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Tipps der Analysten |
16.03.2015 21:34:49
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Updates zu Allianz, Bechtle, Commerzbank, Drägerwerk und GERRY WEBER
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 16.03.2015
ALLIANZ SE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz nach endgültigen Jahreszahlen für 2014 auf "Neutral" belassen. Der Versicherer habe im Nichtlebens-Geschäft sehr stark abgeschnitten und im Bereich der Lebensversicherung ein stabiles Ergebnis ausgewiesen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Montag. Zudem sei trotz des niedrigen Zinsumfelds die Solvabilitätsquote vergleichsweise hoch ausgefallen.
BECHTLE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Bechtle nach endgültigen Zahlen von 74 auf 80 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die Eckdaten für das vierte Quartal seien bestätigt worden, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Montag. Die auf den ersten Blick schwache Ergebnisentwicklung des IT-Unternehmens sollte nicht überbewertet werden, basiere sie doch auf einem einmaligen Bonus für die Mitarbeiter. Eine schwächere Wachstumsdynamik im Jahr 2015 überrasche nicht.
BECHTLE AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Bechtle nach endgültigen Zahlen für das vierte Quartal und einer Analystenkonferenz von 65 auf 80 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Andreas Wolf erhöhte in einer Studie vom Montag seine Schätzungen für den IT-Dienstleister. Bechtle dürfte den Wettbewerbern weitere Marktanteile abnehmen. Das Aufwärtspotenzial für die Aktie sei allerdings begrenzt.
BECHTLE AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für den IT-Dienstleister Bechtle von 60 auf 65 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Thomas Becker begründete in einer Studie vom Montag das neue Kursziel mit gestiegenen Bewertungen im IT-Sektor und am Gesamtmarkt. Die Aktie dürfte aber nach einem perfekten Jahr 2014 an Attraktivität verlieren. Denn im laufenden Jahr erwartet er eine Rückkehr zu moderaten Wachstumsraten und Marktanteilsgewinnen. Zudem dürfte Bechtle mehr investieren, weshalb er seine Schätzungen für den Vorsteuergewinn bis 2016 um bis zu 10,4 Prozent senkte.
BG GROUP
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für BG Group von 1215 auf 1150 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Wegen der Risiken im Brasilien-Geschäft habe er seine Gewinnschätzungen für den Energiekonzern für 2016/17 um sechs bis sieben Prozent reduziert, schrieb Analyst Jason Gammel in einer Studie vom Montag. Gleichwohl bekräftigte der Experte seine Auffassung, wonach sich die BG-Aktie bei einer Ölpreiserholung im Sektor mit am besten entwickeln werde.
BG GROUP
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BG Group von 1150 auf 1050 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Der Ausblick für das langfristige Wachstum in Brasilien sei angesichts der jüngsten Turbulenzen beim Ölkonzern Petrobras deutlich ungenauer geworden, bemängelte Analyst Gordon Gray in einer Studie vom Montag. Der Free Cashflow werde sich aber mit dem Wachstum in der Zeit von 2015 bis 2017 deutlich verbessern.
BRAAS MONIER
NEW YORK - Goldman Sachs hat das Kursziel für Braas Monier von 22 auf 27 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Beim deutschen Dachziegel-Hersteller gebe es eine mittelgroße Chance für ein Übernahmeangebot, schrieb Analystin Irene Song in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie zu Bauwerten in Europa. Die Goldman-Analysten zeigen sich nun optimistischer für eine Erholung im westeuropäischen Bausektor. Sie erhöhten ihre Prognosen für die tatsächlichen Investitionen in den Jahren 2015 und 2016. Vor allem Unternehmen mit einer guten Positionierung im Wohnungsbau seien interessant.
COMMERZBANK AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Commerzbank nach dem Vergleich mit US-Behörden auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Durch die Einigung werde ein großer Unsicherheitsfaktor beseitigt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Montag. Er rechnet nun jedoch erst Ende 2016 und somit ein Jahr später als bisher mit einer harten Kernkapitalquote nach Basel III von zehn Prozent. Es wäre überraschend, wenn im Jahresverlauf nicht über die Kapitalausstattung diskutiert würde. Daneben spreche auch die wohl unterhalb der Eigenkapitalkosten liegende Eigenkapitalrendite gegen die Aktie.
