25.06.2007 13:47:00
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TecDAX am Mittag: Verluste, GPC Biotech im Aufwind
Gegen den schwachen Trend ziehen Papiere von GPC Biotech um über 2 Prozent an. Die Anleger honorieren damit die jüngste Unternehmensmeldung, wonach der Biotechnologiekonzern einen Lizenzvertrag mit der japanischen Yakult Honsha für die Vermarktung von Satraplatin in Japan abgeschlossen hat. Im Aufwind befinden sich daneben ersol und Bechtle, außerdem trotzen AT&S sowie United Internet dem Umfeld.
Quasi unverändert liegen freenet im Markt. Die britische Fondsgesellschaft Hermes hat laut einem Pressebericht die Zerschlagung des Konzerns gefordert, was allerdings vom Vorstandschef Eckard Spoerr entschieden abgelehnt wurde. Dagegen knicken EPCOS-Aktien um 3 Prozent ein und liegen am TecDAX-Ende. Auf Tauchfahrt befinden sich zudem AIXTRON, QSC und SOLON.
Die GPC Biotech AG hat einen Lizenzvertrag mit der Yakult Honsha Co. Ltd. (ISIN JP3931600005/ WKN 865331) für die Vermarktung von Satraplatin in Japan abgeschlossen. Wie der Biotechnologiekonzern heute erklärte, erhält Yakult die exklusiven Vermarktungsrechte für Satraplatin in Japan und wird die Entwicklung des Medikaments in Japan leiten. Yakult wird eine Vorauszahlung in Höhe von 1,2 Mrd. Japanische Yen an GPC Biotech leisten. Für das Erreichen bestimmter Meilensteine wurden weitere Zahlungen vereinbart. Zudem wird GPC Biotech eine prozentuale Umsatzbeteiligung von mindestens 21 Prozent der Netto-Erlöse in Japan erhalten.
Der Internet Service Provider United Internet AG (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) gab heute bekannt, dass er und die Samwer-Brüder mit ihrem European Founders Fund (EFF), einem Frühphasen-Investor für europäische Internet- & Technologieunternehmen, künftig verstärkt gemeinsam investieren werden. Auf diese Weise sollen die Kompetenzen der beiden Partner zum Wohle der Gründer gebündelt werden.
Die britische Fondsgesellschaft Hermes hat in einem Zeitungsinterview die Zerschlagung der im TecDAX notierten freenet AG (ISIN DE000A0EAMM0/ WKN A0EAMM) gefordert. Der Vorstand sollte einen kompletten oder teilweisen Verkauf des Konzerns an industrielle Partner prüfen, sagte Stephan Howaldt, Vorstandsvorsitzender der Hermes Focus Asset Management Europe, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Derzeit ist Hermes mit 5,2 Prozent an freenet beteiligt. Der Vorstandschef von freenet, Eckard Spoerr, lehnt die Vorschläge der Fondsgesellschaft indessen entschieden ab.
Der Vorstand der MAGIX AG (ISIN DE0007220782/ WKN 722078) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, im Zeitraum vom 25.06.2007 bis 01.06.2008 bis zu 1.266.203 eigene Aktien, das sind knapp 10 Prozent des Grundkapitals, zu erwerben. Die zurückgekauften Aktien sollen als Akquisitionswährung und zur Bedienung von Bezugsrechten verwendet werden, die im Rahmen des Aktienoptionsplans 2006 ausgegeben wurden. (25.06.2007/ac/n/m)
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