Tipps der Analysten |
20.09.2013 21:45:35
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Updates zu Adidas, BMW, Daimler, Eon, RWE und VW
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Adidas (adidas) nach einer Gewinnwarnung von 90 auf 85 Euro gesenkt, aber die Aktie auf "Accumulate" belassen. Mit den negativen Währungseffekten und den Vertriebsproblemen in Russland seien zwei der drei Gründe für die Gewinnwarnung des Sportartikelhersteller nur temporärer Natur, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Freitag. Sie änderten nichts an der Markenstärke sowie der Erholung des Geschäfts von Reebok. Die Aktie sei weiter mit einem Abschlag auf den Konkurrenten Nike bewertet. Der Experte reduzierte seine Gewinnprognosen.
ADIDAS
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Adidas (adidas) nach einer Gewinnwarnung von 100 auf 96 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Das Ausmaß der Prognosesenkung des Sportartikelherstellers sei enttäuschend und belaste die Glaubwürdigkeit des Managements, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Prognosen für das Nettoergebnis. Eine negative Reaktion der Aktie dürfte jedoch nicht lang anhalten. Die Gründe für die Gewinnwarnung seien teilweise nur temporärer Natur.
ADIDAS
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Adidas (adidas) nach einer Gewinnwarnung von 100 auf 96 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Dieser "Betriebsunfall" sei eine Gelegenheit zum Kauf der Aktie, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Freitag. Die kurzfristigen Vertriebsschwierigkeiten in Russland dürfte Europas größter Sportartikelhersteller bereits Anfang des vierten Quartals lösen. Auch die belastenden Währungseffekte seien ein temporäres und kein operatives Problem.
ADIDAS
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Adidas (adidas) nach der Gewinnwarnung von 93 auf 87 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Analyst Herbert Sturm revidierte seine Schätzungen in einer Studie vom Freitag entsprechend nach unten.
ADIDAS
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Adidas (adidas) nach dem gekappten Ausblick von 95 auf 92 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Zwar sei bereits das erste Halbjahr nicht rund gelaufen, aber die deutliche Senkung der Gewinnprognose habe sie nicht erwartet, schrieb Analystin Julia Siekmann in einer Studie vom Freitag. Angesichts der sehr gut ausgestatteten Produktpipeline, der anstehenden Fußballweltmeisterschaft 2014 sowie der weiteren Erholung der Marke Reebok erwartet sie allerdings nur einen vorübergehenden Wachstumsknick. Die Expertin senkte ihre Schätzungen, sieht aber eine günstige Kaufgelegenheit.
ADIDAS
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Adidas (adidas) nach einer Gewinnwarnung von 90 auf 85 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Aussichten des Sportartikelherstellers für den Rest des Jahres seien schwach, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte nach der überraschenden Gewinnwarnung seine Ergebnisprognosen je Aktie. Die mittelfristigen Aussichten seien wegen der Fußballweltmeisterschaft im kommenden Jahr aber intakt.
ADIDAS
ESSEN - Die National-Bank hat Adidas (adidas) nach einer abermaligen Senkung der Umsatzprognose auf "Verkaufen" belassen. Der Schritt habe überrascht, obwohl einige vom Sportartikelhersteller angeführte Belastungsfaktoren bereits bekannt gewesen seien, schrieb Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Freitag. Der daraus resultierende Druck auf die Aktie dürfte vorerst anhalten, obwohl Adidas für das vierte Quartal eine Erholung angekündigt habe.
ADIDAS
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Adidas (adidas) nach der Gewinnwarnung auf "Hold" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Analyst Jörg Frey senkte in einer Studie vom Freitag seine Gewinnschätzungen für dieses Jahr, beließ jedoch die Prognosen für 2014 unverändert. Er erinnerte daran, dass er bereits vor zwei Wochen seine Erwartungen herunter genommen habe. Sollte die Aktie stärker korrigieren, und mehr Potenzial zu seinem Kursziel eröffnen, werde er sie auch wieder positiver einstufen.
ADIDAS
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat das Kursziel für Adidas (adidas) nach der Senkung des Ausblicks von 102 auf 98 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Strong Buy" belassen. Analyst William Mack kürzte seine Prognosen für das operative Ergebnis (EBIT) in einer Studie vom Freitag für 2013 um 8 Prozent und für 2014 um 6 Prozent. Das für dieses Jahr angestrebte Gewinnwachstum verlagere sich nun ins Folgejahr.