COMMERZBANK AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Commerzbank nach der Beilegung von Rechtsstreitigkeiten in den USA auf "Overweight" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Er habe seine 2014er-Zahlen unter Berücksichtigung des vierten Quartals und des beigelegten Streits angepasst, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Montag. Ferner bestätigte Thormann seine über dem Konsens liegenden Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016.
DELTICOM
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Delticom nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Der Reifenhändler habe 2014 aufgrund des milden Wetters im vierten Quartal nur das untere Ende seiner selbst gesteckten Ziele erreicht, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Montag. Im laufenden Jahr dürfte der Preisdruck anhalten. Die angekündigte Trendwende bei dem dazu gekauften Unternehmen Tirendo werde schwierig.
DELTICOM
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Delticom nach vorläufigen Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die Eckdaten für das vierte Quartal hätten seine Schätzungen getroffen aber die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Montag. Damit habe der Reifenhändler auf Jahressicht lediglich das untere Ende seiner Ziele erreicht. Die schwache Nachfrage und der Preisdruck sollten die Geschäftsentwicklung auch im Jahr 2015 prägen.
DEUTSCHE ANNINGTON
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) von 31 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Sie habe ihr Bewertungsmodell nach Veröffentlichung der Jahresberichte von Deutsche Annington und dem Fusionspartner Gagfah angepasst, schrieb Analystin Valerie Guezi in einer Studie vom Montag. Aufwärtspotenzial impliziere ihr Kursziel aber nicht mehr. Rund um die Akquisition von Gagfah gebe es noch einige Ungewissheiten. Der deutsche Wohnimmobilienmarkt werde jedoch von positiven Fundamentaldaten nach wie vor gestützt.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Deutsche EuroShop von 39 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Fundamentaldaten stützten die Aktie des Einkaufszentren-Investors, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. So seien etwa die Einzelhandelsumsätze in Deutschland im Januar stark gestiegen. Der Experte rechnet in diesem Jahr mit einer steigenden Bewertung des Portfolios von Deutsche Euroshop. Zudem habe er seine Annahmen für die Kapitalkosten gesenkt.
DEUTSCHE POST AG
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Deutsche Post von 25 auf 28 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die zunehmend anspruchsvollen Ziele des Bonner Dax-Konzerns erforderten eine Kehrtwende im Fracht- und Logistikgeschäft DHL, schrieb Analyst Marc Kofler in einer Studie vom Montag. Weil der Rückenwind von der Währungsseite vermutlich nachlasse, habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie reduziert.
DMG MORI SEIKI
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für DMG Mori Seiki (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) nach einer Analystenkonferenz von 29 auf 30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die mittelfristigen Aussichten des deutschen Maschinenbauers blieben solide, 2015 dürfte aber ein Übergangsjahr werden, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Montag. Er bewertet die Aktie nun auf Basis der Schätzungen für 2016. Im Zuge der Übernahmeofferte durch die japanische Mutter stütze die verlängerte Annahmefrist bis Mitte April. Für die Minderheitsaktionäre dürfte aber auf aktuellem Niveau kaum noch mehr herausspringen.
DRAEGERWERK
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Drägerwerk von 82 auf 109 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Ausblick des Medizin- und Sicherheitstechnik-Anbieters für 2015 und die Folgejahre habe ihn zu einer leichten Erhöhung seiner Gewinnschätzungen veranlasst, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Montag.
DRAEGERWERK
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Drägerwerk nach endgültigen Zahlen von 100 auf 120 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Wichtiger als die Ergebnisse für 2014 und der Ausblick für das laufende Jahr seien die ermutigenden Mittelfristziele des Herstellers von Medizin- und Sicherheitstechnik gewesen, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Montag. Sie signalisierten für die kommenden fünf Jahre ein Gewinnwachstum von im Schnitt 10 Prozent. Romer hob sein Kursziel wegen leicht gestiegener Ergebnisschätzungen und Bewertungsmultiplikatoren.
