16.01.2023 15:09:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX weiter mit kleinem Plus von 0,4 %

Die Wiener Börse hat sich am Montagnachmittag weiter leicht im Plus gezeigt. Der ATX hielt gegen 15 Uhr mit einem moderaten Aufschlag von 0,38 Prozent bei 3.302,88 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime stieg um 0,25 Prozent auf 1.656,39 Zähler. Auch andere Börsen in Europa zeigten sich kaum bewegt.

Der Wochenauftakt an den Börsen verlief weitgehend ruhig. Wichtige Datenveröffentlichungen gab es am Montag nicht. Zudem bleiben die US-Märkte wegen des Martin Luther King Day überhaupt geschlossen. Damit ist zum Wochenauftakt eine Verschnaufpause an den Märkten möglich, schreiben die Helaba-Analysten. Gestützt werden dürften die Börsen von dem jüngsten Nachlassen der Konjunktur- und Zinserhöhungsängste.

Auch wichtige Unternehmensnachrichten gab es kaum. Die Bewegungen der meisten Aktien im prime market hielten sich damit in engen Bandbreiten.

Stark gesucht waren im Verlauf Aktien des Verbund und legten bei gutem Volumen 1,3 Prozent zu. Der Stromkonzern hat am Montag Anpassungen in seinem Preismodell bekannt gegeben. Der Verbund erhöht per 1. März wegen höherer Beschaffungskosten den Strompreis für die Bestandskunden in Haushalt und Gewerbe. Für Neukunden werden die Preise gesenkt, weil kurzfristiger auf die Preisbewegungen reagiert werden könne.

Größere Nachfrage gab es auch in Semperit (plus 3,0 Prozent) und DO&CO (plus 2,7 Prozent). Fest tendierten auch einige Immobilienwerte wie Immofinanz (plus 2,0 Prozent) oder CA Immobilien (plus 1,5 Prozent). Auch an anderen Börsen fanden sich am Montag Immobilientitel unter den Gewinnern.

Die größten Verlierer im prime market waren Kapsch TrafficCom mit einem Minus von 4,1 Prozent. Sehr schwach zeigten sich auch Addiko Bank und verloren 2,9 Prozent.

Impulse könnte im Wochenverlauf die anlaufende Berichtssaison liefern. Nachdem bereits einige wichtige US-Konzerne ihre Ergebnisse berichtet haben, folgen in der laufenden Woche die ersten europäischen Unternehmen. Mit Spannung erwartet wird auch die Sitzung der Bank of Japan. Aufmerksam verfolgt werden dürfte schließlich auch die Wintertagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos.

mik/ste

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