ADIDAS
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Adidas (adidas) nach einer Gewinnwarnung auf "Buy" mit einem Kursziel von 102,80 Euro belassen. Die Prognosesenkung des Sportartikelherstellers sei eine Kaufgelegenheit, da ihre Gründe von temporärer Natur seien, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Freitag. Unter anderem mit seinen Geschäft in Schwellenländern seien die mittelfristigen Treiber des Unternehmens intakt. Die aktuelle Bewertung des Konzerns spiegele das dortige Potenzial noch nicht ausreichend wider.
ADIDAS
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat ihr Kursziel für Adidas (adidas) nach einer Gewinnwarnung von 95 auf 90 (Kurs: 79,15) Euro gesenkt. Die Einstufung auf "Buy" wurden allerdings beibehalten. Das dritte Quartal des Sportartikelherstellers leide zwar unter einigen kurzfristigen Faktoren wie Wechselkurseffekten und den Vertriebsproblemen in Russland, schrieb Analyst Fred Speirs in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen sei aber insgesamt unter anderem wegen den Steigerungen der bereinigten Profitabilität, der Innovationskraft und der Dynamik in China weiter attraktiv.
ADIDAS
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Adidas (adidas) nach der Gewinnwarnung von 94 auf 91 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Gründe für die Zielsenkungen des Sportartikelherstellers seien mit Ausnahme der IT-Probleme im Vertrieb in Russland bekannt gewesen, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Freitag. Im vierten Quartal dürfte der Umsatz wieder an Fahrt aufnehmen, was wichtig für die Steigerung der Margen im kommenden Jahr sei. Das bereinigte Geschäft des Konzerns sei weiter intakt. Es müssten aber mehr Anstrengungen unternommen werden, um gegenüber dem Konkurrenten Nike nicht noch mehr an Boden zu verlieren.
ADIDAS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Adidas (adidas) von 86 auf 82 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Entgegen seiner vorherigen Annahmen habe sich die Lage beim Sportartikelhersteller wegen eines schwachen Geschäftsverlaufs und Währungseffekten im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal nicht gebessert, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Freitag. Das organische Umsatzwachstum dürfte sich nur leicht verbessert haben. Der Experte senkte seine Prognose für den diesjährigen Gewinn je Aktie um zwei Prozent. Die Marktprognosen lägen wohl noch zu hoch.
ADIDAS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Adidas (adidas) nach einer Gewinnwarnung von 93 auf 90 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Ein Teil der vom Sportartikelhersteller angeführten Belastungen aus Währungseffekten, Vertriebsproblemen in Russland sowie dem schwachen Geschäft im Bereich Golf sei bereits in ihre Bewertung eingeflossen, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Freitag. Das Ausmaß der Schwäche sei allerdings überraschend. Es gebe ab dem vierten Quartal zwar weiterhin einige Kurstreiber. Der Aktienkurs dürfte aber erst wieder zulegen, wenn die Gründe für die aktuelle Schwäche sowie die Zukunftsaussichten mit dem Bericht zum dritten Quartal besser nachvollziehbar werden.
ADVA
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Adva auf "Sell" nach einem Analystentag mit einem Kursziel von 3,40 Euro belassen. Das Umfeld des Ausrüsters von Glasfasernetzwerken verbessere sich zwar sowohl in den USA als auch in Europa, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Freitag. Dies sei aber bereits in den aktuellen Marktschätzungen enthalten. Die strukturellen Bedenken blieben aber bestehen, es bedürfe einer Marktkonsolidierung. Daher ist er auch hinsichtlich der Investitionspläne der Deutsche Telekom weniger optimistisch als der Markt.
AIR BERLIN
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Air Berlin von 2,10 auf 1,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Billigflieger wiesen weiter ein attraktives strukturelles Wachstum auf, es gebe aber kurzfristige Risiken für die Umsätze, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Branchenstudie vom Freitag. Das Geschäft von Air Berlin habe zuletzt wohl unter dem guten Sommer in Deutschland und der politischen Instabilität in Ägypten gelitten. Der Experte senkte daher seine Ergebnisprognosen leicht ab. Die Existenz des Unternehmens werde insgesamt vor allem durch den strategischen Partner Etihad gesichert.
