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08.01.2024 08:30:00

Wiener Aktienmarkt vorbörslich etwas tiefer erwartet

Die Wiener Börse dürfte den Handel am Montag mit etwas schwächerer Tendenz aufnehmen. Eine Indikation auf den heimischen Leitindex ATX signalisierte rund 40 Minuten vor Sitzungsbeginn ein Minus von 0,28 Prozent. Das europäische Umfeld wird zu Handelsstart nur wenig verändert erwartet.

Die Vorgaben von den Übersee-Märkten fielen uneinheitlich aus. Während die US-Aktienmärkte am Freitag noch leichte Zugewinne verbuchen konnten, zeigten sich die Asien-Börsen heute früh mit Abschlägen. Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich noch sehr dünn.

Die Industrie in Deutschland hat im November wieder etwas mehr Aufträge erhalten, wurde in der Früh bekannt. Die Bestellungen stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Entwicklung fiel aber weniger stark aus als von Analysten im Schnitt mit plus 1,1 Prozent erwartet. Im weiteren Wochenverlauf richtet sich die Aufmerksamkeit dann wieder auf die USA. Hier stehen die Verbraucherpreise des Monats Dezember im Kalender.

Am Freitag hatte der ATX um 0,29 Prozent höher bei 3.430,08 Punkten geschlossen. Einige Konjunkturdatenveröffentlichungen dies- und jenseits des Atlantiks standen im Fokus, von Unternehmensseite blieb es zum Wochenausklang still. Robuste Arbeitsmarktdaten aus den USA dämpften am Nachmittag die Zinssenkungserwartungen.

In der Eurozone wurde am Vormittag bekannt, dass sich die Inflation im Dezember wieder beschleunigt hat, die Kernteuerung, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden, allerdings weiter rückläufig ist.

Mit Blick auf den Wiener Markt und die Branchentafel gehörten Bankaktien zu den größeren Kursgewinnern. BAWAG kletterten um 1,2 Prozent, Erste Group gewannen 0,8 Prozent und Raiffeisen Bank International verteuerten sich um 0,3 Prozent. Auch Ölwerte schlossen sehr fest. OMV stiegen um 0,8 Prozent und Aktien des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann gewannen 1,9 Prozent.

Die größten Kursgewinner im prime market am Freitag:

Warimpex +7,83% 0,90 Euro Semperit +4,22% 15,30 Euro Porr +2,79% 13,26 Euro

Die größten Kursverlierer im prime market am Freitag:

RHI Magnesita -3,52% 38,40 Euro Addiko Bank -2,86% 13,60 Euro Telekom Austria -1,64% 7,82 Euro

ger/mha

ISIN AT0000999982

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