Wiener Aktienmarkt vorbörslich wenig verändert erwartet

Schwache Daten aus China könnten zur Wochenmitte für leichte Kursverluste sorgen, so Marktteilnehmer. In der Volksrepublik ist der Einkaufsmanagerindex für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe im September klar gesunken und deutete damit das schwächste Wachstum seit März 2011 an.

Zudem geht das Warten auf eine Entscheidung Spaniens weiter. Nach wie vor zögert das Land, einen Hilfsantrag bei der EU zu stellen um den Rettungsschirm in Anspruch nehmen zu können. In Wien blieb die Nachrichtenlage dagegen ruhig. Neue Unternehmensnachrichten lagen vorerst keine vor.

Am Dienstag hatte der heimische Leitindex um minimale 0,03 Prozent tiefer bei 2.125,27 Punkten geschlossen. Im Blickpunkt stand erneut Spanien und die Frage, wann das Land offiziell um Finanzhilfen bitten wird. Bei hohen Umsätzen zählten verloren Erste Group 2,77 Prozent auf 17,18 Euro. Die Erste Österreichische Spar-Casse Privatstiftung wird bis zu 14 Mio. Stück Erste Group-Aktien verkaufen, war am Montagabend bekanntgeworden.

Die größten Kursgewinner im prime market am Dienstag:

Rosenbauer +3,54% 41,00 Euro S Immo +2,86% 4,89 Euro Century Casinos +2,51% 2,00 Euro

Die größten Kursverlierer im prime market am Dienstag:

Erste Group -2,77% 17,18 Euro AMAG -0,76% 20,85 Euro Telekom Austria -0,51% 5,61 Euro

(Schluss) bel

ISIN AT0000999982