BILFINGER
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Bilfinger (Bilfinger SE) nach den angekündigten Kostensenkungen auf "Buy" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Die Sparmaßnahmen des Dienstleistungskonzerns habe er erwartet, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Freitag. Das jährliche Sparziel von 100 bis 120 Millionen Euro habe allerdings seine Schätzung von 85 bis 100 Millionen Euro übertroffen. Der Experte empfiehlt den Kauf der Aktie bei einer Schwächephase.
BILFINGER
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Bilfinger (Bilfinger SE) nach Ankündigung von Umstrukturierungen auf "Buy" mit einem Kursziel von 83,50 Euro belassen. Nach mehr als zehn Jahren Wachstum durch Übernahmen wolle der Baudienstleister richtiger Weise seine Strukturen verschlanken, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Freitag. Die angekündigten Schritte dürften die Rentabilität steigern und darüber hinaus auch Transparenz und Risikomanagement verbessern. Die Maßnahmen hätten jedoch schon sehr lange auf sich warten lassen.
BMW
ESSEN - Die National-Bank hat BMW vor Beginn der Serienfertigung des Elektromodells i3 auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Bei der Entwicklung elektrisch betriebener Fahrzeuge habe sich der Münchener Autobauer schon vor einiger Zeit in eine vorteilhafte Position gegenüber der Konkurrenz gebracht, schrieb Analyst Ekkehard Link am Freitag unter Verweis auf die Beteiligung am Kohlestoffspezialisten SGL. Doch der Markt für reine Elektrofahrzeuge sei noch verschwindend klein.
DAIMLER
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Daimler vor einer Investorenveranstaltung der Nutzfahrzeugsparte auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Lkw-Chef Wolfgang Bernhard müsse die Frage beantworten, wo die angekündigten Ersparnisse und die Zielmarge von acht Prozent geblieben seien, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Studie vom Freitag. Zudem erwartet die Expertin unter anderem Erklärungen, warum die neuen Actros-Modelle trotz ihres geringeren Spritverbrauchs nur ein Drittel aller Actros-Verkäufe ausmachten.
DELTICOM
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Delticom nach einem Zukauf von 45 auf 53 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Übernahme des Konkurrenten Tirendo mit seiner Expertise in Marketing und Informationstechnologie durch den Internet-Reifenhändler mache Sinn, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Freitag. Es gebe erhebliche Synergien, und mit Hilfe von Delticom dürfte Tirendo ab dem Jahr 2015 auch die Gewinnschwelle erreichen. Der Experte senkte aber seine Gewinnprognose für dieses und das kommende Jahr wegen der aktuellen Verluste von Tirendo.
DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche Beteiligungs AG (Deutsche Beteiligungs) nach einer Roadshow in England auf "Hold" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Verglichen mit dem ersten Halbjahr erscheine der Gewinn des dritten Quartals eher moderat, schrieb Analyst Roland Rapelius in einer Studie vom Freitag. Dank der Finanzmittel sieht er das Unternehmen aber in der Lage, in den kommenden drei bis vier Jahren bis zu 16 Transaktionen zu stemmen. Bis zu zwei davon könnten noch im vierten Quartal erfolgen. Die Aktie hält Rapelius für fair bewertet.
DEUTSCHE BÖRSE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Deutsche Börse (Deutsche Boerse) von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 55 auf 60 (Kurs: 56,42) Euro angehoben. Die bessere Einschätzung der Aktie reflektiere die Normalisierung der Transaktionsvolumina, schrieb Analyst Philip Middleton in einer Studie vom Freitag. Vor allem das hochprofitable Geschäft mit Index-Derivaten, das ihm bislang Sorgen bereitet habe, könnte im dritten Quartal besser als erwartet ausfallen.
EON
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Eon auf "Underweight" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Der jüngste Anstieg der Strompreise dürfte nicht von Dauer sein, so dass er seine Gewinnprognosen für die Versorger unverändert lasse, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Branchenstudie vom Freitag. Denn bis zum Ende des Jahres 2015 gingen in Deutschland in großem Umfang neue Kohlekraftwerke in Betrieb. Die Aktienkurse von RWE und Eon hätten daher zu stark auf den Anstieg der Strompreise sowie mögliche positive Auswirkungen der Bundestagswahl reagiert.
