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Tipps der Analysten 09.07.2015 21:34:42

Updates zu Adidas, Allianz, BASF, BMW, Commerzbank und Daimler

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 09.07.2015

ABB LTD

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ABB vor Zahlen von 15,70 auf 15,50 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Conviction Sell List" belassen. Die Investitionsgüter-Unternehmen dürften ein hartes Quartal hinter sich haben, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das Wachstum in China und den USA sei rückläufig und eine Trendwende in Europa nicht in Sicht. Dies dürfte dazu führen, dass die Unternehmen Fusionen und Übernahmen anstrebten und mehr Mittel an die Aktionäre ausschütteten. Der Elektrokonzern ABB dürfte darunter leiden, dass nach dem Investitionsboom der Jahre 2000 bis 2012 das Wachstum im nächsten Zyklus nur halb so hoch ausfallen dürfte.

ADIDAS

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat adidas im Zuge eines Analystenwechsels von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 77 auf 64 Euro gesenkt. Die deutschen Sportartikelhersteller Adidas und Puma verlören derzeit Marktanteile an starke Wettbewerber wie Nike und Under Armour, schrieb Analyst Peter Steiner in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Bei Adidas dürften die drei wesentlichen Problemfelder (Russland, Nordamerika und Golf-Sport) weiterhin die Margen belasten. Er rechne mit schwachen Zahlen für das zweite Quartal 2015.

ADIDAS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für adidas in einer Vorschau auf den Quartalsbericht von 77 auf 72 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er rechne mit einem gemischten Verlauf des zweiten Quartals bei dem Sportartikelhersteller, schrieb Analyst Adrian Rott in einer Studie vom Donnerstag. Die Zahlen dürften keine großen Änderungen der Erwartungen für das Gesamtjahr auslösen, eine Neubewertung der Aktien dürfte der Bericht aber auch nicht bringen.

AIXTRON

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Aixtron vor den anstehenden Quartalszahlen auf "Equal Weight" belassen. Das Kursziel bleibe bei 10 Euro, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte geht davon aus, dass sich die Lage des angeschlagenen Unternehmens im zweiten Halbjahr verbessern wird. Langfristig bleibe der Spezialmaschinenbauer attraktiv. Wegen der Überkapazitäten in der LED-Branche und der deswegen nach wie vor schwachen Nachfrage nach Aixtron-Maschinen sei die kurzfristige Entwicklung schwierig einzuschätzen. Aus diesem Grund bleibt der Experte bei seiner eher vorsichtigen Einschätzung.

AIXTRON

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Aixtron wegen abermals reduzierter Gewinnerwartungen von "Hold" auf "Reduce" abgestuft. Das Kursziel sei von 7 auf 5 Euro gesenkt worden, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte sieht erst einmal keine Besserung der Lage des Spezialmaschinenbauers und senkte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie für das laufende und kommende Jahr deutlich. Er geht davon aus, dass der Kursverfall der Aktie sich fortsetzen wird. Das Papier ist mit einem Minus von rund 38 Prozent auf 5,76 Euro im bisherigen Jahresverlauf der schwächste TecDax-Wert.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Allianz auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 144 Euro belassen. Die unter dem Begriff Solvency II geführten, verschärften EU-Kapitalvorschriften, die Anfang 2016 in Kraft träten, führten zu einer stärkeren Differenzierung unter den Versicherungsunternehmen, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Anleger sollten sich vor den Aktien von Unternehmen mit einer schwachen Kapitalisierung und hohen Kapitalmarktrisiken hüten. Generali drohten die höchsten Risiken, Munich Re und Swiss Re dagegen die geringsten.

ALSTOM

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Alstom vor Zahlen von 29,70 auf 29,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Investitionsgüter-Unternehmen dürften ein hartes Quartal hinter sich haben, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das Wachstum in China und den USA sei rückläufig und eine Trendwende in Europa nicht in Sicht. Dies dürfte dazu führen, dass die Unternehmen Fusionen und Übernahmen anstrebten und mehr Mittel an die Aktionäre ausschütteten. Der Energiekonzern Alstom strebe durch die Veräußerung größerer Unternehmensteile steigende Erträge an.

ASML

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ASML auf "Buy" mit einem Kursziel von 116 Euro belassen. Die Aktie des Chipzulieferers stehe wegen der attraktiven Bewertung zudem auf der "GS Sustain Focus List", schrieb Analyst Aaron Ibbotson in einer Studie vom Donnerstag. Sie habe sich in den vergangenen sechs Monaten schwächer als die Branche entwickelt, obwohl die Konsensschätzungen für die Unternehmensgewinne in den letzten 90 Tagen gestiegen seien.

BARCLAYS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Barclays nach dem Wechsel an der Führungsspitze auf "Overweight" mit einem Kursziel von 285 Pence belassen. Das Management habe in Interviews mitgeteilt, dass es sich auf das Dividendenwachstum und den Aufbau der Kapitalbasis fokussieren wolle, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Studie vom Donnerstag. Eine höhere Dividende würde auch den Aktienkurs positiv beeinflussen.

BASF SE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für BASF auf "Underperform" mit einem Kursziel von 77 Euro belassen. Der Chemiekonzern zähle zu den Branchenvertretern mit dem künftig geringsten Wachstum aus eigener Kraft und sei daher unattraktiv, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Bewertung liege über dem Branchenschnitt.

BEIERSDORF AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Beiersdorf vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Er erwarte für das zweite Quartal eine deutliche Beschleunigung des organischen Wachstums, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Donnerstag. Die Margen des Konsumgüterkonzerns dürften sich wegen der jüngsten Preisverhandlungen in Westeuropa und des Rückenwinds bei den Rohstoffpreisen verbessert haben.

BG GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für die BG Group von 1261 auf 1143 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Für die großen Ölgesellschaften sei es nun höchste Zeit, ihre Bilanzen in Ordnung zu bringen, schrieb Analyst Aneek Haq in einer Studie vom Donnerstag. Die bisherige Fixierung auf Wachstum habe die Erträge geschmälert. Angesichts der im Branchenvergleich höchsten Dividendenrendite glaubten die Anleger nicht mehr an Dividendenwachstum. Zudem werde die Kreditwürdigkeit der Unternehmen derzeit als besonders schwach eingestuft. Da die Aktien des britischen Öl- und Gaskonzerns nahe des Angebotspreises von Shell notierten, bleibe es beim "Neutral"-Votum.

