Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
30.01.2013 18:32:35

Weiter Streit über Internet-Schutzrecht für Presseverlage

    BERLIN (dpa-AFX) - Ein Schutzrecht für Presseverlage im Internet sorgt auch unter Rechtsexperten für heftige Kontroversen. Wie bei einer Anhörung im Bundestags-Rechtsausschuss am Mittwoch deutlich wurde, stehen der Umsetzung eines sogenannten Leistungsschutzrechts noch erhebliche Hindernisse im Weg. Einige Gutachter wie der Düsseldorfer Jura-Professor Ralf Dewenter und sein Göttinger Kollege Gerald Spindler bezweifelten überhaupt ein besonderes Schutzbedürfnis für Zeitungs- und Zeitschriftenverlage im Netz.

 

    Dagegen argumentierte etwa der Kölner Medienrechtler Rolf Schwartmann, die Leistung der Verlage bei der technischen Aufbereitung journalistischer Texte im Netz müsse geschützt werden. Christoph Keese (Axel Springer AG), der für die Verlegerverbände sprach, sagte, Verlage könnten nicht akzeptieren, dass ihre Arbeit von Suchmaschinen-Konzernen wie Google kostenlos genutzt werde.

 

    Pläne für ein Leistungsschutzrecht sehen vor, dass Internetdienste wie Suchmaschinen für Inhalte von Verlagen eine Lizenz erwerben müssen, wenn sie Teile davon in ihren Suchergebnissen darstellen. Darunter allen vor allem kurze Textfragmente./ee/DP/zb

 

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

MDAX 26 186,91 -0,09%
Prime All Share 7 504,99 -0,17%
CDAX 1 657,29 -0,29%
EURO STOXX 492,45 -0,47%