EON
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Eon auf "Sell" mit einem Kursziel von 10,90 Euro belassen. Die zuletzt gute Kursentwicklung des Versorgers beruhe auf falschem Optimismus, schrieb Analyst Lawson Steele in einer Branchenstudie vom Freitag. Denn der jüngste Anstieg der Großhandelspreise für Strom fuße wohl eher auf optimistische Annahmen über Änderungen an der Energiepolitik nach der Bundestagswahl als auf fundamentalen Marktentwicklungen. Auf dem deutschen Strommarkt dürfte es aber auf Jahre hinaus ein Überangebot geben.
GAGFAH
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Gagfah von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 10,50 auf 11,50 (Kurs: 9,646) Euro angehoben. Das Immobilienunternehmen habe bei der Refinanzierung seiner Verbindlichkeiten zuletzt offensichtlich gute Fortschritte gemacht, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Studie vom Freitag. Es gebe zudem Hinweise auf einen niedrigeren Leerstand zum Jahresende und damit auch auf einen Anstieg des bereinigten Mietwachstums.
GDF SUEZ
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat GDF Suez mit "Buy" und einem Kursziel von 21 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Margen des Versorgers seien in Europa bereits so niedrig, dass bei einer Verschlechterung der Situation kaum noch Abwärtsrisiken bestünden, schrieb Analyst Xavier Caroen in einer Studie vom Freitag. Die Umstrukturierungen und die Beteiligungsverkäufe des Konzerns könnten hingegen für positive Überraschungen sorgen. In den vergangenen Jahren habe das Unternehmen operativ besser als seine europäischen Konkurrenten abgeschnitten und es gebe keinen Grund, warum das zukünftig anders sein sollte.
HEIDELBERGCEMENT
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für HeidelbergCement nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Der Baustoffkonzern dürfte das gegenwärtig schwächere Geschäft in der Region Asien/Pazifik über die anhaltende Erholung in Nordamerika und positive Signale aus dem europäischen Geschäft teilweise kompensieren, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Freitag. Auch die positive Preisentwicklung bestätige seine Kaufempfehlung.
HEIDELBERGCEMENT
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für HeidelbergCement nach einem Analystentag auf "Buy" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Der Zementhersteller habe sich optimistisch gezeigt und sich vor allem hinsichtlich der weiteren Aussichten in Indonesien zuversichtlich geäußert, schrieb Analyst Manu Rimpela in einer Studie vom Freitag. Hier habe es zuletzt Sorgen um eine Abschwächung des Geschäfts sowie negative Währungseffekte gegeben. Während des laufenden Quartals habe sich zudem das Absatzwachstum in den USA beschleunigt.
HUGO BOSS
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Hugo Boss von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, aber das Kursziel auf 103 Euro belassen. Nach dem deutlichen Kursanstieg der vergangenen Wochen seien die attraktive Ausschüttungspolitik sowie der mittelfristig erwartete Dax-Aufstieg größtenteils eingepreist, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Freitag. Die Zahlen des Modekonzerns für das zweite Quartal seien insgesamt solide ausgefallen.
JENOPTIK
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Jenoptik (JENOPTIK) nach einer Roadshow in England von 12,00 auf 13,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Präsentation habe die Annahme unterstrichen, dass Umsatzwachstum künftig zu höherer Profitabilität führen werde, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Freitag. Diese höhere Profitabilität sei im Gegensatz zur Wachstumserwartung noch nicht eingepreist.
JUNGHEINRICH
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Jungheinrich (Jungheinrich vz) von 31 auf 49 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der problembehaftete europäische Gabelstaplermarkt dürfte sich trotz einer wieder anziehenden Konjunktur kurzfristig nicht erholen, schrieb Analyst Felix Wienen in einer Branchenstudie vom Freitag. Dies verschärfe den Wettbewerb und mindere die Chancen auf steigende Margen. Jungheinrich als weltweite Nummer Drei dürfte sich dank neuer Produktionsstätten, eines verbesserten Produktportfolios und freundlicher Perspektiven für seine Logistiksysteme in diesem Umfeld überdurchschnittlich gut entwickeln. Das weiterhin neutrale Votum begründete der Experte mit dem 50-prozentigen Kursanstieg im bisherigen Jahresverlauf.
