Verluste eingedämmt |
15.05.2018 09:08:41
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Senvion verliert im Onshore-Geschäft
Unter dem Strich konnte Senvion seine Verluste allerdings spürbar eindämmen - von 50 Millionen im Vorjahr auf rund 30 Millionen in diesem Jahr. Grund seien unter anderem geringere Restrukturierungskosten und Zinszahlungen gewesen.
Die Jahresprognose bestätigte das Management. Für das laufende Jahr rechnet es weiterhin mit einem Umsatz von 1,8 bis 1,9 Milliarden Euro und damit in etwa mit einer Stagnation im Vergleich zu 2017. Der Margendruck werde dabei anhalten - das Unternehmen geht von einem Rückgang der bereinigten Ebitda-Marge auf 5,0 bis 6,5 Prozent aus.
Wie auch die Konkurrenz - etwa Nordex oder Vestas - leidet Senvion derzeit unter einem harten Konkurrenzkampf und schrumpfender Profitabilität. Vor allem bei der Windenergie an Land ist der Markt zunehmend gesättigt und Subventionen werden heruntergefahren. Ausschreibungen für neue Anlagen finden mittlerweile häufig über eine Auktion statt, was die Preise drückt.
HAMBURG (dpa-AFX)
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