26.02.2013 10:56:32
|
ROUNDUP: Frankreich bleibt Deutschlands wichtigster Handelspartner
Auf den Rängen zwei und drei folgten die Niederlande mit einem Warenverkehr von 157,6 Milliarden Euro (+4,2 Prozent) und China mit einem Außenhandelsumsatz von 143,9 Milliarden Euro (-0,3 Prozent).
Frankreich ist seit 1975 Deutschlands wichtigster Handelspartner - dabei ist der Nachbar mit einem Anteil von 9,5 Prozent der wichtigste Einzelkunde der deutschen Exportindustrie. Im vergangenen Jahr stiegen die deutschen Exporte über den Rhein um 3,0 Prozent auf 104,5 Milliarden Euro.
Hingegen sanken die deutschen Einfuhren aus Frankreich um 1,8 Prozent auf 64,8 Milliarden Euro. Frankreich ist hinter den Niederlanden (86,6 Mrd Euro; plus 5,9 Prozent) und China (77,3 Mrd Euro, minus 2,8 Prozent) nur das drittwichtigste Herkunftsland deutscher Importe.
Auf Platz zwei der wichtigsten deutschen Exportländer lagen die USA (86,8 Mrd Euro) mit einem satten Plus von 17,7 Prozent. Dahinter rangierte das Vereinigte Königreich (72,2 Mrd Euro), in das 10,1 Prozent mehr Waren geliefert wurden als 2011. Insgesamt kletterten die Ausfuhren zum Rekordjahr 2011 um 3,4 Prozent auf 1,097 Billionen Euro./hqs/DP/bgf

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!