26.07.2013 22:32:34
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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Kein klarer Trend - Quartalszahlen stützen
Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) hatte über weite Strecken des Handels leicht im Minus gelegen, bevor er zu einer Aufholjagd ansetzte und letztlich 0,02 Prozent höher bei 15.558,83 Punkten schloss. Auf Wochensicht bedeutete dies ein Plus von 0,10 Prozent. Der breit gefasste S&P-500-Index (S&P 500) rückte am Freitag um 0,08 Prozent auf 1.691,65 Punkte vor. An der Technologiebörse Nasdaq stieg der Auswahlindex Nasdaq 100 (NASDAQ 100) um 0,48 Prozent auf 3.076,23 Punkte.
KURSFEUERWERK BEI ACTIVISION BLIZZARD
Auch zum Wochenausklang beschäftigen zahlreiche Quartalsbilanzen die Anleger, mit kräftigen Kursausschlägen in beide Richtungen. Ein Kursfeuerwerk von gut 15 Prozent erlebten die Aktien des Spiele-Anbieters Activision Blizzard, die sich damit den ersten Platz im Nasdaq 100 sicherten. Die Firma hinter erfolgreichen Videospiele-Reihen wie "Call of Duty" oder "World of Warcraft" bestimmt künftig wieder selbst über ihr Schicksal. Nach mehr als fünf Jahren unter dem Dach des französischen Medienkonzerns Vivendi kauft sich der weltgrößte Spieleentwickler Activision Blizzard für rund 8,2 Milliarden US-Dollar (6,2 Milliarden Euro) frei. Die Titel von Vivendi hatten in Paris am Freitag um 0,56 Prozent zugelegt.
Dagegen sackten die Titel des Online-Spiele-Entwicklers Zynga um knapp 14 Prozent ab. Dem Unternehmen, das mit Online-Games wie "Farmville" groß wurde, laufen die Nutzer davon. Die Abwanderung hatte sich im zweiten Quartal auch in den Geschäftszahlen niedergeschlagen. Der Umsatz war im Jahresvergleich deutlich eingebrochen. Zudem zog Zynga den Antrag auf eine Glücksspiel-Lizenz in den USA zurück.
EXPEDIA VERLIEREN MEHR ALS EIN VIERTEL AN WERT
Kräftige Einbußen von mehr als einem Viertel gab es zudem beim Online-Reiseanbieter Expedia
Umsatz und Gewinn von Starbucks
AMAZON SEHR FEST
Dem weltgrößten Online-Händler Amazon brachte der teure Expansionskurs im zweiten Quartal einen Verlust. Amazon nimmt das Minus bewusst in Kauf: Mit eigenen Produkten wie den Kindle-Tablets und Kampfpreisen im Sortiment versucht der Konzern, seinen Marktanteil stetig zu vergrößern. Auch der Aufbau neuer Versandzentren geht ins Geld. Die Amazon-Aktien stiegen nach einem verhaltenen Start um 2,84 Prozent./la/he
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