Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
Tipps der Analysten 31.03.2015 21:34:40

Updates zu Adidas, BMW, Commerzbank, Deutsche Bank und Metro

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 31.03.2015

ADIDAS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für adidas von 85 auf 89 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die neuen mittelfristigen Ziele des Sportartikelherstellers für Umsatz und Nettoergebnis seien realistisch, allerdings auch vom Erfolg der Refokussierung auf die USA abhängig, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Er hob seine Schätzungen für den Gewinn pro Aktie für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 an. Die Strategie sei positiv vom Markt aufgenommen worden und liefere neben dem Aktienrückkaufprogramm weitere Impulse für die Aktie.

AENA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Aena nach Zahlen für 2014 von 90 auf 94 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Nach den besser als von ihr erwartet ausgefallenen Kennziffern habe sie ihre Gewinnprognosen für den Flughafenbetreiber erhöht, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Studie vom Dienstag.

ARM HOLDINGS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Papiere der ARM Holding (ARM) auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 1550 Pence belassen. Die jüngste Schwäche dürfte auf drastisch gesunkene Smartphone-Schätzungen zurückzuführen sein, schrieb Analyst Alexander Duval in einer Studie vom Dienstag. Die Bewertung der Aktien liege nun deutlich unter ihrem historischen Schnitt, obwohl sich an seiner grundsätzlich positiven Einschätzung nicht geändert habe.

BANCO SANTANDER SA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 7,30 Euro belassen. Mit Blick auf die Fundamentaldaten seien spanische Banken fair bewertet, schrieb Analystin Sofie Peterzens in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sie blieb bei ihrer insgesamt vorsichtigen Haltung.

BAYWA

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für BayWa nach endgültigen Zahlen für 2014 auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Mit seinem Nettogewinn von 70,2 Millionen Euro habe ihn der Handelskonzern positiv überrascht, schrieb Analyst Roland Pfänder in einer Studie vom Dienstag. Das Agrarhandelsgeschäft sei wohl gut ins Jahr gestartet. Auch die diesjährigen Aussichten im Erneuerbare-Energien-Segment seien positiv. Die Aktie sei nicht sehr anspruchsvoll bewertet.

BBVA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BBVA auf "Underweight" mit einem Kursziel von 8,35 Euro belassen. Mit Blick auf die Fundamentaldaten seien spanische Banken fair bewertet, schrieb Analystin Sofie Peterzens in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sie blieb bei ihrer insgesamt vorsichtigen Haltung.

BMW

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat BMW von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Kursziel auf 110 Euro belassen. Nach dem deutlichen Kursanstieg seit Oktober sei es bei den Aktien des Münchener Autobauers nun Zeit für eine Pause, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Montag. Zwar erschienen die Jahresziele dank des billigeren Euro erreichbar. Allerdings leide das operative Ergebnis unter anderem unter einer Verschlechterung des Produktmixes und einer sich abschwächenden weltweiten Nachfrage. Hinzu komme der anhaltende Margendruck und das sich verlangsamende Wachstum in China.

BNP PARIBAS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Aktie des französischen Kredithauses BNP Paribas nach einem Treffen mit Finanzvorstand Lars Machenil auf "Underweight" belassen. Allzu viele Neuigkeiten habe es nicht gegeben, schrieb Analystin Delphine Lee in einer Studie vom Dienstag. Lee hält die Aktie angesichts der Gefahren auf der Kostenseite und des begrenzten Gewinnwachstums je Aktie für unattraktiv bewertet.

CELESIO AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Celesio auf "Verkaufen" belassen. Der deutsche Einzelhandel habe in den ersten beiden Monaten 2015 ein starkes Wachstum aufgezeigt, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem habe der GfK-Konsumklimaindex im März seinen Aufwärtstrend weiter fortgesetzt. Der Teilindex des Einzelhandels habe sich in dem Zeitraum auch verbessert. Da das Wachstum jedoch überwiegend im Internet stattfinde, bleibe für den stationären Einzelhandel nur bescheidenes Wachstum übrig.

