Siemens sieht höhere Synergien aus Dresser-Rand

   Von Archibald Preuschat

   Siemens erwartet höhere Synergien aus dem 7,6 Milliarden Euro teuren Zukauf des amerikanischen Ölindustrieausrüsters Dresser-Rand. Die Synergien sollen um 30 Prozent höher liegen. Dies geht aus einer Präsentation hervor, die das zuständige Siemens-Vorstandsmitglied Lisa Davis am Dienstag auf dem Investorentag in Berlin halten wird.

   Ursprünglich ist Siemens von jährlichen Synergien von mindestens 150 Millionen Euro ausgegangen, die ab dem Geschäftsjahr 2018/2019 zum Tragen kommen sollen. Dem stehen in den zwei Jahren nach dem für Sommer 2015 geplanten Closing der Transaktion noch Integrationskosten von 180 Millionen Euro gegenüber.

   Siemens-Chef Joe Kaeser hatte bereits bei der Bilanzvorlage im November höhere Synergien aus dem Zukauf in Aussicht gestellt, diese damals aber nicht beziffert. Dresser-Rand gehört zu den teuersten Akquisitionen des Dax-Konzerns.

   Kontakt zum Autor: archibald.preuschat@wsj.com

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   December 09, 2014 02:49 ET (07:49 GMT)

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