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Tipps der Analysten 25.06.2013 21:50:34

Updates zu Allianz, BMW, Daimler, Deutsche Telekom und Infineon

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 25.06.2013ADIDAS

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Adidas (adidas) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 95 (Kurs: 78,45) Euro belassen. Zudem befindet sich die Aktie auf der "Credit Suisse Focus List". Der Sportartikelkonzern sei ebenso wie US-Konkurrent Nike gut positioniert und innovativ genug, um weitere Anteile am attraktiven US-Sportschuhmarkt zu gewinnen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Außerdem habe Adidas ein solides Profil im Basketball- und Lifestyle-Bereich.

AEGON

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Aegon von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 5 auf 6 Euro angehoben. Marktteilnehmer könnten den Fokus mittlerweile stärker auf Kapitalausschüttung statt auf Kapitalakkumulierung legen, schrieb Analyst Benoit Petrarque in einer Studie vom Dienstag. Der Anstieg der Renditen am US-Anleihemarkt stütze das vom niederländischen Versicherer vorgegebene Ziel einer Eigenkapitalrendite von acht bis zehn Prozent. Verglichen mit anderen Werten in Europa dürfte sich die Aegon-Aktie nun überdurchschnittlich entwickeln.

ALLIANZ

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz nach einer Investorenveranstaltung zur Lebensversicherungssparte auf "Overweight" belassen. Der Cashflow aus den in Anleihen angelegten Geldern dürfte sämtliche aus dem Leben-Geschäft resultierende Verpflichtungen in den kommenden 20 Jahren decken, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag. Dies sei einer sehr starke Position des Versicherungskonzerns.

AURUBIS

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Aurubis von 44,50 auf 38,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Das neue Ziel basiere auf der Überprüfung der Rohstoffpreise, der Wechselkurse und der Inflation, schrieb Analyst Menno Sanderse in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei Europas größter Kupferhütte sei das Chance-/Risikoprofil nach wie vor unattraktiv.

BEIERSDORF

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Beiersdorf auf "Underweight" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Wegen der jüngsten Wechselkursschwäche in Schwellenländern senkte Analyst Simon Hales in einer Branchenstudie vom Dienstag seine Gewinnprognosen (EPS) für 2014 um durchschnittlich drei Prozent. Die europäische Konsumgüterbranche erwirtschafte in Schwellenländern fast 50 Prozent ihres Umsatzes und des operativen Ergebnisses (EBIT) und sei damit den Wechselkurseffekten besonders stark ausgesetzt, so der Experte. Bei Beiersdorf senkte Hales seine EPS-Schätzung um bis zu ein Prozent.

BEIERSDORF

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Beiersdorf von 69 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Sie habe ihre Schätzungen für den operativen Gewinn reduziert, schrieb Analystin Catherine Rolland in einer Studie vom Dienstag. Dank zahlreicher neuer Produkte dürfte es dem Management aber gelingen, 2014 im Europageschäft wieder Umsatzwachstum zu erzielen. Dies habe Priorität.

BEIERSDORF

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Beiersdorf von 66,80 auf 65,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Zielreduzierung resultiere aus den jüngsten Wechselkursentwicklungen, schrieb Analystin Rosie Edwards in einer Studie vom Dienstag. Die Expertin senkte ihre Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2013 bis 2015.

BHP BILLITON

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für BHP Billiton von 2.120 auf 2.000 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das neue Ziel basiere auf der Überprüfung der Rohstoffpreise, der Wechselkurse und der Inflation, schrieb Analyst Menno Sanderse in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Bergbaukonzern sei jedoch aufgrund niedriger Kosten, einer starken Bilanz und der Förderung vieler verschiedener Rohstoffe im Sektorvergleich mit am besten positioniert. Dies rechtfertige eine relativ hohe Bewertung.