BMW

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat BMW von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel auf 100 Euro belassen. Die Aktie des Autobauers habe vor allem wegen schlechter Nachrichten vom chinesischen Absatzmarkt in den vergangenen drei Monaten mehr als 20 Prozent verloren, begründete Analyst Zafer Rüzgar das neue Votum in einer Studie vom Donnerstag. Mit seinen flexiblen Produktionsstrukturen könne BMW ergebnisseitig jedoch sogar deutliche Absatzverluste abfedern.

BMW

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für BMW vor Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 125 Euro belassen. Zumindest vorübergehend dürfte die überdurchschnittliche Entwicklung des Autobauers in China beendet sein, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Das sollte bereits die Ergebnisse für das zweite Quartal dämpfen. Langfristig gesehen dürfte die Entwicklung der Aktie jedoch überzeugen.

BMW

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für BMW von 101 auf 94 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Da die Autobranche derzeit über ihrem historischen Durchschnitt bewertet sei, bleibe er für die Aktien europäischer Autobauer vorsichtig gestimmt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Anleger seien offenbar noch nicht wirklich vorbereitet auf die für 2015 und 2016 erwartete wachstumsschwächste Phase der globalen Autoindustrie in diesem Jahrzehnt. Seine Prognosen für die weltweite Fahrzeug-Nachfrage habe er ebenso gekürzt, wie seine Gewinnerwartungen für die Unternehmen.

BNP PARIBAS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat BNP Paribas von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel auf 52 Euro belassen. Die Turbulenzen um Griechenland hätten die Aktie der französischen Bank zuletzt schwer belastet, schrieb Analyst Geoff Dawes in einer Studie vom Donnerstag. Mittlerweile notiere die Aktie unter seinem Kursziel und sollte auf diesem Niveau nicht verkauft werden. Bei einer weiteren Griechenland-bedingten Abwärtsbewegung ergäbe sich Aufwärtspotenzial für das Papier.

BP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BP von 431 auf 417 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Für die großen Ölgesellschaften sei es nun höchste Zeit, ihre Bilanzen in Ordnung zu bringen, schrieb Analyst Aneek Haq in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die bisherige Fixierung auf Wachstum habe die Erträge geschmälert. Angesichts der im Branchenvergleich höchsten Dividendenrendite glaubten die Anleger nicht mehr an Dividendenwachstum. Zudem werde die Kreditwürdigkeit der Unternehmen derzeit als besonders schwach eingestuft. BP stehe nun vor der Herausforderung, das Produktionsportfolio neu auszurichten.

COMMERZBANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Commerzbank nach Medienberichten über einen polnischen Gesetzesentwurf auf "Neutral" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Es sei unklar, ob der Vorschlag von Polens Regierungspartei, in Schweizer Franken aufgenommene Immobiliendarlehen auf Wunsch der Kreitnehmer möglicherweise in polnische Zloty umzuwandeln, auch in ein Gesetz münde, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Doch es wäre keine gute Nachricht für die polnische Commerzbank-Tochter als eine der führenden Privatbanken Polens. Aktuell sei die Commerzbank-Aktie günstig, aber die geringe Profitabilität rechtfertige kein höheres Kursziel.

CONTINENTAL AG

FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat Continental von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 210 auf 215 Euro angehoben. Die Anleger seien offenbar noch nicht wirklich vorbereitet auf die für 2015 und 2016 erwartete wachstumsschwächste Phase der globalen Autoindustrie in diesem Jahrzehnt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Seine Prognosen für die weltweite Fahrzeug-Nachfrage habe er ebenso gekürzt wie seine Gewinnerwartungen für die Unternehmen der Branche. Für die Reifenhersteller wie Conti sei er jedoch wegen ihrer zunehmend positiven Umsatzdynamik sowie angekündigter Preiserhöhungen optimistisch gestimmt.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Daimler von 92 auf 89 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Da die Autobranche derzeit über ihrem historischen Durchschnitt bewertet sei, bleibe er für die Aktien europäischer Autobauer vorsichtig gestimmt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Anleger seien offenbar noch nicht wirklich vorbereitet auf die für 2015 und 2016 erwartete wachstumsschwächste Phase der globalen Autoindustrie in diesem Jahrzehnt. Seine Prognosen für die weltweite Fahrzeug-Nachfrage habe er ebenso gekürzt, wie seine Gewinnerwartungen für die Unternehmen.

DANONE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) vor Zahlen von 69 auf 68,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Ergebnisse für das zweite Quartal dürften nicht überraschen, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Donnerstag. Die Erwartungen der Analysten mit Blick auf den Umsatz und die Margen seien realistisch.

DEUTSCHE ANNINGTON

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) nach den Übernahmen von Gagfah und der Südewo von 42 auf 34 Euro gesenkt. Dies resultiere aus dem höheren Risiko des gestiegenen Fremdkapitaleinsatzes, höheren Zinsen und der gestiegenen Aktienanzahl, schrieb Analyst Marc Mozzi in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts der hohen Rendite der Immobilientitel für die Anleger ließ er die Einstufung aber auf "Buy".

DIALOG SEMICONDUCTOR

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Dialog Semiconductor vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 59 Euro belassen. Wegen der Aufträge des iPhone-Herstellers Apple dürfte das Halbleiterunternehmen im zweiten Halbjahr stark gewachsen sein, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Donnerstag. Die Nachrichtenlage dürfte weiterhin gut bleiben.

DIALOG SEMICONDUCTOR

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Dialog Semiconductor vor den anstehenden Quartalszahlen von 50 auf 58 Euro angehoben. Die Einstufung für die Aktie des Apple-Lieferanten bleibe trotz des bereits rasanten Kursanstiegs in diesem Jahr bei "Overweight", schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dialog sei bestens aufgestellt, um sowohl beim Umsatz als auch Gewinn weiter kräftig zuzulegen. Die Produkte des Unternehmens seien in allen neuen Apple-Produkten fest verwurzelt. Zudem laufe auch das Geschäft mit anderen Herstellern gut.

