Rheinmetall Aktie
WKN: 703000 / ISIN: DE0007030009
|
09.01.2025 17:27:38
|
WDH/Merz: Debatte über Prozente bei Verteidigung zweitrangig
(Wiederholung: Im ersten Merz-Zitat wurde ein fehlendes Komma gesetzt und zur besseren Lesbarkeit die 2 auch als Ziffer geschrieben.)
HAMBURG (dpa-AFX) - Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hält bei der Finanzierung der Verteidigungsausgaben fixe BIP-Prozentwerte für nicht zielführend. "Ob es nun 2, 2,5 oder 5 Prozent sind, ehrlich gesagt, das hat für mich nur eine zweitrangige Bedeutung", sagte der CDU-Vorsitzende bei einer Veranstaltung des Clubs Hamburger Wirtschaftsjournalisten.
Das Entscheidende sei, "dass wir das notwendige Geld haben, um die Bundeswehr wieder in die Lage zu versetzen, ihren Auftrag zu erfüllen". Und der Auftrag laute Landes- und Bündnisverteidigung. "Und davon sind wir ziemlich weit entfernt."
Der designierte US-Präsident Trump hatte bei einer Pressekonferenz in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida gefordert, dass die Partnerländer statt der bislang angestrebten zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) künftig fünf Prozent investieren sollten und damit eine Debatte ausgelöst.
Merz hinterfragt auch Verwendung des Geldes
Merz sagte, auch dürfe nicht nur über Geld geredet werden, sondern auch über die Verwendung der Mittel. Beispielsweise seien die Beschaffungen für das Militär sehr bürokratisch, sehr stark national und nur wenig europäisch. Das sei eine Ressourcenverschwendung großen Ausmaßes. "Wir müssen in Europa Standards vereinheitlichen", sagte Merz. Auch sei bei der Digitalisierung noch viel mehr möglich. "Das möchte ich mindestens parallel zu diesem notwendigen Mittelaufwuchs sehen. Sonst macht der Mittelaufwuchs wirklich keinen Sinn."
Bislang gilt innerhalb der Nato, dass die Mitgliedsstaaten jeweils zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung ausgeben sollen. Etliche Staaten halten sich jedoch nach wie vor nicht daran. Erst seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine gibt es ein Umdenken. So sprach sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kürzlich für Verteidigungsausgaben von 3,5 Prozent des BIP aus./klm/DP/men
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu HENSOLDTmehr Nachrichten
|
17:59 |
Gewinne in Frankfurt: MDAX bewegt sich zum Ende des Donnerstagshandels im Plus (finanzen.at) | |
|
10.12.25 |
Schwache Performance in Frankfurt: TecDAX schließt mit Verlusten (finanzen.at) | |
|
10.12.25 |
TecDAX-Handel aktuell: So performt der TecDAX aktuell (finanzen.at) | |
|
10.12.25 |
Schwache Performance in Frankfurt: MDAX am Mittwochnachmittag in der Verlustzone (finanzen.at) | |
|
10.12.25 |
Rüstungsfirmen planen bis 2029 Satelliten-Netz im All (dpa-AFX) | |
|
10.12.25 |
Verluste in Frankfurt: TecDAX schwächelt am Mittag (finanzen.at) | |
|
10.12.25 |
Börse Frankfurt in Rot: MDAX zeigt sich leichter (finanzen.at) | |
|
10.12.25 |
Optimismus in Frankfurt: TecDAX zum Handelsstart mit Kursplus (finanzen.at) |
Analysen zu HENSOLDTmehr Analysen
| 10.12.25 | HENSOLDT Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
| 24.11.25 | HENSOLDT Equal Weight | Barclays Capital | |
| 12.11.25 | HENSOLDT Kaufen | DZ BANK | |
| 12.11.25 | HENSOLDT Hold | Warburg Research | |
| 12.11.25 | HENSOLDT Buy | Deutsche Bank AG |
Aktien in diesem Artikel
| HENSOLDT | 71,45 | -1,79% |
|
| Rheinmetall AG | 1 608,00 | 0,12% |
|