DUPONT
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Dupont von "Buy" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel bei 76 (Kurs: 79) US-Dollar belassen. Die Aktie des Chemiekonzerns habe sich im bisherigen Jahresverlauf besser als der Sektor und der breitere Markt entwickelt, begründete Analyst Kevin McCarthy das neue Votum in einer Studie vom Montag.
ENEL
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Enel auf "Overweight" mit einem Kursziel von 4,20 Euro belassen. Sie warte nun auf eine klare Kommunikation des italienischen Stromversorgers zu den Finanzzielen und zur mittelfristigen Strategie, schrieb Analystin Anna Maria Scaglia in einer Studie vom Montag. Eine überzeugende Darlegung sei für eine künftige Kursaufwertung entscheidend.
ENI
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Eni nach der Vorstellung eines neuen Strategieplans auf "Underweight" belassen. Die Dividendenkürzung um 29 Prozent dürfte die Aktie des italienischen Ölkonzerns belasten, da die Anleger im Vergleich zu Wettbewerbern wie etwa Total höhere Renditen erwarteten, schrieb Analyst Nitin Sharma in einer Studie vom Montag. Eni dürften einige europäische Wettbewerber folgen und ihre Dividenden wegen des aktuell niedrigen Ölpreises ebenfalls kappen.
ENI
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Eni nach einer Analystenkonferenz von 17,50 auf 18,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit der drastischen Dividendenkürzung gehe der Öl- und Energiekonzern angesichts der unklaren Ölpreisentwicklung auf Nummer sicher, schrieb Analystin Irene Himona in einer Studie vom Montag. Eni könne nun flexibel auf eine längere Schwäche reagieren. Das erhöhte Kursziel resultiere aus gestiegenen Barmittelschätzungen.
ENI
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Eni von 13,00 auf 14,10 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Analyst Sven Diermeier senkte in einer Studie vom Montag nach der Dividendenkürzung seine Schätzungen für die Ausschüttung. Mittelfristig geht er nun aber von einem höheren Wachstum der Dividenden aus. Die Bewertung der Papiere des Öl- und Energiekonzerns sei ambitioniert.
EON AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Eon auf "Hold" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Versprechungen einer zehnprozentigen Kürzung der Stromrechnungen durch den britischen Labour-Party- und Oppositionsführer bedeuteten ein extremes Risiko gerade für Centrica aber auch SSE, schrieben die Analysten in einer in einer Branchenstudie vom Montag. Die Aktien dieser britischen Versorger seien nun eher eine Wette auf den Wahlausgang Anfang Mai. Aber auch für andere in Großbritannien agierende Anbieter wie RWE, Eon, EDF und Iberdrola gebe es Risiken.
FREENET NAMENSAKTIEN
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Freenet nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das Treffen unter anderem mit Finanzvorstand Joachim Preisig habe seine positive Einschätzung des Mobilfunkanbieters untermauert, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Montag. Der Konzern bleibe auf einem guten Weg, die eigenen Ziele für 2015 und 2016 zu erreichen. Zudem rechnet Bayer mit steigenden Dividendenzahlungen.
GENERALI SPA
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) von 14 auf 16 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die Bilanz des Versicherers für das Jahr 2014 zeige ernüchternd, dass Investoren nicht übermäßig euphorisch auf Restrukturierungsgeschichten blicken sollten, schrieb Analyst Nick Holmes in einer Studie vom Montag. Das höhere Kursziel trage gestiegenen Werten, sowie der Entwicklung der Wechselkurse als auch der höheren Bewertung des Sektors Rechnung.
GENERALI SPA
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Generali (Assicurazioni Generali) von "Kaufen" auf "Verkaufen" abgestuft und den fairen Aktienwert von 17,50 auf 17,00 Euro reduziert. Die Economic Solvency des Versicherers - die wirtschaftliche Zahlungsfähigkeit - sei spürbar schwächer als bei Wettbewerbern, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Montag. Die mit dem Strategieplan 2015 formulierten Ziele seien überwiegend bereits erreicht. In Sachen Kostenkontrolle, Kapitalausstattung, Zeichnungspolitik sowie Veräußerung von nicht-strategischen Assets seien gute Fortschritte gemacht.