CEWE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Cewe (CEWE StiftungCo) von 65 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Bei Europas größtem Fotodienstleister seien sowohl die endgültigen Zahlen für 2014 als auch der Ausblick auf das Jahr 2015 solide ausgefallen, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Dienstag. Das Kursziel erhöhte er, da er sein Bewertungsmodell für die SDax-Aktie weiter in die Zukunft verschoben habe.

COMMERZBANK AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Zwar sei die zur Commerzbank gehörende Mittelstandsbank höchst erfolgreich, allerdings leide der Konzern weiter unter der schwachen Profitabilität im Privatkundengeschäft, schrieb Analyst Andrew Coombs in einer Branchenstudie vom Dienstag. Um diese zu verbessern, könnten weitere Filialschließungen und Arbeitsplatzstreichungen notwendig sein.

DELTICOM

HANNOVER - Die NordLB hat Delticom auf "Kaufen" belassen. Der deutsche Einzelhandel habe in den ersten beiden Monaten 2015 ein beeindruckendes Wachstum gezeigt, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem habe der GfK-Konsumklimaindex im März seinen Aufwärtstrend weiter fortgesetzt. Da das Wachstum jedoch überwiegend im Internet stattfinde, bleibe für den stationären Einzelhandel nur bescheidenes Wachstum übrig. Delticom ist Europas größter Online-Reifenhändler.

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Er erwarte von der größten deutschen Bank die Ankündigung weiterer Maßnahmen zur Verbesserung der Kapitalausstattung, schrieb Analyst Andrew Coombs in einer Branchenstudie vom Dienstag. Eine Option sei die Abspaltung des deutschen Privatkundengeschäfts, was einer Abkehr vom Universalbankmodell gleichkomme. Alternativ könne auch ein Anteilsverkauf an der Postbank in Betracht gezogen werden. Die Aktie biete Restrukturierungspotenzial und bleibe ein Kauf.

DEUTSCHE BANK AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Deutsche Bank vor der Strategiepräsentation im zweiten Quartal von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft. Das Kursziel senkte Analyst Mohamed Souidi in einer Studie vom Dienstag von 35,00 auf 33,50 Euro. Er sieht moderates Restrukturierungspotenzial, fürchtet aber zu hohe Erwartungen an den deutschen Branchenprimus. Ein Börsengang der Postbank oder Verkauf des chinesischen Geldinstituts Hua Xia als mögliche Optionen würden wohl positiv aufgenommen. Im Privatkundengeschäft würde hohes Kapital freigesetzt, längerfristig das Risikoprofil jedoch verschlechtert.

ELRINGKLINGER AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für ElringKlinger nach endgültigen Zahlen für 2014 auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Das erste Quartal 2015 des Autozulieferers dürfte zufriedenstellend verlaufen sein, wenngleich der Schweizer Franken beeinflusst habe, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Weitere Akquisitionen sollten nicht überraschen.

ELRINGKLINGER AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für ElringKlinger nach endgültigen Zahlen für 2014 auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die Kennziffern des Autozulieferers hätten den Vorab-Daten entsprochen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Auch die Ziele für 2015 habe das MDax-Unternehmen bekräftigt. Die Aktie sei aktuell angemessen bewertet.

EON AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon auf "Neutral" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Bei der geplanten deutschen Energiereform würde der Versorger im Vergleich zum Wettbewerber RWE als Sieger hervorgehen, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Dienstag. Denn die geplante CO2-Steuer würde die Düsseldorfer kaum treffen. Andererseits dürfte die "sauberen" Kraftwerke des Konzerns von dem voraussichtlichen Strompreisanstieg profitieren, die die Reform durch die Schließung von Kapazitäten nach sich ziehe. Nach der Restrukturierung könnte die "grüne" Eon ein Übernahmekandidat werden.