DRAEGERWERK

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Drägerwerk nach dem jüngsten Kursverfall von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel auf 100 Euro belassen. Die Aktie habe in den vergangenen zehn Wochen mehr als ein Viertel ihres Wertes verloren, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Donnerstag. Wegen des zu erwartenden, beschleunigten Umsatzwachstums des Medizintechnikherstellers habe das Papier nun wieder moderates Aufwärtspotenzial.

ELRINGKLINGER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für ElringKlinger von 24 auf 22 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die Anleger seien offenbar noch nicht wirklich vorbereitet auf die für 2015 und 2016 erwartete wachstumsschwächste Phase der globalen Autoindustrie in diesem Jahrzehnt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Seine Prognosen für die weltweite Fahrzeug-Nachfrage habe er ebenso gekürzt, wie seine Gewinnerwartungen für die Unternehmen der Branche.

ENI

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Eni von 12,50 auf 13,30 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Für die großen Ölgesellschaften sei es nun höchste Zeit, ihre Bilanzen in Ordnung zu bringen, schrieb Analyst Aneek Haq in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die bisherige Fixierung auf Wachstum habe die Erträge geschmälert. Angesichts der im Branchenvergleich höchsten Dividendenrendite glaubten die Anleger nicht mehr an Dividendenwachstum. Zudem werde die Kreditwürdigkeit der Unternehmen derzeit als besonders schwach eingestuft. Der italienische Ölkonzern Eni allerdings habe bereits gegengesteuert und seine Dividende gesenkt.

EON AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Eon auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Der radikale Umbau des Energiekonzerns biete ein erhebliches Wertpotenzial, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie habe sich im Branchenvergleich seit Jahresbeginn unterdurchschnittlich entwickelt und deutlich Luft nach oben.

EON AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Eon wegen der nach wie vor schwierigen Lage der Versorgerbranche von 13,50 auf 12,80 Euro gesenkt. Die Einstufung bleibe bei "Neutral", schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Studie vom Donnerstag. Die Expertin reduzierte ihre Gewinnprognose vor allem wegen der niedrigen Strompreise leicht. Eon sei zwar wegen der bevorstehenden Aufspaltung als Anlageobjekt interessanter als der Konkurrent RWE und könnte mittelfristig durchaus Chancen bieten. Noch sei es aber zu früh, um eine positive Einstufung für die Aktie abzugeben.

EVONIK

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Evonik auf "Underperform" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern zähle künftig zu den Chemieunternehmen mit dem geringsten Wachstum aus eigener Kraft und sei daher unattraktiv, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er sieht 2016 zudem Risiken beim für Evonik wichtigen Methioninpreis.

FIAT CHRYSLER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Fiat Chrysler mit "Hold" und einem Kursziel von 12,50 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Das Management des transatlantischen Autoriesen dürfte weiterhin auf eine stärkere Wertschöpfung drängen, schrieb Analyst Rod Lache in einer Studie vom Donnerstag.

FIAT CHRYSLER

FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Fiat Chrysler von 14 auf 13 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Da die Autobranche derzeit über ihrem historischen Durchschnitt bewertet sei, bleibe er für die Aktien europäischer Autobauer vorsichtig gestimmt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Anleger seien offenbar noch nicht wirklich vorbereitet auf die für 2015 und 2016 erwartete wachstumsschwächste Phase der globalen Autoindustrie in diesem Jahrzehnt. Seine Prognosen für die weltweite Fahrzeug-Nachfrage habe er ebenso gekürzt wie seine Gewinnerwartungen für die Unternehmen.

FIELMANN AG

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Fielmann nach vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Die Kernergebnisse für das zweite Quartal unterstrichen, dass das Geschäftsmodell der Optikerkette solide sei, schrieb Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Donnerstag. Fielmann sei zudem zuversichtlich, seine Marktposition zu verbessern.

FIELMANN AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Fielmann nach vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal von 62 auf 60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Umsatz und Vorsteuerergebnis der Optikerkette hätten seinen Erwartungen größtenteils entsprochen, schrieb Analyst Martin Decot in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie habe auf dem gegenwärtigen Kursniveau jedoch kein großes Aufwärtspotenzial mehr.

FIELMANN AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Fielmann nach der Vorlage von Geschäftszahlen für das zweite Quartal von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 65,00 auf 67,50 Euro angehoben. Die Optikerkette habe solide Resultate geliefert, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Donnerstag. Dies unterstreiche den stabilen Wachstumskurs des Unternehmens sowie dessen weiteres Margenpotenzial. Fielmann könne von Größenvorteilen und seiner Preissitzungsmacht profitieren. Die Hochstufung begründete Kleibauer mit der unterdurchschnittlichen Entwicklung der Aktien im ersten Halbjahr.

FIELMANN AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Fielmann nach Eckdaten zum zweiten Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 66 Euro belassen. Die Geschäftsentwicklung der Optikerkette "liegt im Rahmen unserer Erwartungen", schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Donnerstag. Gleiches gelte für die bestätigten Jahresziele. Die positiven Aussichten preise die Aktie zwar schon weitgehend ein; das Papier sei im niedrigen Zinsumfeld wegen der attraktiven Dividendenrendite jedoch nach wie vor interessant.

FIELMANN AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Fielmann nach Eckdaten zum zweiten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Insgesamt sehe er die Resultate positiv, schrieb Analyst Oliver Metzger in einer Studie vom Donnerstag. Sie belegten eine moderate Wachstumsbeschleunigung bei der Optikerkette.

FIELMANN AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Fielmann nach vorläufigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 55,50 Euro belassen. Die Optikerkette habe ihre positive operative Entwicklung im zweiten Quartal beschleunigt, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Donnerstag. Damit sei Fielmann auf gutem Weg, die Jahresziele zu erreichen.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fraport nach der Ankündigung eines Anteilsverkaufs am Frachtabfertigers FCS auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Sowohl Umsatz als auch Profitabilität von FCS seien niedrig und ein Verkauf von 51 Prozent der Anteile daher sinnvoll, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte erwartet daher keinen nennenswerten Einfuss auf den operativen Gewinn (Ebitda) des Flughafenbetreibers.

