"Mindestens fünf Gründe" |
13.11.2019 07:18:46
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Schindler interessiert sich nicht für thyssenkrupp-Aufzugssparte
"Wir wollen aber ohne Not weder finanzielle Werte vernichten noch sozialen Aderlass provozieren", sagte er weiter. Sollte der finnische Kone-Konzern die thyssenkrupp-Sparte übernehmen, geht Schindler davon aus, dass dies einen "doppelten Krieg" auslösen könnte. Erstens sollte es zu Kartellrechtsstreitigkeiten kommen, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch in der EU, den USA, Australien, Kanada und China. Dazu käme ein harter Preiskrieg. Die Kartellprozesse würden drei bis fünf Jahre dauern, der Preiskrieg wesentlich länger, so Schindler weiter. Seiner Meinung nach wäre eine Private-Equity-Gesellschaft der beste Käufer für das Geschäft. denn "je neutraler ein potenzieller Käufer, desto weniger kartellrechtliche Probleme, Preiskrieg und integrationsbedingte Entlassungen gibt es."
Der thyssenkrupp-Konzern will sich im Rahmen seines Konzernumbaus von der Aufzugssparte trennen.
FRANKFURT (Dow Jones)
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