BHP BILLITON

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BHP Billiton von 2.372 auf 2.300 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die meisten Minenkonzerne hätten sich über Kostensenkungen und Kapitalabbau inzwischen an das neue kapitalschwache Umfeld angepasst, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Branchenstudie vom Dienstag. Leider zeige sich die Kostenersparnis aber nicht sofort, während nachgebende Rohstoffpreise tagtäglich offensichtlich seien. Bei einer Dollar-Aufwertung liefere die Konjunktur zudem nur wenig Unterstützung. Die schwächer als erwartet ausfallende Erholung der chinesischen Wirtschaft habe zur Reduzierung der Deutsche-Bank-Prognosen bei den Rohstoffpreisen geführt. In der Folge habe er bei vielen der von ihm beobachteten Minenwerten die Gewinnschätzungen erheblich gesenkt.

BMW

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BMW auf "Buy" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Es deute auf eine gute Nachfrage und weiterhin starke Auftragseingänge hin, dass die deutschen Autobauer im Sommer ihre Produktionen offenbar ohne größere Unterbrechungen laufen ließen, schrieb Analyst Michael Raab in einer Branchenstudie vom Dienstag. Im europäischen Autosektor zählt BMW zu seinen bevorzugten Aktien.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für British American Tobacco von 4.100 auf 3.950 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Wegen der jüngsten Wechselkursschwäche in Schwellenländern senkte Analyst Simon Hales in einer Branchenstudie vom Dienstag seine Gewinnprognosen (EPS) für 2014 um durchschnittlich drei Prozent. Die europäische Konsumgüterbranche erwirtschafte in Schwellenländern fast 50 Prozent ihres Umsatzes und des operativen Ergebnisses (EBIT) und sei damit den Wechselkurseffekten besonders stark ausgesetzt. Innerhalb des Konsumgütersektors seien wiederum Tabak- und Getränkehersteller am deutlichsten betroffen.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für British American Tobacco (BAT) (British American Tobacco) von 4.000 auf 3.850 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Zielreduzierung resultiere aus den jüngsten Wechselkursentwicklungen in den Schwellenländern, schrieb Analyst James Bushnell in einer Studie vom Dienstag. Der Experte senkte deshalb auch seine Geschäftsjahresprognosen für den Tabakkonzern.

CONTINENTAL

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Continental von 108 auf 118 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Ergebniskennziffern des Reifenherstellers und Automobilzulieferers dürften von sinkenden Rohstoffkosten profitieren, auch wenn der Reifenabsatz zurückgehe, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Dienstag. Der Experte erhöhte seine Umsatz- und Gewinnschätzungen für die Jahre 2013 bis 2015.

DAIMLER

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Daimler auf "Reduce" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Es deute auf eine gute Nachfrage und weiterhin starke Auftragseingänge hin, dass die deutschen Autobauer im Sommer ihre Produktion offenbar ohne größere Unterbrechungen laufen ließen, schrieb Analyst Michael Raab in einer Branchenstudie vom Dienstag. Im europäischen Autosektor zähle Daimler aber dennoch zu seinen am wenigsten bevorzugten Aktien.

DANONE

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) von 58 auf 57 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Wegen der jüngsten Wechselkursschwäche in Schwellenländern senkte Analyst Simon Hales in einer Branchenstudie vom Dienstag seine Gewinnprognosen (EPS) für 2014 um durchschnittlich drei Prozent. Die europäische Konsumgüterbranche erwirtschafte in Schwellenländern fast 50 Prozent ihres Umsatzes und des operativen Ergebnisses (EBIT) und sei damit den Wechselkurseffekten besonders stark ausgesetzt, so der Experte.

DEUTSCHE EUROSHOP

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Deutsche Euroshop (Deutsche EuroShop) von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber auf 32 Euro belassen. Die jüngste Kursschwäche sei der Grund für das geänderte Anlagevotum, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag.

DEUTSCHE TELEKOM

    LONDON - Bernstein Research hat das Kursziel für Deutsche Telekom von 9,80 auf 10,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analystin Robin Bienenstock begründete das neue Kursziel mit gestiegenen Prognosen für die US-Tochter T-Mobile USA (T-Mobile US). Diese seien nur teilweise durch einen etwas geringer errechneten Wert je Deutsche-Telekom-Aktie infolge einer Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone aufgezehrt worden.