GERRESHEIMER AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Die guten Ergebnisse für das zweite Quartal des Verpackungsspezialisten hätten über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Donnerstag. Gerresheimer sei auf einem guten Weg, seine Jahresziel zu erreichen und von seinen strukturellen Wachstumstreibern zu profitieren. Allerdings sei die Aktie derzeit fair bewertet.

GERRESHEIMER AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Insgesamt sei die Entwicklung des Verpackungsspezialisten gut genug gewesen, um das Vertrauen der Investoren in die Jahresziele zu stärken, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der Verpackungsspezialist habe im Vergleich zum schwächeren ersten Quartal deutlich an Dynamik gewonnen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Donnerstag. Besonders überzeugt habe die Profitabilität (bereinigte Ebitda-Marge). Im zweiten Halbjahr sollten sich allerdings die positiven Währungseffekte verflüchtigen.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Gerresheimer nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 62 Euro belassen. Das operativ starke zweite Quartal des Verpackungsspezialisten habe seine und die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Donnerstag. Die bekräftigten Jahresziele seien keine Überraschung, da Gerresheimer diese schon bei der Ankündigung des Verkaufs des Röhrenglasgeschäfts bestätigt habe.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Gerresheimer nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Sowohl das Umsatzwachstum aus eigener Kraft als auch die Marge des Verpackungsspezialisten hätten positiv überrascht, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Donnerstag. Die Jahresziele habe Gerresheimer wie erwartet bestätigt.

GLENCORE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Glencore auf "Underweight" belassen. Die chinesische Wirtschaft und die Aktivitäten der Industrie sollten im dritten Quartal wieder etwas anziehen, geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Branchenstudie des Instituts hervor. Basismetalle dürften vom aktuellen Niveau aus um mindestens zehn Prozent ansteigen. Glencore müsse aber seine Dividende senken und Verkäufe aggressiver verfolgen.

HENKEL VORZUEGE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Henkel-Vorzugsaktien (Henkel vz) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 112 Euro belassen. Das organische Umsatzwachstum sollte im zweiten Quartal zugelegt haben, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Donnerstag. Eine leichte Beschleunigung des Konsums in Nordamerika bestätige die Wende.

HOLCIM

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Holcim von 91,00 auf 89,30 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Schweizer Baustoffkonzern weise ein starkes Gewinnwachstums-Profil auf, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Studie vom Donnerstag. Die Ausschüttungen an die Anteilseigner könnten erhöht werden.

HSBC HLDGS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat HSBC von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 600 Pence belassen. Das Management der britischen Bank unternehme Maßnahmen, um das Kapital und die Ertragskraft zu stärken, schrieb Analyst Tom Rayner in einer Studie vom Donnerstag. Zudem dürfte die Dividendenrendite die Aktien stützen. Deshalb rechnet Rayner nicht mehr damit, dass sich die Papiere unterdurchschnittlich entwickeln. Gleichwohl gebe es weiterhin Gegenwind von Seiten der Regulierungsbehörden, der auf die Erträge drücke. Das Aufwärtspotenzial der Anteilsscheine sei damit begrenzt.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) vor den anstehenden Quartalszahlen auf "Overweight" belassen. Das Kursziel bleibe bei 13 Euro, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Studie vom Donnerstag. Infineon sei gut aufgestellt, um in den kommenden Jahren zu wachsen und dabei die Marge stark zu steigern.

JCDECAUX

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat JCDecaux aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 37 auf 39 Euro angehoben. Analystin Lisa Yang verwies in einer Studie vom Donnerstag auf die jüngst überdurchschnittliche Kursentwicklung der Aktie. Auch habe sich mit dem angekündigten Aktienrückkauf ein wichtiger Kurstreiber für den Außenwerbungs-Spezialisten realisiert, während gleichzeitig die Sorgen über die Geschäftsbedingungen in China zunähmen. Laut Yang erzielt der Ströer-Konkurrent dort rund 20 Prozent seiner Umsätze.

K+S

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für K+S (K+S) auf "Hold" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Laut Medienberichten halte K+S zwar ein Übernahmeangebot von 50 Euro pro Aktie für angemessen, schrieb Analyst Rajesh Singla in einer Studie vom Donnerstag. Es bestünden jedoch Unsicherheiten bei den Kurstreibern des Salz- und Düngerproduzenten, sodass das Angebot von Potash mit 41 Euro pro Aktie eine vernünftige Offerte sei.

K+S

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat K+S (K+S) vor Zahlen auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Der Dünger- und Salzkonzern dürfte sein operatives Ergebnis (Ebit I) im zweiten Quartal dank positiver Währungseffekte weiter gesteigert haben, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings kämen die Kalipreise in Übersee unter Druck, und die Kosten für das Kaliprojekt Legacy in Kanada zögen an. Kurzfristig sollte das Übernahmeinteresse des Konkurrenten Potash den Aktienkurs antreiben.

K+S

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für K+S (K+S) nach einem Interview in der "Börsen-Zeitung" zum Übernahmeangebot durch Potash auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Das Interview mit K+S-Finanzchef Burkhard Lohr enthalte zwar nichts Neues, aber die Gespräche gingen weiter, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Donnerstag. Die Anleger müssten also weiter mit Kursschwankungen leben. Das Aufwärtspotenzial der Aktie liege bei nahezu 50 Prozent.

KION

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Kion vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Das zweite Quartal dürfte gut verlaufen sein, schrieb Analyst Alok Katre in einer Studie vom Donnerstag. Der schwierige Markt in China sei aber ein Risiko für den Staplerhersteller.

KION

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat vor Zahlen das Kursziel für Kion von 45,50 auf 45,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Investitionsgüter-Unternehmen dürften ein hartes Quartal hinter sich haben, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das Wachstum in China und den USA sei rückläufig und eine Trendwende in Europa nicht in Sicht. Dies dürfte dazu führen, dass die Unternehmen Fusionen und Übernahmen anstrebten und mehr Mittel an die Aktionäre ausschütteten. Den Gabelstaplerhersteller Kion sieht Costa als mögliches Übernahmeziel.

KION

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Kion von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft, das Kursziel aber von 35 auf 42 Euro angehoben. Analyst Ben Uglow begründete das neue Votum mit dem Umstand, dass die Aktie in den vergangenen sechs Monaten um rund ein Viertel ihres Wertes gestiegen sei und den von ihm ermittelten fairen Wert erreicht habe. Dies ändere jedoch nichts an seiner positiven Einschätzung des Gabelstapler-Herstellers, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag. Kion sei ein gut positioniertes Wachstumsunternehmen.