ESSILOR INTERNATIONAL

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Essilor von 104 auf 125 Euro angehoben und als Einstufung "Buy" genannt. Sie habe ihre Umsatzschätzungen für den Brillenglashersteller aufgrund der Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro angehoben, schrieb Analystin Anne-Laure Jamain in einer Studie vom Dienstag. Haupttreiber für weiteres Gewinnwachstum seien unter anderem das Sonnenbrillen- und Onlinegeschäft sowie die Produktinnovationsfähigkeit. Trotz des jüngsten Allzeithochs sehe sie weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktie.

EVONIK

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Evonik wegen höherer Ergebnisschätzungen von 31 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Zu den im Mai anstehenden Quartalszahlen dürfte der Chemiekonzern seine Jahresprognose für das operative Ergebnis (Ebitda) deutlich anheben, schrieb Analyst Tim Jones in einer Studie vom Dienstag. Höhere Preise für Methionin und Lysin sowie Währungseffekte sollten das Ebitda im ersten Jahresviertel um 34 Prozent angeschoben haben. Zudem dürfte Evonik über robustes Wachstum im Geschäftssegment Ressource Efficiency berichten. Jones hob seine Gewinnschätzungen für 2015 und die Folgejahre um bis zu 6 Prozent an.

FIELMANN AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Fielmann auf "Halten" belassen. Der deutsche Einzelhandel habe in den ersten beiden Monaten 2015 ein beeindruckendes Wachstum gezeigt, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Branchenstudie vom Dienstag. ZZudem habe der GfK-Konsumklimaindex im März seinen Aufwärtstrend weiter fortgesetzt. Der Teilindex des Einzelhandels habe sich in dem Zeitraum auch verbessert. Da das Wachstum jedoch überwiegend im Internet stattfinde, bleibe für den stationären Einzelhandel nur bescheidenes Wachstum übrig.

GENERALI SPA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Generali (Assicurazioni Generali) auf "Overweight" belassen. Analyst Michael Huttner hob in einer Studie vom Dienstag die Chancen des Versicherers im deutschen Markt hervor. Dabei verwies er auf weitere Restrukturierungen, eine möglicherweise stärkere Kontrolle des Vertriebspartners DVAG sowie weitere Management-Veränderungen. Diese Themen dürften auch auf dem Investorentag Ende Mai im Fokus stehen.

GERRESHEIMER AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Gerresheimer vor Zahlen mit "Hold" eingestuft und das Kursziel bei 49 Euro belassen. Er erwarte einen eher verhaltenen Start des Verpackungsherstellers ins neue Geschäftsjahr, schrieb Analyst Jan Keppeler in einer Studie vom Dienstag. Grund sei die voraussichtlich anhaltend schwache Nachfrage im Geschäftsbereich Primary Packaging Glass. Das Erreichen des unteren Endes der Unternehmensprognose für Umsatz und Gewinn halte er deshalb für wahrscheinlicher. Zwar erscheine die Bewertung der Aktie nicht anspruchsvoll, allerdings gebe es auch keine kurzfristigen Kurstreiber.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach endgültigen Jahreszahlen von 20 auf 23 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Hamburger Hafenbetreiber komme "erstaunlich gut mit den aktuellen Rahmenbedingungen zurecht", schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Dienstag. Eine Anhebung des sehr konservativen Ausblicks sei im weiteren Jahresverlauf denkbar. Donie räumt der Aktie weiteres Kurspotenzial ein. Allerdings bleibe das Thema Fahrrinnenanpassung der Elbe ein Unsicherheitsfaktor.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach endgültigen Zahlen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die endgültigen Zahlen des Hamburger Hafenbetreibers für das vierte Quartal 2014 hätten die bereits veröffentlichten vorläufigen Eckdaten bestätigt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Die Aussagen zur erwarteten Ergebnisentwicklung sowie die anhaltende Verzögerung der Fahrrinnenanpassung der Elbe drückten auf die Stimmung, auch wenn mit einem höheren Containerumschlag im Jahr 2015 gerechnet werde.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach einer Analystenkonferenz von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 17 auf 16 Euro gesenkt. Das Marktumfeld für den Hamburger Hafenbetreiber bleibe herausfordernd, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Dienstag. Seine niedrigeren Gewinnschätzungen reflektierten die reduzierten Prognosen für die Containervolumina. Die Aktienbewertung erscheine hoch angesichts des nur moderaten Gewinnwachstums und der steigende Risiken durch die Konsolidierung auf Kundenseite.

