SMT Scharf veröffentlicht endgültige Zahlen für 2008

Demnach verringerte sich der Umsatz auf 49,7 Mio. Euro, von 51,2 Mio. Euro im Vorjahr. Dabei trugen die Märkte außerhalb Deutschlands 75 Prozent zum Gesamtumsatz bei (Vorjahr: 74 Prozent). Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) belief sich auf 7,4 Mio. Euro (Vorjahr: 7,5 Mio. Euro), so dass die EBIT-Marge von 14,6 auf 14,9 Prozent stieg. Gestützt wurde die Profitabilität vor allem von Fortschritten bei der Flexibilisierung und Internationalisierung der Produktion sowie der erfolgreichen Einführung neuer Produkte. Das Konzernjahresergebnis sank von 6,0 Mio. Euro auf 5,3 Mio. Euro. Im Vorjahr hatte der Abbau passiver latenter Steuern aufgrund der Berücksichtigung der Unternehmensteuerreform in Deutschland das Ergebnis positiv beeinflusst.

Zum 31. Dezember 2008 lag der Auftragsbestand bei 26,2 Mio. Euro (+180 Prozent). Rund 90 Prozent davon entfielen auf das Ausland. Grund für den Anstieg waren Aufträge, bei denen Bergwerkbetreiber jeweils mehrere Maschinen bestellten, die in zeitlichem Abstand ausgeliefert werden sollen. Hinzu kamen die nicht planmäßigen Verschiebungen einiger Aufträge aus Russland, hieß es.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2008 vor, eine Dividende in Höhe von 0,70 Euro je Aktie sowie eine Bonusdividende von 0,15 Euro, also zusammen 0,85 Euro je Aktie, auszuschütten.

Das Management geht davon aus, im Durchschnitt der nächsten Jahre Umsatz und Ergebnis weiter steigern zu können. Wichtigste Märkte würden dabei Russland, Polen, China und Südafrika bleiben.

Die Aktie von SMT Scharf notiert in Frankfurt derzeit bei 8,55 Euro (+1,18 Prozent). (09.03.2009/ac/n/nw)