GERRY WEBER
FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal des Modeherstellers habe die niedrigen Markterwartungen etwas übertroffen und seinen Schätzungen mehr oder weniger entsprochen, schrieb Analyst Martin Decot in einer Studie vom Montag. Der weitere Ausbau der unternehmenseigenen Ladenkette sei die richtige Strategie. Das Papier sei attraktiv bewertet.
GERRY WEBER
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal 2014/15 auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Ergebnisse des Modekonzerns seien besser ausgefallen als befürchtet, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Montag. Vor allem die Entwicklung der Bruttomarge habe positiv überrascht. Der Konzern dürfte bei seinem Umbau im Einzelhandelsgeschäft weiter Fortschritte machen.
GERRY WEBER
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen für das erste Geschäftsquartal 2014/15 auf "Hold" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Der Modekonzern habe seinen enttäuschenden Ausblick noch einmal bekräftigt, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Montag. Die Markterwartungen dürften sich nicht wesentlich ändern.
GERRY WEBER
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen für das erste Geschäftsquartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Ergebnisse hätten nur knapp über den vorsichtigen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. Das erste Quartal sei jedoch saisonal von eher geringer Bedeutung. Der Ausblick für das operative Ergebnis (Ebit) für das Gesamtjahr inklusive Hallhuber liege etwas unter der aktuellen Marktprognose.
GFK AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für GfK (GfK SE) nach Zahlen für 2014 auf "Neutral" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Die Kennziffern des Marktforschers hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Jean-Christophe Liaubet in einer Studie vom Montag. Das Nürnberger SDax-Unternehmen verfolge eine vernünftige Strategie und scheine nach den Anpassungen der vergangenen drei Jahre hinsichtlich der zunehmenden Digitalisierung nun auf dem richtigen Weg zu sein.
GLENCORE
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Glencore auf "Overweight" mit einem Kursziel von 395 Pence belassen und die Aktie auf die "Europe Super Ten"-Liste gesetzt. Die Analysten hoben in einer am Montag veröffentlichten Studie den vorteilhaften Rohstoffmix von Glencore hervor. So stünden Kupfer, Zink und Nickel für rund 60 Prozent des diesjährigen operativen Gewinns (Ebit). Die Experten erwarten, dass die Preise für alle drei Rohstoffe in diesem Jahr steigen.
HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktie der Hannover Rück (Hannover Rueck) von 72 auf 75 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die Bewertungsprämie der Anteile des Rückversicherers für 2016 sei ungerechtfertigt, schrieb Analyst William Elderkin in einer Studie vom Montag. Das höhere Kursziel begründet er mit starken US-Dollar.
HEIDELBERGCEMENT AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für HeidelbergCement von 61,00 auf 76,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Eshan Toorabally hob seine Gewinnschätzungen für den Baustoffhersteller in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie zu europäischen Bauwerten ab 2016 an. Die Goldman-Analysten zeigen sich nun optimistischer für eine Erholung im westeuropäischen Bausektor. Sie erhöhten ihre Prognosen für die tatsächlichen Investitionen in den Jahren 2015 und 2016. Vor allem Unternehmen mit einer guten Positionierung im Wohnungsbau seien interessant.
HEIDELBERGCEMENT AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für den Baustoffekonzern HeidelbergCement vor Zahlen für 2014 auf "Neutral" belassen. Analyst Gregor Kuglitsch rechnet in einer Studie vom Montag mit einem Überschuss von 829 Millionen Euro und einer Dividende von 0,80 Euro je Aktie. Zudem erhofft er sich über die Bilanz hinaus Andeutungen zum bisherigen Geschäftsverlauf in diesem Jahr.
HOCHTIEF AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für HOCHTIEF von 80,00 auf 92,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Dies schrieb Analyst Eshan Toorabally in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie zu europäischen Bauwerten. Die Goldman-Analysten zeigen sich nun optimistischer für eine Erholung im westeuropäischen Bausektor. Sie erhöhten ihre Prognosen für die tatsächlichen Investitionen in den Jahren 2015 und 2016. Vor allem Unternehmen mit einer guten Positionierung im Wohnungsbau seien interessant.