ING GROEP N.V.

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für ING (ING Group NV) auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,40 Euro belassen. Die Cost-Income-Ratio der in Deutschland tätigen Tochter ING Di-Ba sei jenen der deutschen Banken überlegen, schrieb Analyst Andrew Coombs in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der nächste Schritt sei nun die Übertragung des Erfolgs im Privatkundengeschäft auf den Mittelstandssektor, wobei diese Aufgabe eher langfristig anzusehen sei.

JCDECAUX

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für JCDecaux im Rahmen einer Branchenstudie zu europäischen Medienwerten von 36 auf 37 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er habe für einige Branchenvertreter seine Schätzungen an die jüngsten Wechselkursbewegungen angepasst, schrieb Analyst Charles Bedouelle in der Studie vom Dienstag. Auch seine Annahmen für die Kapitalkosten (WACC) habe er unter Berücksichtigung der jüngsten risikofreien Zinssätze und der Aktien-Risikoprämien aktualisiert. Der Außenwerbekonzern JCDecaux profitiere von strukturellem Wachstum in den Schwellenländern und einer Erholung in Europa.

JENOPTIK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für JENOPTIK von 10,50 auf 12,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Nach einem enttäuschenden Jahr 2014 dürfte das TecDax-Unternehmen 2015 wieder stärker werden, schrieb Analyst Oliver Pucker in einer Studie vom Dienstag. Das Papier sei aber auf aktuellem Niveau bereits fair bewertet.

KION

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kion nach Medienspekulationen über ein Interesse am japanischen Gabelstapler-Hersteller Unicarriers auf "Hold" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Das von der japanischen Zeitung "Nikkei" diskutierte Angebot von umgerechnet 770 Millionen Euro für Unicarriers erscheine auf den ersten Blick attraktiv, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag.

KION

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Kion von 43 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Markt dürfte weiter wachsen und der Gabelstapler-Hersteller dürfte seine Profitabilität bis 2018 weiter steigern, schrieb Analyst Will Wyman in einer Studie vom Dienstag. Der Experte rechnet mit einem durchschnittlichen Wachstum beim Gewinn je Aktie von jährlich 18 Prozent bis 2018.

KION

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Kion von 36 auf 40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Staplerhersteller werde wohl erst 2017 oder 2018 und damit später als von ihm gedacht einen Großteil seiner Zielmarge von zwölf Prozent erwirtschaften, schrieb Analyst Alok Katre in einer Studie vom Montag. Dies sei unter anderem mit Blick auf die Wettbewerbssituation und das Volumenwachstum nicht ohne Risiken. Sein Ziel steige, da er unter anderem die Bewertungsbasis um ein Jahr in die Zukunft verschoben habe und nun niedrigere Kapitalkosten ansetze.

LANXESS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für LANXESS mit Blick auf die im Mai anstehenden Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Der Spezialchemie-Konzern dürfte dank Währungseffekten und dank des niedrigeren Ölpreises sein operatives Ergebnis (Ebitda) im ersten Jahresviertel 2015 um 10 Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Oliver Reiff in einer Studie vom Dienstag. Für 2015 dürfte Lanxess eine Ebitda-Zielspanne mit 825 Millionen Euro als Mittelwert anvisieren. Er glaube weiter, dass das Management beim Umbau vorankomme und rechne mit weiteren Kostenreduzierungen, Portfolio-Restrukturierungen und Gesprächen über Gemeinschaftsunternehmen.