DEUTSCHE TELEKOM

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einem offiziellen Übernahmeangebot von Vodafone für Kabel Deutschland auf "Hold" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Diese Transaktion wäre negativ für die Telekom, da ihr rund 200 Millionen Euro pro Jahr an bisherigem Umsatz mit Vodafone entgingen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Dies entspräche einem Rückgang des operativen Ergebnisses (EBITDA) im Deutschland-Geschäft von rund 3,5 Prozent.

DEUTSCHE TELEKOM

    PARIS  - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einem offiziellen Übernahmeangebot von Vodafone für Kabel Deutschland auf "Neutral" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Sollte die Transaktion zustandekommen, hätte dies negative Auswirkungen auf die Telekom sowie auf die anderen Mobilfunkgesellschaften, schrieb Analyst Mathieu Robilliard in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Bonner würden mindestens 170 Millionen Euro an Umsatz verlieren, die Vodafone direkt und indirekt bislang für die Nutzung der Telekom-Leitungen im deutschen Festnetz bezahle. Dies entspräche einem Wertverlust je T-Aktie von 0,20 Euro.

DIAGEO

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für die Aktie des Getränkeherstellers Diageo von 2.200 auf 2.140 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Ein Grund für ihre reduzierten Gewinnschätzungen sei die Schwäche im Asien-Geschäft, schrieb Analystin Laetitia Delaye in einer Studie vom Dienstag. Außerdem verwies sie auf geringere Beiträge der zugekauften Unternehmen, vor allem Shui Jing Fang in China und Ypioca in Brasilien, sowie die strategische Entscheidung, die Werbe-Ausgaben trotz eines geringer als erwarteten Umsatzwachstums beizubehalten. Insgesamt aber bleibe Diageo ihr Top-Pick im Sektor.

DRILLISCH

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Drillisch nach einem offiziellen Übernahmeangebot von Vodafone für Kabel Deutschland auf "Hold" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die Transaktion wäre negativ für die Telekom, neutral für die Dienstleister Drillisch sowie Freenet und klar positiv für United Internet, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Branchenstudie vom Dienstag.

DÜRR

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Dürr (Duerr) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 49,50 auf 54,00 Euro angehoben. Der steile Kursrückgang in den vergangenen Tagen biete Anlegern eine günstige Einstiegsgelegenheit, begründete Analyst Christian Cohrs seine Kaufempfehlung in einer Studie vom Dienstag. Die Zielerhöhung basiere auf dem attraktiven Free-Cashflow-Potenzial des Herstellers von Fahrzeug-Lackieranlagen.

DÜRR

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Dürr (Duerr) nach einem Interview mit Vorstandschef Ralf Dieter auf "Buy" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Der Lackieranlagenbauer könnte seine Ziele im dritten Quartal anheben, wie Dieter gesagt hat, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Dienstag. In den USA und in China gebe es eine gute Nachfrage.

ENEL

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Enel von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel auf 2,70 Euro belassen. Nach dem Kursverlust der letzten Wochen sei die Dividendenrendite wieder attraktiv, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag.

FIELMANN

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Fielmann aus Bewertungsgründen auf "Sell" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Die Geschäfte der Optikerkette dürften im zweiten Quartal angezogen haben, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Dienstag. Sorgen, insbesondere zur Personalsituation, gebe es aber weiterhin. Die Aktie erscheine bei einem Kurs-Gewinnverhältnis von rund 25 auf Basis der 2013er-Schätzungen teuer.

GEA GROUP

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) vor dem Kapitalmarkttag zur Sparte Mechanical Equipment auf "Buy" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Das Segment Mechanical Equipment sei derzeit das profitabelste innerhalb des Konzerns, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Derweil sollte eine Abtrennung des Wärmetauscher-Geschäfts in den nächsten 18 Monaten möglich werden. Der faire Wert könnte dann auf 36 bis 38 Euro steigen.

GEA GROUP

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) nach einem "FAZ"-Interview mit Vorstandschef Jürg Oleas zur Veräußerung des Wärmetauscher-Geschäfts (HX) auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Verkauf dürfte bis Ende 2014 abgeschlossen sein, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Dienstag mit Verweis auf das Interview. Wertzerstörend sei das Geschäft offenbar nicht. Überrascht habe ihn die Aussage von Oleas, dass das HX-Geschäft in diesem Jahr sogar seine Gewinnmarge steigern könnte.

