11.11.2015 13:49:00
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UniCredit und Santander fusionieren Fondsriesen, Warburg Pincus dabei
Die Bank Austria-Mutter UniCredit und die spanische Bank Santander haben sich endgültig auf die Fusion ihrer beiden Fondstöchter Pioneer und Santander Asset Management geeinigt. Der Vertrag ist unterzeichnet. Dies teilte UniCredit am Mittwoch mit. Ein vorläufiges Abkommen war bereits am 23. April besiegelt worden.
Demnach sollen UniCredits Vermögensverwalter Pioneer und Santander Asset Management zu einer neuen Gesellschaft verschmelzen, verlautete es bei UniCredit.
UniCredit und Santander bleiben mit jeweils einem Drittel an der neuen Gesellschaft beteiligt, war im April hervorgegangen. Ein weiteres Drittel halten die amerikanischen Private-Equity-Firmen Warburg Pincus und General Atlantic.
UniCredit und Santander werden nun die notwendigen Schritte setzen, um in den jeweiligen Ländern die Genehmigung für die Fusion zu erhalten. Diese Verschmelzung soll 2016 abgeschlossen werden. Die neue Gesellschaft soll ein Vermögen von rund 400 Milliarden Euro verwalten.
Das neu entstehende Unternehmen soll Medienberichten zufolge den Namen der größeren Gesellschaft, Pioneer Investments, tragen. Pioneer bringt aus 28 Ländern insgesamt 225 Milliarden Euro an verwaltetem Vermögen mit, Santander 172 Milliarden Euro.
Mit fast 400 Milliarden Euro verwalteten Vermögen rücken sie unter die zehn größten europäischen Vermögensverwalter. UniCredit hatte für Pioneer lange einen Partner gesucht, um neue Märkte zu erschließen. Verhandelt wurde gut ein Jahr.
(Schluss) mit/rf/cs
ISIN IT0004781412 ES0113900J37 WEB https://www.unicreditgroup.eu http://www.santander.com/
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