ATX
23.01.2024 17:46:00
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Wiener Börse (Schluss) 1 - ATX schließt bei 3.384,41 Einheiten
Mit Blick auf die Geldpolitik wichtiger internationaler Notenbanken war die Bank of Japan auf ihrer jüngsten Zinssitzung am Dienstag wie erwartet bei ihrer ultralockeren Geldpolitik geblieben. Zunehmend richtet sich die Aufmerksamkeit nun auf die Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag.
Neben dem Thema Geldpolitik standen Entwicklungen in China im Fokus. Zur Stabilisierung des krisengeschüttelten Aktienmarktes erwägt die Regierung einem Agenturbericht zufolge ein milliardenschweres Maßnahmenpaket. Rund 278,53 Milliarden Dollar (zwei Billionen Yuan) sollten vor allem von Offshore-Konten chinesischer Staatskonzerne für einen Stabilisierungsfonds mobilisiert werden, der über die Hongkonger Börse in heimische Werte investieren soll, berichtete "Bloomberg News" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Konjunkturseitig richtete sich die Aufmerksamkeit am Nachmittag auf die Verbraucherstimmung in der Eurozone, die sich zu Beginn des Jahres unerwartet verschlechtert hat. Der Indikator für die Konsumlaune fiel im Jänner im Vergleich zum Vormonat um einen Punkt auf minus 16,1 Zähler, wie die EU-Kommission mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einer besseren Stimmung und einem Indexwert von minus 14,3 Punkten gerechnet. Der Wert bleibt damit unter seinem langfristigen Durchschnitt.
sto/ste
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