11.10.2013 16:00:35
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Weißrussischer Präsident Lukaschenko für Neuauflage von Kali-Kartell
Das russische Unternehmen Uralkali habe mit seinem Ausstieg aus dem Kartell im Juli die Weltmarktpreise verdorben, kritisierte Lukaschenko. "Damals kostete die Tonne Dünger 900 US-Dollar, heute verkauft man sie für 230 US-Dollar oder noch weniger", sagte er.
Die Anklage der weißrussischen Justiz gegen den Uralkali-Chef Wladislaw Baumgertner sei von Machtmissbrauch auf schweren Raub verschärft worden, sagte Lukaschenko. Dafür drohen Baumgertner nun zwölf statt zehn Jahre Gefängnis. Der Chef des K+S-Konkurrenten Uralkali war Ende August in Minsk verhaftet worden.
Weißrussland wirft ihm vor, der früheren Sowjetrepublik durch den Ausstieg aus dem Kartell einen Schaden von 100 Millionen US-Dollar (74 Mio Euro) zugefügt zu haben. Baumgertner weist die Anschuldigung zurück. Er befindet sich derzeit in Untersuchungshaft in Hausarrest in Minsk. Moskau hatte die Festnahme scharf kritisiert./kes/wo/DP/she

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