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30.01.2023 15:00:38

WDH/Aktien New York Ausblick: Schwach - Warten auf Tech-Zahlen und Notenbanken

(Überflüssiges Wort im zweiten Sazu gestrichen.)

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Börsenstart in die Woche der Notenbanken und der Zahlen großer US-Technologiegiganten könnte am Montag misslingen. Anleger halten sich vor den wichtigen Ereignissen zunächst zurück, insbesondere im Technologiesektor. Dieser reagiert besonders empfindlich auf steigende Zinsen. Wichtig wird daher vor allem am Mittwoch der Ausblick der US-Notenbank Fed auf die weitere Zinsentwicklung.

Der stark technologielastige Index NASDAQ 100 wurde eine Stunde vor dem Auftakt vom Broker IG gut ein Prozent tiefer auf 12 032 Punkte taxiert. Er hat in diesem Jahr aber bislang mit mehr als elf Prozent Plus auch einen besonders guten Lauf hinter sich. Der Leitindex der Wall Street, der Dow Jones Industrial (Dow Jones 30 Industrial), wird am Montag mit 33 771 Punkten weniger stark mit einem halben Prozent im Minus gesehen. Er hat bislang in diesem Jahr aber auch nur 2,5 Prozent zugelegt.

Im Laufe der Woche dürften die Weichen an den Börsen mit den erwarteten Zinsentscheiden neu gestellt werden. Am Mittwoch entscheidet zuerst die US-Notenbank Fed über ihren Leitzins, gefolgt von der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of England (BoE) am Donnerstag. Es wird damit gerechnet, dass die Fed ihren Leitzins nochmals um 0,25 Prozentpunkte erhöht und so ihr Tempo bei ihren Zinserhöhungen weiter drosselt.

Außerdem wird den Resultaten der US-Konzerne Meta (Meta Platforms (ex Facebook)), Amazon, Alphabet (Alphabet A (ex Google)) und Apple ab der Wochenmitte viel Bedeutung beigemessen. Die Kurse dieser Tech-Branchengrößen sanken am Montag vorbörslich zwischen 0,5 und 1,4 Prozent. Pierre Veyret vom Broker ActivTrades begründete dies mit Gewinnmitnahmen. Auch in Asien und Europa hatte am Montag bereits eine Kurskorrektur bei Tech-Werten stattgefunden.

Der seit Kurzem börsennotierte Medizintechnikkonzern GE Healthcare (GE Healthcare Technologies) schloss derweil das vergangene Jahr mit einem Gewinnrückgang ab. Dabei belasteten inflationsbedingt höhere Kosten sowie Investitionen in Forschung und Entwicklung, wie der Konkurrent von Siemens Healthineers und Philips am Montag in Chicago (US-Bundesstaat Illinois) mitteilte.

Am Dienstag werden dann mit UPS (United Parcel Service), Pfizer, McDonald's (McDonalds), Caterpillar, General Motors oder ExxonMobil wieder hochkarätige Quartalsberichte aus weiteren Industriebereichen erwartet.

Nachrichtlich einen Blick wert ist CureVac, die Titel des in den USA notierten Tübinger Impfstoffforschers zogen vorbörslich um 5,7 Prozent an. Die Aktien stabilisieren sich damit weiter nach ihren Schwankungen, die zuletzt ermutigende frühphasige Studiendaten zu neuen Covid- und Grippe-Impfstoffen ausgelöst hatten. Curevac lieferte nun nochmals ähnliche Daten nach, die für beide Indikationen ältere Erwachsene betreffen./tih/mis

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