ATX
23.05.2023 17:49:00
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Wiener Börse (Schluss) 2 - ATX gibt geringe 0,12 Prozent ab
Hauptsächlich blieb die Aufmerksamkeit am Berichtstag auf den US-Schuldenstreit gerichtet, bei dem es derzeit noch keinen Durchbruch gibt. Sollte bis Anfang Juni keine Lösung vorliegen, werden die USA zahlungsunfähig, was weitreichende Folgen für die Weltwirtschaft haben könnte.
Nach Ergebnissen stand am Dienstag der Marinomed-Konzern im Vordergrund. Ein deutlicher Umsatzanstieg im ersten Vierteljahr ließ die Aktie um rund sechs Prozent steigen. Aufgrund höherer F&E-Aufwendungen im Vergleich zur Vorjahresperiode sei das Betriebsergebnis jedoch mit minus 1,4 Mio. Euro auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr geblieben, so das Unternehmen weiter in seiner Aussendung.
In einem Kommentar der Erste Group sprachen die Experten von Ergebnissen im Rahmen der Erwartungen. Den steigenden Absatz bei den Carragelose-Produkten der Marinomed bezeichneten sie als ermutigend.
Unterdessen zeigten sich Schoeller-Bleckmann am Papier zwar negativ und verloren 0,8 Prozent. Die Aktie wurde allerdings mit einem Dividenden-Abschlag gehandelt; bereinigt um diesen schloss sie um über drei Prozent im Plus.
Schwach waren unter den Bluechips die Wertpapiere der schwer gewichteten Erste Group, die um 1,2 Prozent nachgaben, Raiffeisen verloren ein Prozent. DO&CO und büßten unter den größten Verlierern im prime market 3,2 Prozent ein und Addiko 3,5 Prozent.
Gefragt waren neben Marinomed auch die Wertpapiere von Warimpex, die sich um satte 15 Prozent steigerten. Die OMV- und Verbund-Bluechips erhöhten sich um je 1,4 Prozent.
sto/spa
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