LPKF LASER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für LPKF Laser (LPKF LaserElectronics) von 11,50 auf 12,00 Euro angehoben und als Einstufung "Hold" genannt. Trotz eines starken vierten Quartals habe der Laserspezialist mit seinen Zahlen für 2014 nur das untere Ende der bereits reduzierten Managementprognose erreicht und sei zudem unterhalb der Konsensschätzung geblieben, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Montag. Die vom Management als ambitioniert eingestuften Ziele für 2015 seien bestätigt worden. Die Kurszielerhöhung reflektiere die höhere Bewertung vergleichbarer Unternehmen.

MANZ

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Aktie von Manz in die "Alpha-Liste" aufgenommen und die Einstufung auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Er rechne in den kommenden Wochen mit guten Nachrichten von dem Technologie-Unternehmen, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Dienstag. Die jüngste Kursschwäche sieht er daher als gute Einstiegsgelegenheit.

METRO AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Metro AG (METRO) auf "Halten" belassen. Der deutsche Einzelhandel habe in den ersten beiden Monaten 2015 ein beeindruckendes Wachstum gezeigt, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem habe der GfK-Konsumklimaindex im März seinen Aufwärtstrend weiter fortgesetzt. Der Teilindex des Einzelhandels habe sich in dem Zeitraum auch verbessert. Da das Wachstum jedoch überwiegend im Internet stattfinde, bleibe für den stationären Einzelhandel nur bescheidenes Wachstum übrig.

NEMETSCHEK AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Nemetschek nach endgültigen Jahreszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 71,50 Euro belassen. Nachdem der Softwarehersteller schon vorab Umsatz und Margen berichtet habe, habe sich der Fokus auf den Ausblick für 2015 und Aussagen zur mittelfristigen Geschäftsdynamik gerichtet, schrieb Analyst Daud Khan einer Studie vom Dienstag. Die Ziele lägen im Rahmen der bisherigen Konsenserwartungen.

NEMETSCHEK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Nemetschek nach Zahlen von 90 auf 100 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die vorläufigen Zahlen seien durch die endgültigen bestätigt worden, schrieb Analyst Felix Parmantier in einer Studie vom Dienstag. Der vom Management des Anbieters von Software für die Bauindustrie gegebene Ausblick für 2015 erscheine aufgrund von weiterem Aufwärtspotenzial durch positive Währungseffekte konservativ. Sein Kursziel basiere nun auf den Schätzungen für 2017 und darüber hinaus. Die Bewertung erscheine zwar hoch, allerdings sei diese durch den Fokus auf Open BIM, 5D, Cloud und Kollaboration gerechtfertigt.

OSRAM

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Osram auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die Aktie des Leuchtmittelherstellers habe nach einer guten Entwicklung seit Jahresbeginn zuletzt wohl unter Gewinnmitnahmen gelitten, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Dienstag. Das Papier bleibe aber auf der "Alpha Liste".

OSRAM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Osram mit Blick auf Branchennachrichten auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Wettbewerber Philips habe beim Verkauf seiner Sparte LED- und Autolicht-Bauteile einen Preis am oberen Ende der ursprünglich anvisierten Spanne erzielt, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. Auf Osram übertragen ergebe sich Bewertungsfantasie für den im MDax gelisteten deutschen Lichtkonzern.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen von 67 auf 72 Euro angehoben, die Einstufung jedoch auf "Verkaufen" belassen. Die vorgelegten endgültigen Zahlen des Pumpenherstellers entsprächen den vorläufigen Eckdaten, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Mit den vorgelegten Zahlen sei allerdings die eigene Zielsetzung verfehlt worden. Friebel erhöhte zwar sein Kursziel aufgrund langfristig verbesserter Annahmen, sieht aber weiterhin Rückschlagspotenzial. Sein Anlagevotum habe daher Bestand.