KION
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Kion mit "Sell" und einem Kursziel von 24,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der problembehaftete europäische Gabelstaplermarkt dürfte sich trotz einer wieder anziehenden Konjunktur kurzfristig nicht erholen, schrieb Analyst Felix Wienen in einer Branchenstudie vom Freitag. Dies verschärfe den Wettbewerb und mindere die Chancen auf steigende Margen. Kion als weltweite Nummer Zwei dürfte 2014 Marktanteile verlieren und berge Ergebnisrisiken, die bislang noch nicht eingepreist seien.
KRONES
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Krones nach einem Analystentag auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 71 Euro belassen. Der Hersteller von Verpackungs- und Abfüllanlagen wolle seinen Marktanteil nur stabil halten und stattdessen die Preise und damit die Margen steigern, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. Höhere Gewinne durch interne Anstrengungen dürften trotz fehlender Preismacht zu schaffen sein.
KRONES
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Krones nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 71 Euro belassen. Der Kapitalmarkttag habe ihre positive Einschätzung des Herstellers von Getränkeabfüllanlagen gestützt, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Freitag. Gründe für eine bessere Bewertung hätten die Aussagen des Managements aber nicht geboten.
KRONES
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Krones nach Erreichen des Kursziels von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Ziel auf 68 Euro belassen. Kurzfristig rechnet Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Freitag nicht mit weiteren Impulsen, die die Papiere des Herstellers von Getränkeabfüllanlagen über dieses Niveau heben werden. Seine Schätzungen hat der Experte leicht gesenkt.
KRONES
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Krones nach einem Analystentag und einer Branchenmesse von 71 auf 73 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Messe Drinktec sei ein voller Erfolg für den Hersteller von Getränkeabfüllanlagen gewesen, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Freitag. Der Experte erhöhte seine Prognose für das operative Ergebnis (EBIT) wegen der Kostensenkungen des Unternehmens sowie der Preiserhöhungen durch Produktinnovationen.
KUKA
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Kuka von 31 auf 28 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Der Roboterhersteller habe im ersten Halbjahr die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Freitag. Die Aktie sei zudem kein Schnäppchen mehr. Unter Abwägung der Chance-/Risikoaspekte bleibe es bei der Verkaufsempfehlung.
LANXESS
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Lanxess (LANXESS) nach einem Analystentreffen auf "Buy" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Das Chemieunternehmen habe seiner Meinung nach das Schlimmste jetzt hinter sich, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Freitag. Der Markt für synthetischen Kautschuk habe sich wohl stabilisiert, wobei die Nachfrage der Reifenhersteller weiter schwach sei.
LANXESS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Lanxess (LANXESS) nach einer Investorenveranstaltung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die innerhalb von zwölf Monaten um 55 Prozent gesunkenen Gewinnprognosen des Marktes für 2014 verdeutlichten die sich gegenüber dem Vorjahr wie Tag und Nacht unterscheidenden Aussichten für den Spezialchemiekonzern, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Studie vom Freitag. Mittlerweile mache Lanxess mit seinem Kautschuk-Kerngeschäft vor allem die kurz- bis mittelfristig sinkende Reifennachfrage in Europa zu schaffen. Auf dem gegenwärtigen Niveau sei die Aktie aber fair bewertet.
LANXESS
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lanxess (LANXESS) auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 55 Euro belassen. Er habe die geplanten Kostensenkungen des Spezialchemiekonzerns in sein Modell übernommen und sehe ab 2014 Aufwärtspotenzial für seine Gewinnschätzungen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Freitag. Die von ihm erwartete, anziehende Reifennachfrage bei niedrigen Lagerbeständen und sinkenden Kosten würde die Gewinnsituation vom kommenden Jahr an deutlich verbessern.
LANXESS
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Lanxess (LANXESS) auf "Buy" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern verzeichne zwar erste Anzeichen einer Stabilisierung, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Freitag. Das Management bleibe aber vorsichtig.
LANXESS
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Lanxess (LANXESS) nach einem Analystentag auf "Hold" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Das Chemieunternehmen habe zwar angesichts der schwachen Nachfrage, des Preisdrucks sowie des scharfen Wettbewerbs im Bereich Performance Polymers die richtigen Schritte in die Wege geleitet, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Freitag. Das schwierige Umfeld dürfte sich aber in den kommenden 6 bis 18 Monaten nicht verbessen, weswegen der Aktie kurzfristig positive Kurstreiber fehlten.