KLÖCKNER & CO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) auf "Neutral" belassen. Das Kursziel bleibe bei 9,50 Euro, schrieb Analyst Michael Flitton in einer Branchstudie vom Donnerstag.

KUKA AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Kuka vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Die Investitionsgüter-Unternehmen dürften ein hartes Quartal hinter sich haben, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das Wachstum in China und den USA sei rückläufig und eine Trendwende in Europa nicht in Sicht. Dies dürfte dazu führen, dass die Unternehmen Fusionen und Übernahmen anstrebten und mehr Mittel an die Aktionäre ausschütteten.

KUKA AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Kuka auf "Overweight" belassen. Das Kursziel bleibe bei 78 Euro, schrieb Analyst James Stettler in einer Studie vom Donnerstag. Das im MDax notierte Papier des Roboterherstellers sei nach wie vor einer der interessantesten Werte im Elektroniksektor, auch wenn die Zahlen zum zweiten Quartal nicht so positiv überraschen dürften wie die vom Jahresauftakt. Größte Gefahr für den Kurs drohe von einer schwächeren Nachfrage aus dem Automobilbereich, der größten Abnehmerbranche von Kuka.

LANXESS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für LANXESS auf "Neutral" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern hänge stark von der Preisdisziplin der Branche, der Entwicklung der Butadienpreise und seinen Kostensenkungsmaßnahmen ab, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Davon sei unglücklicherweise aber nur ein Punkt vom Management beeinflussbar.

LANXESS AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat LANXESS im Zuge eines Analystenwechsels von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 49 auf 51 Euro angehoben. Die Aktie des Spezialchemiekonzerns habe im bisherigen Jahresverlauf rund ein Drittel an Wert gewonnen und auch den Branchenindex dabei deutlich übertroffen, rechtfertigte Analyst John Klein sein neues Votum. Die Kurszielerhöhung reflektiere seine um 5 Prozent angehobenen Gewinnschätzungen (Ebitda) für die Kölner, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag.

LEONI AG

FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für LEONI auf "Reduce" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Da die Autobranche derzeit über ihrem historischen Durchschnitt bewertet sei, bleibe er für die Aktien europäischer Autobauer vorsichtig gestimmt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Anleger seien offenbar noch nicht wirklich vorbereitet auf die für 2015 und 2016 erwartete wachstumsschwächste Phase der globalen Autoindustrie in diesem Jahrzehnt. Seine Prognosen für die weltweite Fahrzeug-Nachfrage habe er ebenso gekürzt wie seine Gewinnerwartungen für die Unternehmen.

LINDE AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Linde von 220 auf 200 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Wachstum werde für den Gasekonzern zwar immer schwieriger, schrieb Analyst Peter Clark in einer Studie vom Donnerstag. Linde treibe allerdings seine Profitabilitätssteigerung gut voran.

LINDE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Linde auf "Neutral" mit einem Kursziel von 190 Euro belassen. Angesichts mauer Nachfrage dürfte es dem Gasehersteller schwer fallen, den Umsatz ordentlich zu steigern, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Studie zur Chemiebranche vom Donnerstag.

LOREAL

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) vor Zahlen von 145 auf 146 Euro angehoben und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Für das zweite Quartal dürfte der französische Kosmetikkonzern über einen Anstieg im Massenmarkt berichten, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Donnerstag. Die Margen könnten im ersten Halbjahr wegen Werbeausgaben allerdings leicht nachgegeben haben.

LPKF LASER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für LPKF Laser (LPKF LaserElectronics) nach einer Analystenkonferenz wegen der jüngsten Prognosensenkung auf "Hold" mit einem Kursziel von 6,20 Euro belassen. Nach den Gesprächen mit dem Management habe sich abgezeichnet, dass das Unternehmen das obere Ende seiner neuen Jahresprognose für den Umsatz erreichen sollte, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Donnerstag. Die Aussichten des Laserspezialisten für 2016 würden wegen neuer Produkte um einiges vielversprechender aussehen. Allerdings sei die Bewertung der Aktie ambitioniert.

LPKF LASER

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für LPKF Laser (LPKF LaserElectronics) nach der Gewinnwarnung von 10 auf 7 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Senkung der Jahresziele sei eine negative Überraschung, schrieb Analyst Oliver Pucker in einer Studie vom Mittwoch. Die entscheidende Frage sei, wann der Laserspezialist auf den Wachstumspfad zurückfinde. Pucker rechnet damit frühestens 2016.

MUNICH RE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 163 Euro belassen. Die ab 2016 geltenden verschärften EU-Kapitalvorschriften führten zu einer stärkeren Differenzierung unter den Versicherungsunternehmen, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten Aktien schwach kapitalisierter Assekuranzen mit hohen Kapitalmarktrisiken meiden. Generali drohten die höchsten Risiken, Munich Re und Swiss Re dagegen die geringsten.

NESTLE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) vor Zahlen von 72 auf 74 Franken angehoben, aber die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die Ergebnisse für das zweite Quartal dürften in etwa so ausfallen wie im Vorquartal, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Donnerstag. Die Margen dürften sich leicht verbessert haben.

NORMA GROUP

FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Norma Group auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Da die Autobranche derzeit über ihrem historischen Durchschnitt bewertet sei, bleibe er für die Aktien europäischer Autobauer vorsichtig gestimmt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Anleger seien offenbar noch nicht wirklich vorbereitet auf die für 2015 und 2016 erwartete wachstumsschwächste Phase der globalen Autoindustrie in diesem Jahrzehnt. Seine Prognosen für die weltweite Fahrzeug-Nachfrage habe er ebenso gekürzt wie seine Gewinnerwartungen für die Unternehmen.

NOVARTIS AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Novartis nach der US-Zulassung des Herzmedikaments Entresto auf "Overweight" belassen. Die frühe Genehmigung und die Preisankündigung für die Arznei seien eindeutig positiv für die Aktie, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Donnerstag. Beides beflügele auch auf lange Sicht den Aktienkurs des Pharmakonzerns.

