Nachfragerückgang in Asien 18.07.2016 15:45:00

Rosenbauer muss Gewinn für 2016 nach unten revidieren

Der Nachfragerückgang in einigen Ländern Asiens im zweiten Quartal drückt auf das Ergebnis. Aufgrund der politischen Unruhen und des niedrigen Ölpreises sei "keine Tendenz zu erkennen, dass diese Nachfrageschwäche bis zum Jahresende kompensiert werden kann", teilte das Unternehmen ad hoc mit.

Wegen der politischen Lage in den Golfstaaten komme es heuer auch zu Verzögerungen bei Auslieferungen. Das schwächt die Umsatzentwicklung. Deshalb könne "die ursprünglich prognostizierte Ergebnisverbesserung für das Geschäftsjahr 2016 nicht erreicht werden". Vielmehr werde ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erwartet.

Im April hatte Rosenbauer für 2016 noch eine neuerliche Umsatz- und Ergebnissteigerung gegenüber dem Vorjahr angestrebt. 2015 stagnierte der Nettogewinn des Unternehmens bei 36,8 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 5 Prozent auf 50,6 Mio. Euro, der Umsatz erhöhte sich um 6 Prozent auf 865,4 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie (EPS) verringerte sich um 18 Prozent auf 3,3 Euro. Am 25 August veröffentlicht Rosenbauer seine Halbjahreszahlen.

kre/phs

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