LOREAL
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat L'Oreal (LOréal) nach einer Investorenveranstaltung in Paris auf "Buy" mit einem Kursziel von 159 Euro belassen. Hauptthemen seien Innovationen für und Wachstumschancen in Frankreich gewesen, schrieb Analystin Rosie Edwards in einer Studie vom Freitag. Insgesamt habe der Konzern einen positiven Eindruck hinterlassen.
LUFTHANSA
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Flugzeugbestellungen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 20,30 Euro belassen. Mit den neuen, effizienteren Flugzeugen könne die Fluggesellschaft ihre Kosten senken, was vor allem im Langstreckenmarkt wichtig sei, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Den Markt dürften aber erst einmal die Investitionsausgaben des Unternehmens beschäftigen. Denn es werde noch zweieinhalb Jahre dauern, bis die Auswirkungen des Effizienzsteigerungsprogramms Score in den Ergebnissen sichtbar würden.
MICHELIN
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) von 83 auf 93 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Markt schätze die Aussichten für die Bergbaureifen-Sparte von Michelin in puncto Nachfrage, Kapazitäten und Preisgestaltung zu negativ ein, schrieb Analyst Bernard Donges in einer Studie vom Freitag. Der Experte erhöhte seine Absatzprognosen für dieses Reifensegment für die Jahre 2013 bis 2015 um sechs bis acht Prozent.
MICROSOFT
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Microsoft nach einem Analystentag auf "Outperform" mit einem Kursziel von 41 US-Dollar belassen. Es sei positiv, dass der Konzern gerade das Firmenkundengeschäft so hervorhebe, schrieb Analyst Craig Moffett in einer Studie vom Freitag. Der Aktienkurs preise derzeit ein übertrieben negatives Szenario ein aus langfristig nicht vorhandenem Wachstum, ewigem Mittelabfluss für das Suchmaschinen- und Mobilegeschäft sowie Wertvernichtung durch eine Pechsträhne bei Zukäufen. Moffett sieht dagegen deutliches Potenzial durch den Gang des Enterprise-Geschäfts in die Cloud. Dies dürfte Probleme mit Windows über die Zeit vergessen machen.
RHEINMETALL
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Rheinmetall nach einem Investorentag und einem Analystenwechsel von 33 auf 40 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Analyst Adrian Cattley senkte in einer Studie vom Freitag seine Gewinnprognosen für den Rüstungskonzern und Autozulieferer nach dessen Gewinnwarnung um bis zu 25 Prozent. Darin seien auch die Restrukturierungspläne berücksichtigt. Der Experte passte sein Kursziel aber an die gestiegene Sektorbewertung an.
RTL GROUP
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für RTL Group von 70,00 auf 82,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Im zweiten Halbjahr dürften sich die Trends in allen Sparten des Medienkonzerns gestützt von einer Erholung der TV-Werbeausgaben weiter verbessern, schrieb Analyst Julien Rossi in einer Studie vom Freitag. Zudem liege der Konzern beim Free Cashflow weit über Plan. Der Experte ist sich sicher, dass die Aktionäre bis März 2016 mindestens 21 Euro an Dividenden einstreichen. Seine Schätzungen seien nach wie vor konservativ.
RTL GROUP
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für RTL Group nach dem vollzogenen Ausstieg aus dem russischen Markt auf "Add" mit einem Kursziel von 77 Euro belassen. RTL wolle eine führende Position in den jeweiligen Absatzmärkten haben und nicht die Nummer Vier in Russland sein, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Freitag. Der Medienkonzern hatte am Vortag die Verkaufsoption für den 7,5-Prozent-Anteil an der russischen National Media Group gezogen.
RWE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RWE nach einer Dividendenkürzung auf "Reduce" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Marktprognosen für die Dividende des Versorgers lägen noch viel zu hoch, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Freitag. Unter der Annahme einer Dividende von einem Euro je Aktie im kommenden Jahr ergebe sich aus der neuen Ausschüttungsquote des Konzerns zudem, dass auch seine sowie die Marktschätzungen für das Reinergebnis im kommenden Jahr zu hoch seien.
RWE
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für RWE auf "Underweight" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Der jüngste Anstieg der Strompreise dürfte nicht von Dauer sein, so dass er seine Gewinnprognosen für die Versorger unverändert lasse, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Branchenstudie vom Freitag. Denn bis zum Ende des Jahres 2015 gingen in Deutschland in großem Umfang neue Kohlekraftwerke in Betrieb. Die Aktienkurse von RWE und Eon hätten daher zu stark auf den Anstieg der Strompreise sowie mögliche positive Auswirkungen der Bundestagswahl reagiert.