OSRAM

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Osram vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Operativ dürfte der Beleuchtungsspezialist gut abgeschnitten haben, schrieb Analyst Alok Katre in einer Studie vom Donnerstag. Das Wachstum dürfte allerdings recht schwach ausgefallen sein.

OSRAM

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Osram von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 45 Euro belassen. Er habe sein Anlagevotum wegen des jüngsten Kursrückgangs geändert, schrieb Analystin Maggie Paxton in einer Studie vom Donnerstag. Es dürfte aber schwierig werden für Osram, einen Käufer für sein Lampengeschäft zu finden - vor allem zu einem attraktiven Preis.

PHILIPS ELECTRONICS NV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Philips (Philips Electronics) vor Zahlen auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Investitionsgüter-Unternehmen dürften ein hartes Quartal hinter sich haben, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das Wachstum in China und den USA sei rückläufig und eine Trendwende in Europa nicht in Sicht. Gegen Jahresende sollte sich die Entwicklung aber etwas verbessern, wovon vor allem Philips profitieren dürfte. Zudem gehöre der niederländische Elektrokonzern zu den Unternehmen, die wertsteigernde Übernahmen anstreben sollten.

PROSIEBENSAT.1

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) auf "Hold" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Die Übernahme der Mehrheit an dem US-Multichannel-Network Collective Digital Studio sei positiv für den Fernsehkonzern, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Donnerstag. ProSiebenSat.1 expandiere damit in das Online-Videogeschäft. Gemessen an der Bewertung vergleichbarer Deals in jüngster Zeit zahle der Fernsehkonzern einen durchschnittlichen Preis.

PRUDENTIAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Prudential aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Conviction Buy List" hochgestuft, das Kursziel aber von 1950 auf 1845 Pence gesenkt. Nach der jüngst unterdurchschnittlichen Kursentwicklung sei nun ein attraktiver Einstiegszeitpunkt für die Aktie, schrieb Analyst William Elderkin in einer Studie vom Donnerstag. Die Zahlen zum ersten Halbjahr sollten die gute Positionierung der Bank belegen.

PUMA SE

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Puma (PUMA SE) von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 180 auf 133 Euro gesenkt. Die deutschen Sportartikelhersteller Adidas und Puma verlören derzeit Marktanteile an starke Wettbewerber wie Nike und Under Armour, schrieb Analyst Peter Steiner in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Puma befinde sich erst am Anfang einer Neuausrichtung, die eher ein Marathon als ein Sprint sein dürfte. Die aktuell hohe Bewertung sei nicht gerechtfertigt.

RATIONAL AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat RATIONAL vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 350 Euro belassen. Die Investitionsgüter-Unternehmen dürften ein hartes Quartal hinter sich haben, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das Wachstum in China und den USA sei rückläufig und eine Trendwende in Europa nicht in Sicht. Dies dürfte dazu führen, dass die Unternehmen Fusionen und Übernahmen anstrebten und mehr Mittel an die Aktionäre ausschütteten.

REPSOL SA

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Repsol nach detaillierten Produktionsdaten von 19,00 auf 16,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Übernahme von Talisman Energy habe sich auf die Resultate des spanischen Ölkonzerns ausgewirkt, schrieb Analyst William King in einer Studie vom Donnerstag. King erhöhte seine Prognose für den Gewinn je Aktie in diesem Jahr, rechnet für 2016 aber nun mit einem etwas niedrigeren Wert. Der Experte begründete dies mit revidierten Margenannahmen unter Berücksichtigung der Ölpreisentwicklung.

RHEINMETALL AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Rheinmetall auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Da die Autobranche derzeit über ihrem historischen Durchschnitt bewertet sei, bleibe er für die Aktien europäischer Autobauer vorsichtig gestimmt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Anleger seien offenbar noch nicht wirklich vorbereitet auf die für 2015 und 2016 erwartete wachstumsschwächste Phase der globalen Autoindustrie in diesem Jahrzehnt. Seine Prognosen für die weltweite Fahrzeug-Nachfrage habe er ebenso gekürzt wie seine Gewinnerwartungen für die Unternehmen.

RIB SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RIB Software nach dem Zukauf der spanischen Soft SA auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Dies eröffne dem Softwarehersteller neue Geschäftsmöglichkeiten in den spanischsprachigen Märkten, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Die strategische Akquisition sollte sich ab dem späteren Jahresverlauf 2016 auszahlen. Der Experte behalte seine ohnehin konservativen Schätzungen für 2015 und 2016 bei.

RICHEMONT

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Richemont auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 110 Franken belassen. Die Aktie des Luxuskonzerns stehe wegen der attraktiven Bewertung zudem auf der "GS Sustain Focus List", schrieb Analyst Aaron Ibbotson in einer Studie vom Donnerstag. Sie habe sich in den vergangenen 6 Monaten schwächer als die Branche entwickelt, obwohl die Konsensschätzungen für die Unternehmensgewinne in den letzten 90 Tagen gestiegen seien.

RIO TINTO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Rio Tinto auf "Overweight" belassen. Die chinesische Wirtschaft und die Aktivitäten der Industrie sollten im dritten Quartal wieder etwas anziehen, geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Branchenstudie des Instituts hervor. Basismetalle dürften vom aktuellen Niveau aus um mindestens zehn Prozent ansteigen. Unter den Minenbetreibern weise Rio Tinto die beste Bilanz auf.

ROYAL DUTCH SHELL B

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für die B-Aktien von Shell von 2430 auf 2290 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Für die großen Ölgesellschaften sei es nun höchste Zeit, ihre Bilanzen in Ordnung zu bringen, schrieb Analyst Aneek Haq in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die bisherige Fixierung auf Wachstum habe die Erträge geschmälert. Angesichts der im Branchenvergleich höchsten Dividendenrendite glaubten die Anleger nicht mehr an Dividendenwachstum. Zudem werde die Kreditwürdigkeit der Unternehmen derzeit als besonders schwach eingestuft. Um die Produktion aufrecht zu erhalten, müsse der britische Ölkonzern jedoch im Vergleich zu seinen Wettbewerbern relativ geringe Reinvestitionen tätigen.