HUGO BOSS
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Hugo Boss von 106 auf 112 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Modehersteller habe einen vorsichtigen Ausblick für 2015 veröffentlicht, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Montag. Die Metzinger sollten aber von der leichten Konjunkturbelebung in Europa, der Euroschwäche und der höheren Kaufkraft der Verbraucher profitieren. Die Boss-Aktie sei ein Kandidat für den Dax und biete eine attraktive Dividendenrendite. Der Experte legt der Bewertung nun seine Ergebnis-Erwartungen für 2016 zugrunde.
IAG PENCE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für International Airlines Group (Borland Software) von 530 auf 580 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Das 2014er-Ergebnis habe die überdurchschnittliche Entwicklung der Fluggesellschaft im Vergleich zu den größten Konkurrenten Lufthansa und Air France-KLM verdeutlicht, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer Studie vom Montag. Auch die Herausforderungen seien bei IAG geringer. Castle hob seine Prognosen für die Jahre 2015 und 2016 an.
INDITEX
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Inditex (Internolix) von "Underweight" auf "Equal Weight" hochgestuft und das Kursziel von 18 auf 26 Euro angehoben. 2015 sollte der spanische Textilkonzern und sein Wettbewerber H&M innerhalb der Branche am deutlichsten vom besseren Konsumumfeld in Europa profitieren, schrieb Analyst Christodoulos Chaviaras. Im Gegensatz zu H&M dürfte der schwache Euro Inditex deutlichen Schub verleihen, weshalb er seine Ergebnisprognosen je Aktie um 10 Prozent angehoben habe. Chaviaras zieht H&M jedoch wegen des größeren Europa-Engagements und der sich verbessernden Umsatzdynamik vor.
K+S
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für K+S (K+S) von 33 auf 40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Düngemittel- und Salzhersteller profitiere in allen Geschäftsbereichen von der Euroschwäche, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Er hob seine operative Ergebnisschätzung (Ebit) für das laufende Jahr um 12 Prozent an.
K+S
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für den Düngemittel- und Salzhersteller K+S (K+S) nach Jahreszahlen von 30,00 auf 40,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Dividendenerhöhung unterstreiche die Zuversicht des Managements in einen deutlichen Anstieg des operativen Ergebnisses im laufenden Jahr, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Montag. In den Markterwartungen sei dies noch nicht berücksichtigt. Grüten hob seine Schätzungen für die Jahre 2015 und 2016 um bis zu 9 Prozent. Das Kursziel steige zudem wegen einer höheren Bewertung in der Branche.
LAFARGE
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Lafarge angesichts der von Holcim geforderten Nachverhandlung der Milliardenfusion von "Strong Sell" auf "Sell" hochgestuft. Das Kursziel beließ Analyst William King in einer Studie vom Montag bei 55 Euro. Die gegensätzliche Kursentwicklung beider Aktien seit der Vereinbarung im vergangenen Jahr dürfte der Hauptgrund sein für die Forderung der Schweizer, so der Experte.
LINDE AG
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Linde nach Zahlen von 143 auf 175 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Das neue Kursziel entspreche einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20,9 auf Basis der Schätzungen für 2015 und damit dem historischen Fünfjahres-Durchschnitt, schrieb Analyst William King in einer Studie vom Montag. Er senkte jedoch seine Gewinnschätzungen je Aktie.
LINDE AG
HANNOVER - Die NordLB hat Linde nach Zahlen von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft, das Kursziel aber von 140 auf 168 Euro angehoben. Der Industriegase-Anbieter habe nach einem starken Schlussquartal mit einer kräftigen Dividendenerhöhung und optimistischem Ausblick auf 2015 überrascht, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer am Montag veröffentlichten Studie. Er habe seine Schätzungen erhöht. Die Aktie erscheine derzeit aber recht hoch bewertet. Nach einem Kursanstieg von über 30 Prozent seit Mitte Dezember sei das Kurspotenzial weitgehend ausgeschöpft. Daher rät der Experte zu Gewinnmitnahmen.