GENERALI

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Generali (Assicurazioni Generali) mit "Neutral" und einem Kursziel von 13,10 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Versicherer sei eine attraktive Bilanzsanierungsstory, schrieb Analyst James Pearce in einer Studie vom Dienstag. Das hoch angesehene, neue Management unter der Führung von Mario Greco nutze die gute Kapitalposition für bedeutende operative Verbesserungen. Im Aktienkurs scheine dies alles aber bereits eingepreist.

GERRESHEIMER

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Gerresheimer auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Bevor die Geschäfte des Spezialverpackungsherstellers im zweiten Halbjahr wieder anzögen, rechne er zunächst mit einem schwächeren zweiten Quartal, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Dienstag. Die Anlagestory sei aber intakt.

HENKEL

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) nach einem Interview über konkrete Zukaufpläne auf "Halten" belassen. Das Kursziel wurde mit 77,00 Euro bestätigt. Die Aussagen in der "Börsen-Zeitung", dass derzeit rund 80 mögliche Kaufkandidaten geprüft würden, kämen nicht überraschend, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Mögliche Übernahmen könnten der Henkel-Aktie zwar Kursimpulse liefern, das gegenwärtige Bewertungsniveau lasse aber wenig Spielraum für einen deutlichen Kursanstieg.

HENKEL

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Henkel-Vorzüge (Henkel vz) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Wegen der jüngsten Wechselkursschwäche in Schwellenländern senkte Analyst Simon Hales in einer Branchenstudie vom Dienstag seine Gewinnprognosen (EPS) für 2014 um durchschnittlich drei Prozent. Die europäische Konsumgüterbranche erwirtschafte in Schwellenländern fast 50 Prozent ihres Umsatzes und des operativen Ergebnisses (EBIT) und sei damit den Wechselkurseffekten besonders stark ausgesetzt, so der Experte. Bei Henkel senkte Hales seine EPS-Schätzung um bis zu zwei Prozent.

HSBC

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat HSBC von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber auf 750 Pence belassen. Der jüngste Kursrückgang biete nun gute Kaufgelegenheiten, schrieb Analyst Jason Napier in einer Branchenstudie vom Dienstag. Beim 8,7-fachen des für 2014 erwarteten Gewinns je Aktie und einer aktuellen Dividendenrendite von fünf Prozent sei das Papier der britischen Bank unterbewertet.

INFINEON

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) nach einer Investorenveranstaltung mit dem Finanzchef Dominik Asam auf "Buy" mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Der Manager sei zuversichtlich, dass der Halbleiterhersteller auch über das Jahr 2013 hinaus Wachstum generieren werde, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag. Sämtliche Unternehmenssegmente sollten im zweiten Halbjahr die Markterwartungen erfüllen, einige Sparten wie Automotive (ATV) könnten sogar leicht besser abschneiden. Damit könnte der Konzern das obere Ende der Jahresprognose erreichen.

K+S

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für K+S auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Er sehe nach der Investorenveranstaltung in Düsseldorf und Köln in der Unternehmensstrategie wieder deutliche Chancen, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Dienstag. Die schlechte Stimmung aufgrund der rückläufigen Kalipreise und der Kosten für das Expansionsprojekt in Kanada habe beim Aktienkurs zu einer Überreaktion geführt, die nicht gerechtfertigt sei.

KABEL DEUTSCHLAND

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach dem Übernahmeangebot von Vodafone auf "Halten" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Analyst Christoph Schlienkamp empfahl Aktionären in einer Studie vom Montag, das Vodafone-Angebot anzunehmen. Er sehe nur geringe Chancen, dass die Briten noch nachbesserten oder Konkurrent Liberty Global ein höheres Angebot vorlege. Mit dem Zukauf könnte Vodafone seine Marktposition als größter Herausforderer der Deutschen Telekom festigen. Kartellrechtliche Auflagen bilden nach Ansicht des Experten das größte Risiko für ein Scheitern des Geschäfts.