RWE AG(NEU)

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für RWE wegen der finanziellen Risiken des Konzerns von 21 auf 18 Euro gesenkt. Die Einstufung bleibe auf "Sell", schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Studie vom Donnerstag. Das Papier sei trotz der jüngsten Talfahrt, die den Kurs auf das Niveau von 2003 gedrückt habe, keine Anlage wert. Die vielleicht bald notwendigen Maßnahmen zur Aufpolierung der Bilanz seien derzeit das größte Risiko für die weitere Entwicklung der Aktie. Zudem bleibe das Geschäft für die Versorger schwierig. Aus diesem Grund senkte die Analystin ihre Prognose für den Gewinn je Aktie leicht.

SAF-HOLLAND

FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SAF-Holland auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Da die Autobranche derzeit über ihrem historischen Durchschnitt bewertet sei, bleibe er für die Aktien europäischer Lkw-Unternehmen vorsichtig gestimmt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Anleger seien offenbar noch nicht wirklich vorbereitet auf die für 2015 und 2016 erwartete wachstumsschwächste Phase der globalen Autoindustrie in diesem Jahrzehnt. Seine Prognosen für die weltweite Fahrzeug-Nachfrage habe er ebenso gekürzt wie seine Gewinnerwartungen für die Unternehmen.

SALZGITTER AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) in einer Branchenstudie auf "Buy" belassen. Das Kursziel bleibe bei 36 Euro, schrieb Analyst Michael Flitton am Donnerstag.

SAP SE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für SAP (SAP SE) vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Die Ergebniskennziffern dürften von der fortschreitenden Ausrichtung des Softwarekonzerns auf das Cloud-Geschäft negativ beeinflusst worden sein, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Der jüngste Kursrückgang biete Anlegern jedoch eine Kaufgelegenheit.

SAP SE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für SAP (SAP SE) vor den anstehenden Quartalszahlen auf "Overweight" belassen. Das Kursziel bleibe bei 80 Euro, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Studie vom Donnerstag. Die Bewertung des Software-Herstellers erscheine nach wie vor attraktiv, auch wenn sich das Papier zuletzt etwas besser als der Markt entwickelt habe. Derzeit sei die Aktie mit dem 15-fachen des für 2016 erwarteten Gewinns bewertet. Damit sei die SAP-Aktie einer der attraktivsten im Software-Sektor. Zudem liege der Bewertungsaufschlag im Vergleich zum Dax-Schnitt nach wie vor am unteren Ende der historischen Bandbreite.

SCHNEIDER ELECTRIC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Schneider Electric (Pacific Sunwear of California) vor Zahlen von 74 auf 71 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Investitionsgüter-Unternehmen dürften ein hartes Quartal hinter sich haben, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das Wachstum in China und den USA sei rückläufig und eine Trendwende in Europa nicht in Sicht. Dies dürfte dazu führen, dass die Unternehmen Fusionen und Übernahmen anstrebten und mehr Mittel an die Aktionäre ausschütteten.

SGL GROUP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für SGL Group (SGL Carbon) nach einer angekündigten Änderung der Unternehmensstruktur auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 13 Euro belassen. Die geplante Verselbständigung der Sparte Performance Products dürfte mit den strukturellen Problemen des Graphitelektroden-Marktes zusammenhängen und habe ihn überrascht, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Ein Verkauf dieser Geschäftssparte dürfte erst dann in Betracht kommen, wenn sich die Lage wieder bessere.

SHW

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SHW auf "Buy" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Da die Autobranche derzeit über ihrem historischen Durchschnitt bewertet sei, bleibe er für die Aktien europäischer Autobauer vorsichtig gestimmt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Anleger seien offenbar noch nicht wirklich vorbereitet auf die für 2015 und 2016 erwartete wachstumsschwächste Phase der globalen Autoindustrie in diesem Jahrzehnt. Seine Prognosen für die weltweite Fahrzeug-Nachfrage habe er ebenso gekürzt wie seine Gewinnerwartungen für die Unternehmen.

SIEMENS AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Siemens vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Das dritte Geschäftsquartal dürfte für den Elektrokonzern in den Bereichen Automatisierung und Antriebstechnik (Process Industries and Drives) sowie im Geschäft mit der Öl- und Gasindustrie erneut schwierig gewesen sein, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Donnerstag. Er sieht Siemens dennoch auf einem guten Weg, die avisierte Gewinnsteigerung im Gesamtjahr zu erreichen.

SIEMENS AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Siemens vor den anstehenden Quartalszahlen auf "Underweight" belassen. Das Kursziel bleibe bei 90 Euro, schrieb Analyst James Stettler in einer Studie vom Donnerstag. Dem Unternehmen wehe sowohl in der Sparte Energie- als auch Medizintechnik ein substanzieller und längerer Gegenwind entgegen. Aus diesem Grund sehe er trotz der zuletzt eher schwachen Entwicklung des Aktienkurses bessere Anlageoptionen im Sektor.

SIEMENS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat vor Zahlen das Kursziel für Siemens von 105 auf 106 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Investitionsgüter-Unternehmen dürften ein hartes Quartal hinter sich haben, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das Wachstum in China und den USA sei rückläufig und eine Trendwende in Europa nicht in Sicht. Dies dürfte dazu führen, dass die Unternehmen Fusionen und Übernahmen anstrebten und mehr Mittel an die Aktionäre ausschütteten. Mit Blick auf höhere Dividenden und Aktienrückkäufe gehöre Siemens zu den bevorzugten Werten.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Software AG (Software) vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Für das zweite Quartal erwarte er für die Sparte Digital Business Platform (DBP, ehemals BPE) mit Integrationssoftware die Wende, ebenso für die Lizenzumsätze allgemein, schrieb Analyst Benedikt Orzelek in einer Studie vom Donnerstag. Er sei bei seiner Schätzung der Gewinnmargen für dieses Jahr vorsichtig. Gleichzeitig kündigte er an, seine Prognosen anzupassen, sollte der Softwarehersteller den Schwung beim Umbau aufrechterhalten.

SOFTWARE AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für die Software AG (Software) auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Die Bewertung des Unternehmens erscheine zwar attraktiv für einen Einstieg, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Studie vom Donnerstag. Da das Geschäft aber auf absehbare Zeit schwierig bleiben dürfte, bleibe er bei seiner vorsichtigen Einschätzung für die Entwicklung der Aktie.