LINDE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Linde nach Zahlen für das vierte Quartal von 195 auf 205 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Umsatz habe seine Erwartungen übertroffen und das operative Ergebnis (Ebitda) habe sie erfüllt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Das Nettoergebnis habe aufgrund von Restruktirierungskosten seine Prognose indes verfehlt. Erfreulich wertet der Experte den Dividendenvorschlag des Industriegase-Spezialisten. Er senkte seine Schätzungen für 2015, hob sie für 2016 aber an.
LINDE AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Linde nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 224 Euro belassen. Das vierte Quartal 2014 des Industriegase-Spezialisten sei solide ausgefallen und der Konzern habe zudem einen positiven Geschäftsausblick für das neue Jahr veröffentlicht, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Montag. Das solide Wachstumsprofil und der gesunde Barmittelzufluss seien im Aktienkurs noch nicht angemessen eingepreist.
LINDE AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Linde auf "Outperform" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Der Industriegase-Spezialist habe einen soliden Bericht für das Jahr 2014 vorgelegt, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Montag. Seine Schätzungen für 2015 lägen am oberen Ende des Ebitda-Ergebnisausblicks des Dax-Konzerns.
LINDE AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Linde nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 145 Euro belassen. Das Wachstum im Gase-Geschäft sei im vierten Quartal eher mau gewesen, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Studie vom Montag. Operatives Ergebnis (Ebitda) und Dividende hätten jedoch die Erwartungen erfüllt. Der Ausblick sei solide.
LINDE AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Linde nach Zahlen auf "Halten" mit einem fairen Aktienwert von 173 Euro belassen. Die Ergebnisse des Industriegase-Spezialisten für das vierte Quartal hätten im wesentlichen die Erwartungen getroffen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Montag. Den Ausblick auf das laufende Jahr 2015 wertet er als vorsichtig.
LUFTHANSA AG
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 15 auf 13 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Angesichts wachsender Kapazitäten, der auf den deutschen Markt drängenden Konkurrenz und der unter Druck stehenden Kosten mit Ausnahme beim Treibstoff werde er zunehmend vorsichtiger, schrieb Analyst Mark Irvine-Fortescue in einer Studie vom Montag. Hinzu kämen strukturelle Herausforderungen. Die Fluggesellschaftt sehe sich somit starkem Gegenwind ausgesetzt. Der Aktienkurs spiegele dies aber bereits weitgehend wider.
LUFTHANSA AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 16,00 auf 14,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Andrew Lobbenberg kürzte in einer Studie vom Montag seine Schätzungen für 2015 und 2016 um rund zehn Prozent. Das Verhältnis mit der Belegschaft stelle die Fluggesellschaft vor große Herausforderungen. Zudem schwächten sich die Umsatztrends und die Bilanz ab. Gleichwohl hält der Experte die Bilanzsorgen für übertrieben.
LUFTHANSA AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 18,00 auf 17,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Dies geht aus einer Veröffentlichung vom Montag hervor. In einer Studie schrieb Analyst Jarrod Castle, Lufthansa und Air France stünden größeren Herausforderungen gegenüber als die International Airlines Group. So setze den beiden Airlines unter anderem der Wettbewerb von Airlines aus dem Nahen Osten stärker zu. Zudem gebe es größere Probleme bei der Beschäftigungssituation.
LVMH
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für LVMH (PMC-Sierra) von 155 auf 180 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Dank der Euro-Abwertung habe sich der europäische Luxusgütersektor im vierten Quartal 2014 und bislang auch im neuen Jahr deutlich erholt, schrieb Analyst Luca Solca in einer Branchenstudie vom Montag. Auf mittelfristige Sicht sollten Anleger Aktien von qualitativ hochwertigen Unternehmen wie LVMH kaufen.
