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22.11.2012 19:53:30

Telekom geht beim Netzausbau auf Wettbewerber zu

   Von Hans Bielefeld

   Um im Geschäft mit besonders schnellen Internetverbindungen gegenüber den Kabelnetzbetreibern nicht den Anschluss zu verlieren, geht die Deutsche Telekom auf Kuschelkurs zu ihren Wettbewerbern. Im Streit um die technische Aufrüstung der letzten Meile bietet die Telekom ihren Rivalen an, die veralteten Kupferadern auch selbst aufrüsten zu können. Die Bonner wollen damit der Kritik vieler Wettbewerber und regulatorischen Bedenken den Wind aus den Segeln nehmen.

   Im immer wichtiger werdenden Markt mit dem superschnellen Internet sind die letzten Meter das Nadelöhr. Um den Kampf um Bandbreite mit den enteilten Kabelbetreibern aufzunehmen, will die Telekom die Surf-Geschwindigkeit der letzten Meile mit einer neuartigen Technik namens Vectoring verdoppeln. Das Unternehmen steht unter Druck, da es die immer begehrter werdenden Übertragungsraten von über 50 Mbit bislang kaum im Programm hat.

   Ein rege Nachfrage verzeichnen dafür die beiden Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland und Unitymedia KabelBW. Sie können direkt bis ins Wohnzimmer der Kunden Kapazitäten von über 100 Mbit bieten. Das ist praktisch, wenn man zu Hause schnell surfen oder sich Filme direkt über das Internet ansehen will. Ihren Anteil am Breitbandmarkt dürften die beiden Unternehmen dadurch nach Angaben des Telekommunikationsverbandes VATM 2012 auf 13 Prozent fast verdoppeln.

   Um das Wachstum der Kabelrivalen zu bremsen, zeigt sich die Telekom nun kompromissbereit.

   Die vollständige Meldung finden Sie hier:

   http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887324352004578132931572665910.html

   (Mehr zu diesem Thema und weitere Berichte und Analysen zu aktuellen Wirtschafts- und Finanzthemen finden Sie auf www.WSJ.de, dem deutschsprachigen Online-Angebot des Wall Street Journal.)

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/kla

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   November 22, 2012 12:41 ET (17:41 GMT)

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