PHILIPS ELECTRONICS NV

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Philips Electronics in einer Sektorstudie zu Währungsrisiken und -chancen von 24 auf 26 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Kapitalgüter-Konzerne operierten weltweit, und ihre Berichtswährung mache in der Regel weniger als die Hälfte der abgewickelten Geschäfte aus, schrieb Analyst Gael de-Bray in der Studie vom Montagabend. Daher dürften die aktuellen Währungsschwankungen einen beträchtlichen Einfluss auf die Ergebnisse haben. Philips generiere rund 50 Prozent der Umsätze in US-Dollar und in auf diesen bezogenen Währungen und sollte daher stark vom schwächeren Euro profitieren.

PROSIEBENSAT.1

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) im Rahmen einer Branchenstudie zu europäischen Medienwerten auf "Outperform" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Er habe für einige Branchenvertreter seine Schätzungen an die jüngsten Wechselkursbewegungen angepasst, schrieb Analyst Charles Bedouelle in der Studie vom Dienstag. Auch seine Annahmen für die Kapitalkosten (WACC) habe er unter Berücksichtigung der jüngsten risikofreien Zinssätze und der Aktien-Risikoprämien aktualisiert.

PROSIEBENSAT.1

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von 35,80 auf 44,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Der erfolgreiche Umbau in Richtung Digitalgeschäft biete hohes Wachstumspotenzial, schrieb Analystin Emma Dunk in einer Studie vom Dienstag. Den Werbemarkt in Deutschland sieht sie zudem weiterhin in einer robusten Verfassung. Jedoch sei die Aktie des Fernsehsenders bereits recht anspruchsvoll bewertet, weswegen sie vorerst an der Seitenlinie bleibe und die Papiere anderer frei empfangbarer Sender bevorzuge.

PUMA SE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat PUMA SE angesichts der verlängerten Partnerschaft mit dem italienischen Fußballverband auf "Hold" mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Die Kooperation sei vor dem Hintergrund der Puma-Strategie, sich stärker als führende Sportmarke zu etablieren, eine wichtige Säule für das Unternehmen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Dienstag. Im gegenwärtigen Umfeld würden Werbeverträge mit Spitzen-Fußballmannschaften überwiegend von Adidas und Nike dominiert würden.

RHÖN-KLINIKUM AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Aktie von RHÖN-KLINIKUM in die "Alpha-Liste" aufgenommen und die Einstufung auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Bei dem Krankenhausbetreiber sei mit einer aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik zu rechnen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Nach Abschluss des Verkaufs von 43 Kliniken und des Rückkaufs von etwa 47 Prozent aller Aktien im Jahr 2014 stünden die Zeichen wieder auf Wachstumsbeschleunigung. Zudem sei das Papier lediglich moderat bewertet. Er hält die Aktie selbst bei einer Korrektur des Gesamtmarktes für eine attraktive Anlage.

RIB SOFTWARE AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat RIB Software nach endgültigen Jahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Entgegen den vorherigen Befürchtungen einiger Investoren, dass der Ausblick auf 2015 enttäuschen könnte, habe der Softwarehersteller hier die Konsenserwartungen erfüllt, schrieb Analyst Gal Munda in einer Studie vom Dienstag.

RIB SOFTWARE AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für RIB Software nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Die endgültigen Zahlen des Anbeters für Software im Bauwesen seien übereinstimmend mit den vorläufigen, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Dienstag. Die abgeschlossenen Verträge mit Großunternehmen bestätigten die Qualität der Softwarelösungen und die Wachstumsaussichten des Unternehmens. Allerdings spiegele die derzeitige Bewertung dies nicht wider.

RIB SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RIB Software nach endgültigen Zahlen für 2014 auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die Kennziffern des Software-Spezialisten für die Bauwirtschaft hätten den vorab veröffentlichten Daten entsprochen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Die Unternehmensziele für 2015 seien indes höher als von ihm gedacht.