KABEL DEUTSCHLAND

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach Zahlen und einem offiziellen Übernahmeangebot von Vodafone auf "Overweight" belassen. Die Kennziffern zum vierten Geschäftsquartal und der Ausblick seien im Rahmen der durchschnittlichen Marktschätzungen ausgefallen, schrieb Analyst Hannes Wittig in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Das Vodafone-Kaufgebot von 87 Euro je Aktie und die avisierten signifikanten Kostensynergien entsprächen seinen Erwartungen.

KABEL DEUTSCHLAND

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Kabel Deutschland auf "Hold" mit einem Kursziel von 90 (Kurs: 85,21) Euro belassen. Das weitere Aufwärtspotenzial der Aktie erscheine begrenzt, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Er verwies auf den geringen Abstand der von Vodafone gebotenen 87 Euro je Aktie zu seinem Kursziel. Die Offerte erscheine aber fair, weshalb er den Aktionären auf Basis der fundamentalen Faktoren die Annahme empfehle, so der Experte. Weitere Kursgewinne wären nur bei einem potenziellen Gegengebot des US-Kabelnetzbetreibers Liberty Global denkbar.

KABEL DEUTSCHLAND

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Kabel Deutschland nach einem offiziellen Übernahmeangebot von Vodafone von 78 auf 100 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Das neue Ziel basiere auf dem fairen Wert für Kabel Deutschland von 78 Euro zuzüglich 50 Prozent der von Vodafone erwarteten gemeinsamen Synergien von 51 Euro je Aktie, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Deshalb, sowie angesichts eines noch möglichen Gegenangebots von Liberty Global, empfiehlt sie den Aktionären des Kabelnetzbetreibers, die Offerte abzulehnen.

KABEL DEUTSCHLAND

    HANNOVER - Die NordLB hat Kabel Deutschland von "Kaufen" auf "Verkaufen" abgestuft und den Aktionären des Kabelnetzbetreibers zur Annahme des Übernahmeangebots von Vodafone geraten. Das Kursziel wurde von 80 auf 87 Euro und somit auf den von Vodafone gebotenen Preis je Kabel-Deutschland-Aktie angehoben. Das Angebot sei lukrativ, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Dienstag. Das Papier von Kabel Deutschland sei am Markt inzwischen auch hoch bewertet. Für das Deutschlandgeschäft von Vodafone sei der Kabelkonzern eine sinnvolle Ergänzung. Kartellrechtliche Bedenken stellten noch gewisse Risiken dar.

LAFARGE

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Lafarge nach dem angekündigten Verkauf des nordamerikanischen Gypsum-Geschäfts auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Der Baustoffkonzern veräußere das Geschäft zu einem attraktiven Preis, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Dienstag. Er sieht die Restrukturierungsstory von Lafarge weiterhin positiv. Verglichen mit den Wettbewerbern HeidelbergCement und Holcim erscheine Lafarge außerdem relativ attraktiv bewertet.

LEONI

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Leoni (LEONI) von 28 auf 40 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Automobilzulieferer habe offenbar starke Umsätze im April und Mai erzielt, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Dienstag. Damit sei die Umsatzentwicklung im bisherigen Jahresverlauf krisenfester als befürchtet. Der Experte erhöhte seine Erlösschätzung für 2013 und seine Gewinnerwartungen für 2014 und 2015. Sein neutrales Votum begründete er mit der in diesem Jahr überdurchschnittlich guten Kursentwicklung.

LLOYDS

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Lloyds (Lloyds Banking Group) von 64 auf 72 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Jason Napier lobte in einer Branchenstudie vom Dienstag den starken Kapitalaufbau des Kreditinstituts. Mittelfristig bleibe Lloyds sein "Top Pick" unter den britischen Banken.

LOREAL

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) von 162 auf 161 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Zielreduzierung resultiere aus den jüngsten Wechselkursentwicklungen, schrieb Analystin Rosie Edwards in einer Studie vom Dienstag. Die Expertin senkte ihre Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2013 bis 2015.