LVMH
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für LVMH (PMC-Sierra) von 156 auf 186 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der französische Konzern bleibe einer ihrer Favoriten im europäischen Luxussektor, schrieb Analystin Eva Quiroga in einer Studie vom Montag. Die Wende im wichtigen Mode- und Ledergeschäft dürfte erfolgreich weitergehen, und 2015 sollte für LVMH ein solides Jahr werden. Das neue Kursziel begründete sie mit angehobenen Schätzungen wegen des schwachen Euro. Zudem habe sie den Zeithorizont ihres Bewertungsmodells nach vorne verschoben.
MAN SE
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für MAN auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 80,89 Euro belassen. Das Lkw-Geschäft leide nach wie vor unter der angespannten Lage auf verschiedenen Märkten, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Montag. Die Entwicklung bei MAN werde weiter vom Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag und dem Abfindungsangebot des VW-Konzerns bestimmt, das sich auf 80,89 Euro je Aktie beläuft. Mit Antritt des neuen VW-Nutzfahrzeug-Vorstands im Februar 2015 dürfte die Kooperation mit Scania deutlich intensiviert werden.
PEUGEOT
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Peugeot von "Neutral" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber von 11 auf 12 Euro angehoben. Das Chance/Risiko-Profil der Aktie sei inzwischen unattraktiv, schrieb Analyst David Lesne in einer Studie vom Montag. Der Markt preise für das Autogeschäft eine höhere Marge ein, als der Konzern selbst sich vorgenommen habe. Ende April drohe zudem durch neue Aktien eine "unnötige Verwässerung" für die Altaktionäre. Es sei fraglich, ob der Autobauer das neue Kapital lukrativ einsetzen könne.
RENAULT SA
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Renault von 90 auf 105 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts der Euroschwäche, des rückläufigen Ölpreises, der Geldschwemme der Zentralbanken und auch unerwartet guter Ergebnisse des französischen Autobauers selbst hätten sich die Aktien bereits seit Jahresbeginn sehr gut entwickelt, schrieb Analyst Philippe Barrier in einer Studie vom Montag. Das höhere Kursziel reflektiere nun diese verbesserten Aussichten und gestiegenen Erwartungen. Auch ein Hoch der Nissan-Aktie seit 2007 steigere den Wert.
RHEINMETALL AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Aktien des Autozulieferers und Rüstungskonzerns Rheinmetall nach zuletzt starker Kursentwicklung von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber auf 47 Euro belassen. Die Aktie habe sich seit November um mehr als 50 Prozent verteuert und die erwartete Erholung in der Rüstungssparte dürfte inzwischen eingepreist sein, schrieb Analyst Andrew Gollan in einer Studie vom Montag. Damit sei das Chance/Risiko-Profil nun weniger attraktiv. Bei der Vorlage endgültiger Geschäftszahlen stünden die Barmittel und die Aussichten des Defence-Bereichs im Fokus.
RIO TINTO
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Rio Tinto von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Papier von der "Europe Super Ten"-Liste gestrichen. Das Kursziel lautet 3200 Pence. Die Analysten verwiesen in einer am Montag veröffentlichten Studie auf das Überangebot von Eisenerz, das ihnen derzeit Sorgen bereite. Die Aktie von Glencore biete im Vergleich mit Rio Tinto höheres Aufwärtspotenzial und wurde der Favoritenliste an deren Stelle hinzugefügt.
RTL GROUP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktie von RTL nach Zahlen von 88,60 auf 90,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Medienkonzern habe von der Stärke im deutschen Werbemarkt profitiert, schrieb Analystin Lisa Yang in einer Studie vom Montag. Auch Einmaleffekte hätten das Ergebnis angeschoben. Der Ausblick lese sich konservativ.
RWE AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für RWE auf "Hold" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Versprechungen einer zehnprozentigen Kürzung der Stromrechnungen durch den britischen Labour-Party- und Oppositionsführer bedeuteten ein extremes Risiko gerade für Centrica aber auch SSE, schrieben die Analysten in einer in einer Branchenstudie vom Montag. Die Aktien dieser britischen Versorger seien nun eher eine Wette auf den Wahlausgang Anfang Mai. Aber auch für andere in Großbritannien agierende Anbieter wie RWE, Eon, EDF und Iberdrola gebe es Risiken.