SUEDZUCKER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Südzucker nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Der Abschwung im Zuckerpreise habe die Ergebnisse für das erste Geschäftsquartal belastet, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie sei weiterhin hoch bewertet.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Südzucker nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Der Umsatz des Zuckerproduzenten habe seiner Prognose entsprochen, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Donnerstag. Das operative Ergebnis sei besser als befürchtet ausgefallen. Der jüngste Kursanstieg sollte aufgrund der bestehenden Herausforderungen für das Unternehmen aber nicht nachhaltig sein.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Südzucker nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Der Zuckerhersteller habe die Gewinnerwartungen übertroffen, schrieb Analyst Richard Withagen in einer Studie vom Donnerstag. Damit erscheine der Unternehmensausblick für das Geschäftsjahr 2015/16 konservativ.

SYMRISE AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Symrise vor Zahlen mit "Hold" und einem Kursziel von 58 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Ergebnisse des zweiten Quartals dürften solide ausgefallen sein, schrieb Analyst Thomas Swoboda in einer Studie vom Donnerstag. Eine weitere Neubewertung der Papiere des Aromenherstellers hält er aber für unwahrscheinlich.

THYSSENKRUPP AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf "Buy" belassen. Das Kursziel bleibe bei 28 Euro, schrieb Analyst Michael Flitton in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie des größten deutschen Stahlherstellers zähle neben dem österreichischen Konzern Voestalpine zu den interessantesten Werten der Branche.

TOTAL SA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Total SA (TOTAL) von 39,90 auf 39,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Für die großen Ölgesellschaften sei es nun höchste Zeit, ihre Bilanzen in Ordnung zu bringen, schrieb Analyst Aneek Haq in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die bisherige Fixierung auf Wachstum habe die Erträge geschmälert. Angesichts der im Branchenvergleich höchsten Dividendenrendite glaubten die Anleger nicht mehr an Dividendenwachstum. Zudem werde die Kreditwürdigkeit der Unternehmen derzeit als besonders schwach eingestuft. Um die Produktion aufrecht zu erhalten, müsse der französische Ölkonzern höhere Reinvestitionen tätigen als seine Wettbewerber.

UNIBAIL-RODAMCO

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Unibail-Rodamco von 260 auf 240 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Aktie sollte von der sich bessernden Konjunkturlage im Euroraum und der attraktiven Dividendenpolitik gestützt werden, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Wegen der bereits ambitionierten Bewertung der französischen Immobiliengesellschaft bestehe für das Papier jedoch nur begrenztes Aufwärtspotenzial.

UNILEVER NV

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 32,40 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Es gebe keinen Grund dafür, warum das organische Umsatzwachstum höher als im ersten Quartal ausfallen sollte, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Donnerstag. Die Bedingungen in den Industrieländern blieben schwierig und in den wichtigen Schwellenländern trübe sich die Verbraucherstimmung ein.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Volkswagen (Volkswagen vz) von 280 auf 275 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Da die Autobranche derzeit über ihrem historischen Durchschnitt bewertet sei, bleibe er für die Aktien europäischer Autobauer vorsichtig gestimmt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Anleger seien offenbar noch nicht wirklich vorbereitet auf die für 2015 und 2016 erwartete wachstumsschwächste Phase der globalen Autoindustrie in diesem Jahrzehnt. Seine Prognosen für die weltweite Fahrzeug-Nachfrage habe er ebenso gekürzt, wie seine Gewinnerwartungen für die Unternehmen. /edh/das

VOLVO B

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Volvo (Volvo AB (B)) von 98 auf 100 schwedische Kronen angehoben, aber die Einstufung auf "Reduce" belassen. Für die Aktien europäischer Lkw-Hersteller sei er vorsichtig gestimmt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Anleger seien offenbar noch nicht wirklich vorbereitet auf die für 2015 und 2016 erwartete wachstumsschwächste Phase der globalen Fahrzeugindustrie in diesem Jahrzehnt. Seine Prognosen für die weltweite Fahrzeug-Nachfrage habe er ebenso gekürzt, wie seine Gewinnerwartungen für die Unternehmen der Branche.

WIRECARD

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Wirecard vor den anstehenden Quartalszahlen auf "Overweight" belassen. Das Kursziel bleibe bei 45 Euro, schrieb Analyst Garardus Vos in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen sei gut aufgestellt, um das Wachstum zu beschleunigen. Der Experte geht davon aus, das die durch einen "FT"-Artikel im Mai ausgelöste Unsicherheit über fragwürdige Geschäfte eines Kunden in Bahrain und einer möglichen Verwicklung Wirecards mit der Zahlenvorlage weiter schwindet und sich die Investoren wieder den fundamentalen Daten zuwenden.

WIRECARD

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Wirecard vor den anstehenden Quartalszahlen auf "Overweight" belassen. Das Kursziel bleibe bei 45 Euro, schrieb Analyst Garardusd Vos in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen sei gut aufgestellt, um das Wachstum zu beschleunigen. Der Experte geht davon aus, das die durch einen "FT"-Artikel im Mai ausgelöste Unsicherheit über fragwürdige Geschäfte eines Kunden in Bahrain und einer möglichen Verwicklung Wirecards mit der Zahlenvorlage weiter schwindet und sich die Investoren wieder den fundamentalen Daten zuwenden.

ZALANDO

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Zalando vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der Online-Modehändler dürfte etwas weniger stark gewachsen sein als im ersten Jahresviertel, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Donnerstag. Das Gesamtjahr 2015 sollte Zalando profitabler abschließen als der Markt derzeit erwarte und das Unternehmen bislang kommuniziert habe.

ZALANDO

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Zalando nach einer Aktienplatzierung auf "Buy" mit einem Kursziel von 33,30 Euro belassen. Dass sich einige Großaktionäre wie die Verlagsgruppe Holtzbrinck und der US-Milliardär Len Blavatnik von Zalando-Anteilen trennten, verwundere angesichts der in den vergangenen Monaten deutlich gestiegenen Aktie nicht, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Donnerstag. Sein anhaltend positives Votum basiere auf dem erfolgreichen Wandel der Zalando-Internetseite in eine Mode-Kommunikationsplattform.

/zb

FRANKFURT (dpa-AFX)

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