MICROSOFT

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für die Microsoft-Aktien (Microsoft) nach einer angekündigten Kooperation mit Oracle im Bereich Cloud-Computing auf "Overweight" belassen. Die Möglichkeit, dass Unternehmen künftig auf der Microsoft Plattform Azure auch Oracle-Datenbanken nutzen können, sei zwar nicht bahnbrechend, biete aber beiden Seiten Zusatznutzen, schrieb Analyst Maciej Wasilewicz in einer Studie vom Dienstag. Oracles Gewicht in der Softwarebranche sollte das Vertrauen der Nutzer in die Azure-Plattform und damit die Geschäftsdynamik des Produkts steigern.

MLP

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für MLP nach einer Überarbeitung des Bewertungsmodells von 5,80 auf 5,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die fundamentale Einschätzung habe weiter Bestand, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Einem verhaltenenen Unternehmensausblick auf 2013 stünden die attraktive Ausschüttungspolitik des Unternehmens und die historisch niedrige Bewertung gegenüber.

NANOGATE

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Nanogate mit "Buy" und einem Kursziel von 35 Euro in die Bewertung aufgenommen. Nanogate sei gut positioniert und dürfte erheblich vom schnell wachsenden Markt für hoch innovative Oberflächenbeschichtungen profitieren, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Das mittelfristige Ergebnispotenzial sei bislang nur teilweise eingepreist.

NESTLE

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) von 77 auf 75 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Wegen der jüngsten Wechselkursschwäche in Schwellenländern senkte Analyst Simon Hales in einer Branchenstudie vom Dienstag seine Gewinnprognosen (EPS) für 2014 um durchschnittlich drei Prozent. Die europäische Konsumgüterbranche erwirtschafte in Schwellenländern fast 50 Prozent ihres Umsatzes und des operativen Ergebnisses (EBIT) und sei damit den Wechselkurseffekten besonders stark ausgesetzt, so der Experte.

PFIZER

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Pfizer   nach der vollständigen Abspaltung der Tiermedizinsparte von 33,00 auf 30,00 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Er habe seine Umsatzschätzung für 2013 daher nun von 56,92 auf 52,42 Milliarden US-Dollar reduziert, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Zudem senkte er seine Schätzung für das Aktienergebnis 2014. Das Papier des US-Pharmaunternehmens verfüge nach wie vor über ein moderates Aufwärtspotenzial. Das Kursziel habe er vor allem mit Blick auf die Bewertung der Wettbewerber gesenkt.

RECKITT BENCKISER

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Reckitt Benckiser von 5350 auf 5270 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Zielreduzierung für die Aktie des Konsumgüterunternehmens resultiere aus den jüngsten Wechselkursentwicklungen, schrieb Analystin Rosie Edwards in einer Studie vom Dienstag. Die Expertin senkte ihre Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2013 bis 2015.

RIO TINTO

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Rio Tinto von 4.467 auf 4.490 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die meisten Minenkonzerne hätten sich über Kostensenkungen und Kapitalabbau inzwischen an das neue kapitalschwache Umfeld angepasst, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Branchenstudie vom Dienstag. Leider zeige sich die Kostenersparnis aber nicht sofort, während nachgebende Rohstoffpreise tagtäglich offensichtlich seien. Bei einer Dollar-Aufwertung liefere die Konjunktur zudem nur wenig Unterstützung. Die schwächer als erwartet ausfallende Erholung der chinesischen Wirtschaft habe zur Reduzierung der Deutsche-Bank-Prognosen bei den Rohstoffpreisen geführt. In der Folge habe er bei vielen der von ihm beobachteten Minenwerten die Gewinnschätzungen erheblich gesenkt. Das Produktionswachstum von Rio Tinto hingegen könnte den Markt überraschen.

RIO TINTO

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Rio Tinto nach überarbeiteter Strategie für das Diamantengeschäft auf "Buy" mit einem Kursziel von 4.550 Pence belassen. Der Minenbetreiber habe sich dazu entschlossen, die Sparte zu behalten, habe aber Möglichkeiten, andere Geschäftsfelder zu veräußern, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Dienstag. Rio Tinto sei werthaltig, biete eine hohe Dividendenrendite, hohes Wachstum und Kosteneinsparpotenzial. Mittelfristig könnte die Bewertung der Aktie im Zuge eines zunehmenden Kapitalflusses höher bewertet werden.