RWE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RWE nach einer angekündigten Dividendenhalbierung auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die überraschend deutliche Kürzung der Ausschüttungsquote sei Ausdruck der schwachen Bilanz, aber auch eine Botschaft an die Beschäftigen, die Gewerkschaften und die Politik, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Freitag. Bei einer künftigen Dividende von einem Euro je Aktie liege die Dividendenrendite bei vier Prozent. Dies sei angesichts der Herausforderungen auf dem europäischen Strommarkt und der Konzernverschuldung kaum mehr attraktiv.
RWE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für RWE auf "Sell" mit einem Kursziel von 21,30 Euro belassen. Die zuletzt gute Kursentwicklung des Versorgers beruhe auf falschem Optimismus, schrieb Analyst Lawson Steele in einer Studie vom Freitag. Denn der jüngste Anstieg der Großhandelpreise für Strom fuße wohl eher auf optimistische Annahmen über Änderungen an der Energiepolitik nach der Bundestagswahl als auf fundamentalen Marktentwicklungen. Auf dem deutschen Strommarkt dürfte es aber auf Jahre hinaus ein Überangebot geben.
RWE
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für RWE nach der angekündigten Dividendenkürzung auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Der Versorger dürfte jetzt seine Maßnahmen zur Effizienzsteigerung verstärken sowie die Investitionen kürzen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag. Die Dividendenrendite sei jetzt nur noch durchschnittlich. Da auch anders als in der Branche im kommenden Jahr zudem die bereinigten Konzerngewinne sinken dürften, sei die Bewertung der Aktie unattraktiv.
RWE
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat RWE nach der vorgeschlagenen Dividendenhalbierung für 2013 von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel auf 22 Euro belassen. Wegen des schwierigen deutschen Geschäftsumfelds habe er eine Senkung der Dividende um 23 Prozent erwartet, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Freitag. Der Experte verwies auf die Pläne des Versorgers, die Ausschüttungsquote auch in den kommenden Jahren zu reduzieren. Weiter sinkende Konsensschätzungen seien zu befürchten.
RWE
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für RWE trotz der angekündigten Dividendenhalbierung für 2013 von 25 auf 27 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. "Im Rahmen des Konzernumbaus war eine Dividendenkürzung fast unausweichlich", schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Freitag. Der Versorger sollte Liquidität besser zur Effizienzsteigerung einsetzen als für Ausschüttungen an die Aktionäre. Mit den eingeleiteten Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende sei RWE bereits auf gutem Weg gewesen, doch nun werde das Tempo deutlich verschärft.
RWE
ESSEN - Die National-Bank hat RWE nach der angekündigten Dividendenhalbierung für 2013 auf "Halten" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Damit hätten sich entsprechende Spekulationen bestätigt, doch falle die Kürzung deutlicher als befürchtet aus, schrieb Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Freitag. Die beibehaltene Anlageempfehlung begründete er damit, dass die Aktie des Versorgers die negativen Perspektiven bereits einpreise.
RWE
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für RWE nach einer Dividendenkürzung auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Nach seinen Berechnungen dürfte der zweitgrößte deutsche Energiekonzern durch die auf 40 bis 50 Prozent gesenkte Ausschüttungsquote in den kommenden drei Jahren 1,2 Milliarden Euro sparen, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Studie vom Freitag. Eine Kapitalerhöhung scheine nun unwahrscheinlich. Die Bewertung sollte mit der nun schwachen Dividendenrendite Schlüsselthema bei den Essenern werden - alle Augen richteten sich nun auf den November. Dann werde der Vorstand zeigen müssen, wie ernst er es mit Kosteneinsparungen und Einschnitten bei den Investitionen meine.
RWE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für RWE nach der angekündigten Dividendenkürzung auf "Underperform" mit einem Kursziel von 17,50 (Kurs: 25,075) Euro belassen. Mit der Halbierung der geplanten Ausschüttung für 2013 und der mittelfristigen Senkung der Ausschüttungsquote drehe sich die Spirale weiter entgegen den Aktionärsinteressen, schrieb Analyst Christopher Kuplent in einer Studie vom Freitag. Dies sollte sich in einem Bewertungsabschlag zum Sektordurchschnitt widerspiegeln anstatt in der aktuell bestehenden Überbewertung des Energiekonzerns.
