Keine neuen Aufträge mehr |
23.05.2019 09:46:42
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So reagieren japanische Unternehmen auf US-Sanktionen gegen Huawei
Auch japanische Mobilfunkbetreiber legten den Verkauf neuer Huawei-Geräte auf Eis oder wollen keine neuen Aufträge mehr annehmen
- aus Sorge, dass Google) Dienste wie Android für den chinesischen
Konzern nicht mehr zur Verfügung stellen könnte. Angesichts der Sorgen über die Folgen der Sanktionen gegen Huawei für japanische Zulieferer gab Tokios Börse am Donnerstag nach. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte büßte 0,6 Prozent auf 21 151,14 Punkte ein.
Die USA hatten Huawei vergangene Woche auf eine schwarze Liste von Unternehmen gesetzt, deren Geschäftsbeziehungen zu US-Partnern strengen Kontrollen unterliegen. US-Präsident Donald Trump begründete seine Schritte mit Sicherheitsbedenken gegen Technik aus China. Da die Vorwürfe bislang nicht konkret belegt wurden, sehen viele Experten die Sanktionen im Kontext des Handelskonfliktes zwischen den USA und China.
Wer US-Technik an Huawei verkaufen oder transferieren will, muss eine Lizenz erwerben. Diese kann verweigert werden, wenn Sicherheitsinteressen berührt sind. Im vergangenen Jahr hatte Huawei Komponenten im Wert von rund sechs Milliarden Dollar von japanischen Unternehmen wie Panasonic erhalten.
Auch der britische Chipdesigner ARM, der zum japanischen Konzern Softbank gehört, hat nach einem Bericht der BBC die Geschäftsbeziehungen zu Huawei eingestellt. Ohne eine Lizenz der Briten dürfte Huawei keine Prozessoren auf ARM-Basis entwickeln. Huaweis eigene Kirin-Prozessoren für Mobiltelefone basieren auf der ARM-Architektur.
/ln/DP/mis
TOKIO (dpa-AFX)
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