SANOFI

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Sanofi nach aktuellen Phase-III-Studiendaten zur neuen Formel U300 des Insulinmittels Lantus auf "Outperform" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Angesichts des 2015 ablaufenden Patents für Lantus sei U300 eine willkommene Umsatzoption für den Pharmakonzern. Unter den großen Branchenvertretern bleibe Sanofi sein "Top Pick".

SHELL

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Shell (Royal Dutch Shell Grou a) von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 2350 Pence belassen. Die Aktien europäischer Ölkonzerne hätten sich im bisherigen Jahresverlauf unterdurchschnittlich entwickelt und notierten mittlerweile rund 35 Prozent unter dem Gesamtmarkt, schrieb Analyst Alejandro Demichelis in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sie wiesen aber eine überdurchschnittliche Dividendenrendite und ein attraktives Wachstumspotenzial beim Cashflow auf. Das neue Votum für Shell begründete der Experte mit dem nun ausgeglicheneren Chance-/Risikoverhältnis.

SWATCH

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Swatch von 600 auf 585 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Sie habe ihre Bewertung für den schweizerischen Uhrenhersteller um Pensionsverbindlichkeiten in Höhe von 755 Millionen Franken bereinigt, begründete Analystin Francesca Di Pasquantonio das neue Kursziel in einer Studie vom Dienstag.

SWISS RE

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Swiss Re nach einer Investorenveranstaltung auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 71,70 Franken belassen. Der Investorentag habe einen insgesamt ausgewogenen Eindruck hinterlassen, schrieb Analyst Maciej Wasilewicz in einer Studie vom Dienstag. Die positiven Aussichten auf nachhaltige Dividenden seien von vorsichtigeren Aussagen in puncto Sonderdividenden neutralisiert worden.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Telefonica Deutschland nach einem offiziellen Übernahmeangebot von Vodafone für Kabel Deutschland auf "Buy" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Die Transaktion wäre negativ für die Telekom, neutral für Telefonica Deutschland und klar positiv für United Internet, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Branchenstudie vom Dienstag.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Telefonica Deutschland nach einem offiziellen Übernahmeangebot von Vodafone für Kabel Deutschland auf "Outperform" mit einem Kursziel von 6,70 Euro belassen. Sollte die Transaktion zustandekommen, hätte dies negative Auswirkungen auf alle im deutschen Markt aktiven Mobilfunkgesellschaften in puncto Marktanteil und Preisgestaltung, schrieb Analyst Mathieu Robilliard in einer Branchenstudie vom Dienstag.

TELEFONICA

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Telefonica nach dem Verkauf des Irland-Geschäfts auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 9,00 Euro belassen. Er begrüße dies, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Dadurch werde es wahrscheinlicher, dass Telefonica sein Schuldenziel erreiche. Er bleibe allerdings angesichts des derzeitigen Bewertungsniveaus und der zu erwartenden schwachen Geschäftsentwicklung im Jahr 2013 bei seiner bisherigen Einschätzung.

TELEFONICA

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat die Einstufung für Telefonica nach dem Verkauf des Irland-Geschäfts an Hutchison Whampoa auf "Sell" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Durch die Veräußerung sollte der spanische Telekomkonzern seine Schulden weiter abbauen, schrieb Analyst Alex Wisch in einer Studie vom Dienstag. Die Verschuldung liege aber selbst dann noch deutlich über dem durchschnittlichen Wert der anderen, von ihm beobachteten europäischen Telekomgesellschaften.

UNILEVER

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 38 auf 36 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Wegen der jüngsten Wechselkursschwäche in Schwellenländern senkte Analyst Simon Hales in einer Branchenstudie vom Dienstag seine Gewinnprognosen (EPS) für 2014 um durchschnittlich drei Prozent. Die europäische Konsumgüterbranche erwirtschafte in Schwellenländern fast 50 Prozent ihres Umsatzes und des operativen Ergebnisses (EBIT) und sei damit den Wechselkurseffekten besonders stark ausgesetzt, so der Experte. Bei Unilever sieht Hales aber im Vergleich ein kurzfristig geringeres Abwärtsrisiko und ein langfristig größeres strukturell bedingtes Aufwärtspotenzial.