RWE
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für RWE nach einer Dividendenkürzung auf "Sell" mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Analystin Sofia Savvantidou passte ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie sowie die Dividende je Aktie in einer Studie vom Freitag an die Kürzung der Ausschüttungsquote des Versorgers an. So erhöhte die Expertin ihre Schätzung des Gewinns je Aktie im kommenden Jahr von 2,63 auf 2,64 Euro.
RWE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für RWE nach der Dividendenkürzung auf "Neutral" belassen. Mit diesem Schritt habe der Versorger nicht seine Bilanz repariert, sondern vielmehr seinen Spielraum in den Verhandlungen mit den Gewerkschaften erhöht und ein eindeutiges Signal an die neue Bundesregierung gesendet, schrieb Analystin Nathalie Casali in einer Studie vom Freitag. Zudem habe der Konzern seine Dividende auf ein Niveau bringen wollen, von dem aus sie in den kommenden Jahren wieder wachsen könne. Der Aktienkurs dürfte sich auch trotz der Kürzung auf dem aktuellen Niveau einpendeln, unter anderem weil eine Kapitalerhöhung vom Tisch sei und das Unternehmen Kostensenkungen angekündigt habe.
SIEMENS
ESSEN - Die National-Bank hat das Kursziel für Siemens mit Blick auf Veränderungen im Vorstand von 77 auf 81 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Nach dem angekündigten Ausscheiden von Personalvorstand Brigitte Ederer werde sich das Führungsgremium des Elektrokonzerns weiter verkleinern, schrieb Analyst Ekkehard Link in einer Studie vom Freitag. Auf dem aktuellen Kursniveau scheine das Potenzial der Aktie für eine Mehrwertschaffung gegenüber dem Dax weitgehend ausgereizt.
SOFTWARE AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Software AG (Software) nach Quartalszahlen von Tibco auf "Add" mit einem Kursziel von 30,50 Euro belassen. Die Kennziffern des US-des Wettbewerbers ließen leicht positive Rückschlüsse auf die Geschäfte der Darmstädter im dritten Quartal zu, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Freitag.
TOMORROW FOCUS
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Tomorrow Focus (TOMORROW FOCUS) nach einem Analystenwechsel von 5,00 auf 4,60 Euro gesenkt, aber die Aktie auf "Buy" belassen. Das Internetunternehmen wachse vor allem dank der Transaktionsgebühren auf seinen Onlineplattformen, schrieb Analyst Stanislaus Thurn-Taxis in einer Studie vom Freitag. Die Umsätze und Gewinne aus Werbung dürften sich dagegen nur stabil entwickeln. Dieser Bereich müsse aber weiter Teil des Kerngeschäfts bleiben, damit das Unternehmen seine Angebote effektiv vermarkten könne.
VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) nach einem Pressebericht über gefährdete Langfristziele auf "Buy" mit einem Kursziel von 210 Euro belassen. Die Bericht des "Manager Magazin" lasse sich nur schwer mit seiner Sicht des Autobauers in Einklang bringen, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Freitag. Es sei unwahrscheinlich, dass der modulare Querbaukasten die Produktionskosten erhöhe. Das Dementi des Konzerns sei daher zu erwarten gewesen.
VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) nach einem konzernseitig dementierten Pressebericht über angebliche Renditeprobleme auf "Buy" mit einem Kursziel von 205 Euro belassen. Der Autobauer habe ehrgeizige mittelfristige Ziele in puncto Profitabilität, Kapitaleffizienz und Qualität, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag. Der Experte erinnerte daran, dass die Wolfsburger ihr Absatzziel von von mehr als 10 Millionen Fahrzeugen fast drei Jahre früher als erwartet erreicht hätten.
VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) nach einem konzernseitig dementierten Pressebericht über angebliche Renditeprobleme auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Auch wenn der Autobauer an seinen mittelfristige Zielen festhalte, dürfte er ein Kostenproblem mit seinem modularen Querbaukasten haben, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Freitag. Damit könnten sich die durchschnittlichen Analystenprognosen für 2014 und 2015 als zu hoch erweisen. Deshalb bevorzugt der Experte BMW, wo die Markterwartungen niedriger seien.
/he
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