ROCHE HOLDINGS AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Roche auf "Overweight" belassen. Februar-Verkaufsdaten deuteten auf ein im ersten Quartal beschleunigtes Wachstum im US-Geschäft bei dem Pharmakonzern hin, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Dienstag.

ROCHE HOLDINGS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Roche von 300 auf 320 Franken angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Zudem setzten die Analysten das Papier des Pharmaherstellers auf die "Europe Focus List" und die "Global Focus List", wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie hervorgeht. Die Stärke des Franken, Sorgen um das Biosimilargeschäft und auch um die Medikamentenentwicklung hätten die Aktie in diesem Jahr bislang zurückgehalten. Die Sorgen halten die Experten für übertrieben.

RTL GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat RTL im Rahmen einer Branchenstudie zu europäischen Medienwerten auf "Underperform" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Er habe für einige Branchenvertreter seine Schätzungen an die jüngsten Wechselkursbewegungen angepasst, schrieb Analyst Charles Bedouelle in der Studie vom Dienstag. Auch seine Annahmen für die Kapitalkosten (WACC) habe er unter Berücksichtigung der jüngsten risikofreien Zinssätze und der Aktien-Risikoprämien aktualisiert.

RWE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für RWE von 25 auf 24 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die anstehende Energiereform mit dem Ziel der Verringerung kohleintensiver Kraftwerke dürfte den Versorger besonders stark treffen, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Dienstag. Dies gelte selbst dann, wenn die Reform in einer abgeschwächten Variante durchgesetzt würde. Auf RWE mit seinen veralteten Braunkohlekraftwerken kämen am Ende sicherlich weitere Schließungen und Restrukturierungskosten zu. Der Konzern dürfte mit einer Dividendenkürzung auf 0,75 Euro je Aktie reagieren.

SIEMENS AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Siemens auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Unter allen von ihm beobachteten Kapitalgüter-Unternehmen zähle Siemens zu den größten Profiteuren der aktuellen Euroschwäche, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Montag. Die Münchener hätten sich zwar in den letzten Jahren weiter gegen Währungsschwankungen abgesichert, indem sie die Standorte ihrer weltweiten Produktionsstätten effizienter gestreut hätten. Dennoch sei der Konzern weiterhin ein Nettoexporteur aus der Eurozone in den Rest der Welt.

STADA ARZNEIMITTEL AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Stada (STADA Arzneimittel) nach der Vorlage des Geschäftsberichts für 2014 von 27 auf 32 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Arzneimittelhersteller zeige eine weitere Verbesserung des Wachstums- und Margenprofils, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Der Bericht selbst sei unspektakulär ausgefallen.

THYSSENKRUPP AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat ThyssenKrupp nach einem Analystenwechsel von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 21,00 auf 33,50 Euro angehoben. Er traue den Aktien des Industriekonzerns ein Aufwärtspotenzial von etwa 30 Prozent zu, schrieb Analyst Christian Georges in einer Studie vom Dienstag. Zur Begründung hieß es, dass der Beitrag des Stahlgeschäftes zum operativen Ergebnis im Schnitt auf etwa 30 Prozent fallen dürfte. Zuvor habe dieses in den letzten zehn Jahren etwa zur Hälfte zum Gewinn beigetragen. Das höhere Ziel reflektiere auch die aktuellen durchschnittlichen Bewertungsmultiplikatoren der Branchenunternehmen.

UNICREDIT SPA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Unicredit von 6 auf 7 Euro angehoben, die Einstufung allerdings auf "Halten" belassen. Die für 2015 und 2016 erwarteten Wachstumszahlen für Italien ließen eine steigende Kreditnachfrage erwarten, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Weiterhin erwarte er positive Effekte aus einer fortgesetzten Entspannung der Risikovorsorge, was sich auch in seinen höheren Gewinnerwartungen widerspiegle. Allerdings sieht Bongard wegen des derzeitigen Bewertungsniveaus kein deutliches Aufwärtspotenzial mehr.

