Prozent auf 17,33 Euro vorrücken.

In einem gut behaupteten europäischen Branchenumfeld zeigten sich Vienna Insurance mit einem kleinen Minus von 0,09 Prozent auf 40,70 Euro. Bankwerte standen im Frühhandel auf der Verkaufsliste. Erste Group schwächten sich um 0,67 Prozent auf 25,04 Euro ab und Raiffeisen ermäßigten sich um 0,21 Prozent auf 32,83 Euro.

(Schluss) spe/teo