SAINT GOBAIN
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) von 38,00 auf 38,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Eshan Toorabally hob seine Gewinnschätzungen für den Baustoffhersteller in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie zu europäischen Bauwerten ab 2015 an. Die Goldman-Analysten zeigen sich nun optimistischer für eine Erholung im westeuropäischen Bausektor. Sie erhöhten ihre Prognosen für die tatsächlichen Investitionen in den Jahren 2015 und 2016. Vor allem Unternehmen mit einer guten Positionierung im Wohnungsbau seien interessant.
SALZGITTER AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für das Papier des Stahlkonzerns Salzgitter AG (Salzgitter) nach einer Investorenveranstaltung von 32 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seine Zuversicht bezüglich eines deutlichen Gewinnwachstums im Jahr 2016 sei gestiegen, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Montag. Er erhöhte seine Schätzungen für 2016 und 2017.
SIEMENS AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Siemens auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Analyst Gael de Bray traut dem Elektrokonzern in einer Branchenstudie vom Montag zu, trotz des schwachen Auftakts die Jahresziele zu erreichen. Dazu trage auch der Kursverfall des Euro bei. Siemens gehöre zu den größten Profiteuren dieser Entwicklung.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Telefonica Deutschland von 5,20 auf 6,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Geschäftsentwicklung lasse sich inzwischen besser prognostizieren, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Montag. Er bezeichnete die Ziele des Mobilfunkkonzerns als konservativ. Das neue Kursziel resultiere aus seinen erhöhten Schätzungen und seinen gesunkenen Annahmen für die Kapitalkosten. Unter den mittelgroßen deutschen Unternehmen sei Telefonica Deutschland einer seiner "Top Picks".
VINCI
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Vinci von 56 auf 54 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Eshan Toorabally aktualisierte seine Annahmen für den französischen Baukonzern in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie zu Bauwerten in Europa. Die Goldman-Analysten zeigen sich nun optimistischer für eine Erholung im westeuropäischen Bausektor. Sie erhöhten ihre Prognosen für die tatsächlichen Investitionen in den Jahren 2015 und 2016. Vor allem Unternehmen mit einer guten Positionierung im Wohnungsbau seien interessant.
VODAFONE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Vodafone auf "Overweight" belassen. Wegen Sorgen um Wechselkurseffekte und Unsicherheiten im Indien-Geschäft habe sich die Aktie des britischen Mobilfunkers seit Jahresbeginn schlechter entwickelt als der Telekommunikationssektor insgesamt, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer Studie vom Montag. Im April aber dürfte sich die Aufmerksamkeit des Marktes auf die Jahresbilanz sowie den sich kontinuierlich verbessernden Ausblick für das Europa-Geschäft richten. Im zweiten Halbjahr sollte der Konzern auch wieder zu Wachstum zurückkehren können, was die Aktie nach oben treiben dürfte.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) nach endgültigen Zahlen von 270 auf 290 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das Zahlenwerk für 2014 sei von einem überzeugenden Schlussquartal geprägt gewesen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Der Ausblick für 2015 sei ergebnisseitig hingegen zurückhaltend, was wohl an der anhaltenden Unsicherheit in Russland und Südamerika sowie an den stark schwankenden Wechselkursen liege. Seine 2015er-Prognosen erhöhte Rüzgar dennoch. Die Volkswagen-Aktie zeige derzeit außerdem einen starken Aufwärtstrend.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für die Vorzugsaktie von Volkswagen (Volkswagen vz) nach einer Analystenkonferenz von 255 auf 275 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er glaube an Ergebniswachstum mit starken Kapitalzuflüssen, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Montag. Der Experte hob seine Prognose für die Gewinnspanne der VW-Marke.
ZALANDO
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Zalando von 21,50 auf 28,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Renditeprognosen für den Online-Modehändler erhöht, schrieb Analyst David Reynolds in einer Studie vom Montag. Das Zalando-Management scheine die Vorgaben ausgesprochen gut umzusetzen. Ungeachtet des belastenden Aktienüberhangs rate er weiter zum Kauf des SDax-Papiers.
/he
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