UNITED INTERNET AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für United Internet von 35,50 auf 38,80 Euro angehoben, die Einstufung allerdings auf "Sell" belassen. Die Kurszielerhöhung resultiere aus einer höheren Bewertung für die Beteiligung an Rocket Internet und dem Geschäftsfeld Access, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Dienstag. Für den Internetdienstleister könne es aber schwierig werden, die derzeit hervorragenden Konditionen bei der Vertragserneuerung als virtueller Netzbetreiber (MVNO) beibehalten zu können. Zudem sorge er sich um die Nachhaltigkeit des derzeitigen Nutzerwachstums. Die Aktie hält Weeden daher für überbewertet.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für United Internet nach Zahlen von 39 auf 48 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Geschäftsbericht für 2014 und der Ausblick auf 2015 seien weitgehend im Rahmen seiner und der Markterwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Sein Finanzmodell habe er nun komplett überarbeitet.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Vorzüge von Volkswagen (Volkswagen vz) nach einem Interview mit Audi-Finanzchef Axel Strotbek auf "Buy" mit einem Kursziel von 278 Euro belassen. Mit einem anziehenden Modellzyklus und Rückenwind vom US-Dollar und der chinesischen Währung sollte die VW-Tochter den anvisierten Korridor für die Gewinnspanne klar erreichen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Strotbek habe die angestrebte Ebit-Gewinnspanne von 8 bis 10 Prozent als anhaltend ambitioniert bezeichnet.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) mit "Overweight" und einem Kursziel von 274 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Vor Aussetzung der Bewertung hatte das Kursziel 228 Euro gelautet und die Einstufung ebenfalls "Overweight". Das System des modularen Querbaukastens (MQB) bei VW werde weiterhin für eine hohe Gewinndynamik beim Wolfsburger Autobauer sorgen, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Dienstag. Seine Gewinnannahmen für 2015 seien konservativ gerechnet.

VOSSLOH AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Vossloh nach Zahlen von 65 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Verkehrstechnikkonzern sollte die Talsohle in seiner Geschäftsentwicklung durchschritten haben, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Dienstag. Das verlustreiche Jahr 2014 habe die Erwartungen getroffen. Das höhere Kursziel resultiere aus seinem weiter in die Zukunft verschobenen Bewertungsmodell für die SDax-Aktie.

VOSSLOH AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Vossloh von 67 auf 69 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Zahlen für das vierte Quartal hätten seine Erwartungen ergebnisseitig übertroffen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Allerdings sei die operative Aussagekraft aufgrund der umfangreichen Neuausrichtung des Bahntechnik-Konzerns eingeschränkt. Er sei für die Aktie dennoch unverändert positiv gestimmt und erwarte mittelfristig eine Fortsetzung der erfreulichen Kursentwicklung.

VOSSLOH AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Vossloh nach Zahlen von 48 auf 55 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Das Jahr 2015 dürfte bei dem Verkehrstechnikkonzern etwas besser als befürchtet werden, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. Die bereinigten Ergebnisse für das vierte Quartal seien erwartungsgemäß schwach ausgefallen. Dem Unternehmen stehe aber noch ein mehrjähriger Umbau bevor. Die Ergebnisdynamik verbessere sich zwar, aber auf sehr niedrigem Niveau.

VOSSLOH AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Vossloh von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 60 Euro belassen. Für die Aktie des Verkehrstechnikkonzerns gebe es inzwischen kurzfristig keine weiteren Kurstreiber mehr, begründete Analyst Sebastian Kuenne in einer Studie vom Dienstag die neue Empfehlung. Die verbesserten Aussichten seien inzwischen eingepreist. Das Papier notiere rund 20 Prozent über dem Angebot von Großaktionär Thiele, was aber fundamental gerechtfertigt erscheine. Neues Potenzial könnte ein guter Verkauf der Transport-Sparte bringen. Die aktuelle Unsicherheit sorge aber die Anleger.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

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