UNITED INTERNET

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für United Internet nach einem offiziellen Übernahmeangebot von Vodafone für Kabel Deutschland auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die Transaktion wäre negativ für die Telekom, neutral für die Dienstleister Drillisch sowie Freenet und klar positiv für United Internet, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die mögliche Konsolidierung im deutschen Breitbandgeschäft berge für die United-Internet-Aktie ein Aufwärtspotenzial zwischen 1,00 und 2,50 Euro.

VINCI

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Vinci auf "Buy" belassen. Analyst Bosco Ojeda verwies in einer Branchenstudie vom Dienstag auf die Risiken steigender Zinsen für europäische Autobahnbetreiber. Vinci und Eurotunnel seien in dem Sektor aber seine bevorzugten Werte.

VINCI

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Vinci mit "Buy" und einem Kursziel von 47 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die schiere Größe von Vinci, die starke Bilanz sowie die technische Expertise seien gegenüber anderen europäischen Baukonzernen Wettbewerbsvorteile, schrieb Analyst Chris Moore in einer Studie vom Dienstag. Der Experte unterstrich die sehr gute Auftragslage von Vinci. Unlängst erst hätten die Franzosen mit dem Bau der Metro in Doha erneut ein wichtiges Projekt gewonnen.

VODAFONE

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Vodafone nach dem offiziellen Übernahmeangebot für Kabel Deutschland auf "Overweight" belassen. Das Kaufgebot von 87 Euro je Aktie und die avisierten Kostensynergien entsprächen seinen Erwartungen, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer Studie vom Dienstag. Vodafone böten sich damit sehr gute Wachstumsaussichten im größten Absatzmarkt des britischen Mobilfunkers.

VODAFONE

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Vodafone von 135 auf 140 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Das Zeitfenster für einen Verkauf der US-Beteiligung Verizon Wireless (VZW) schließe sich wegen des sich verschlechternden Marktumfeldes in den USA langsam. Sollten die Briten ihren VZW-Anteil zeitnah veräußern, könnte Vodafone 200 bis 210 britische Pence je Aktie wert sein. Falls dies aber nicht bis zum Jahresende geschehe, wovon Bienenstock ausgeht, wäre Vodafone lediglich 140 Pence je Papier wert. Daher hob die Expertin das Kursziel von 135 auf 140 Pence an.

VODAFONE

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Vodafone von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 195 auf 230 (Kurs 177,85) Pence angehoben. Das Chance/Risiko-Profil der Papiere sei auf dem aktuellen Bewertungsniveau recht attraktiv, schrieb Analyst James Britton in einer Studie vom Dienstag. Die Anleger verstünden die Risiken mit Blick auf die Dividende sowie Investitionen in Mobilfunkfrequenzen mittlerweile besser.

VODAFONE

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Vodafone nach dem auf 87 Euro je Aktie angehobenen Angebot für Kabel Deutschland auf "Buy" und der "Focus List" belassen. Das Kursziel beträgt unverändert 215 Pence. Dass Vodafone ein Angebot auf diesem hohen Niveau wage, sollte nun auch weitgehend im Aktienkurs eingepreist sein, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Dienstag. Als möglichen Kurstreiber sieht der Experte den eventuellen Verkauf des 45-prozentigen Anteils am US-Mobilfunker Verizon Wireless. Dies sei auf dem aktuellen Kursniveau noch nicht ausreichend berücksichtigt.

VODAFONE

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Vodafone nach einem offiziellen Übernahmeangebot für Kabel Deutschland auf "Underperform" mit einem Kursziel von 193 Pence belassen. Die geplante Transaktion sei sinnvoll, da sie den britischen Mobilfunkkonzern zu einem führenden Anbieter integrierter Telekommunikationsangebote auf dem größten europäischen Markt machen würde, schrieb Analyst Antoine Pradayrol in einer Studie vom Dienstag. Allerdings erschienen die von Vodafone angekündigten Synergieeffekte sehr großzügig gerechnet. Deshalb halte er an seiner vorsichtigen Einschätzung der Aktie fest.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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